27.07.12010, 11:10
Hallo Krieger!
Erstmal finde ich es gut, daß Du nicht sauer bist und weinend davonrennst. Das tun leider die meisten Querbeetschreiber, wenn sie hier keine 100% Zustimmung finden. Außerdem wahrst Du die Formen des höflichen Umgangstones, was mir ebenfalls sehr gefällt und für Dich spricht.
Was Du schreibst, das sehe ich im Grunde identisch, trotzdem seien mir ein paar Anmerkungen gestattet.
Die Natur kennt nur Ursache und Wirkung, und das ist immer und in jedem Einzelfall gerecht. Der Rest (inklusive dem Wort: Ungerechtigkeit oder die emotionale Bedeutung von Gerechtigkeit) ist das, was Menschen da hineindenken.
Die Ungerechtigkeit ergibt sich daraus. Denn das ist die Abspaltung aus der Einheit. Und die "menschliche Gerechtigkeit" ergibt sich ebenfalls daraus, also der Drang ein vermeintliches Unrecht in Eigeninitiative wiedergutmachen zu wollen. So gesehen ist die Natur immer "gut", immer "gerecht". Das Problem ist nur die menschlich-emotionale Bedeutungsunterlegung für "gut" und "gerecht".
Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich
Erstmal finde ich es gut, daß Du nicht sauer bist und weinend davonrennst. Das tun leider die meisten Querbeetschreiber, wenn sie hier keine 100% Zustimmung finden. Außerdem wahrst Du die Formen des höflichen Umgangstones, was mir ebenfalls sehr gefällt und für Dich spricht.
Was Du schreibst, das sehe ich im Grunde identisch, trotzdem seien mir ein paar Anmerkungen gestattet.
Zitat:Die Natur kennt keine Ungerechtigkeit, wie sollte sie dann Gerechtigkeit kennen?
Die Natur kennt nur Ursache und Wirkung, und das ist immer und in jedem Einzelfall gerecht. Der Rest (inklusive dem Wort: Ungerechtigkeit oder die emotionale Bedeutung von Gerechtigkeit) ist das, was Menschen da hineindenken.
Zitat:Gut und böse, schwarz und weiß.... das ist Polarität und die aus ihr resultierende Denkweise. Und aus dieser Sicht ergibt sich dann Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, wohl wahr.
Die Ungerechtigkeit ergibt sich daraus. Denn das ist die Abspaltung aus der Einheit. Und die "menschliche Gerechtigkeit" ergibt sich ebenfalls daraus, also der Drang ein vermeintliches Unrecht in Eigeninitiative wiedergutmachen zu wollen. So gesehen ist die Natur immer "gut", immer "gerecht". Das Problem ist nur die menschlich-emotionale Bedeutungsunterlegung für "gut" und "gerecht".
Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."