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10.01.12022, 12:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.12022, 15:05 von Cnejna.)
Wir alle kennen sie - die angeblichen Tierfreunde!
Diejenigen, die sich engagieren, Tierschutzorganisationen spenden, mit Hunden Gassi gehen, Tierbilder verschicken um auf Leid hinzuweisen - aber Tierleichen fressen bis zum Abwinken!!!
Diejenigen, die sogenannte "Haustiere" in Gefangenschaft halten, damit ihnen nichts passiert! "Ach wie nett, der Balkon ist eingegittert, so kann die Katze auch mal rausgucken, was für ein Tierfreund!" oder "Meine Katze ist eine reine Wohnungskatze. Sie WILL gar nicht raus!"
Diejenigen, die ihre Katze nicht rauslassen, weil es eine teure Rassekatze ist und man Angst hat, sie könnte gestohlen werden. Für sie ist die Katze Besitz; ein Nutzgegenstand zur persönlichen Vergnügung! Das Tier darf nicht frei entscheiden.
Diejenigen, die Tiere in sogenannten Zoos und Familienvergnügungsparks einsperren, natürlich NUR um sie zu beschützen, damit sie nicht aussterben! "Ach schau mal, der süße Affe, wie er hin und her wippt, es scheint ihm hier zu gefallen! Oh, da hinten der Tiger rennt im Kreis - er hat ja auch sooo viel Auslauf!"
Als junges Mädchen habe ich zwei Wochen im Zoo gearbeitet.
Zu meinem "Revier" - so nannten die Pfleger ihren Bereich des Zoos, für den sie verantwortlich waren - gehörte ein süßes kleines Kiwi-Pärchen: Felicitas und Henk.
Die Kiwis werden nicht nur in ziemlich kleine Schauräume gesperrt - sie werden auch ihrem natürlichen Rhythmus entrissen. Sie sind nachtaktiv. Damit der Zoobesucher sie zu Gesicht bekommt, werden sie in der tatsächlichen Nacht mit Licht bestrahlt und tagsüber ist es dann dunkel. Doch die Tiere sind ja nicht doof und spüren, dass etwas nicht stimmt! Im Fall von Felicitas und Henk war es so, dass man sie trennen musste. Henk eignete sich nicht mehr als Schauobjekt, weil er nicht mehr fressen wollte. Ich hatte ihn auf dem Arm und sollte versuchen ihn zu füttern, aber keine Chance. Ich sprach die Tierpflegerin darauf an, ob es nicht einfach an der Gefangenschaft liegt. Aber sie war natürlich überzeugt davon, dass er nur irgendeine Krankheit hat. Etwas anderes kann es ja nicht sein, immerhin ist sie doch eine Tierfreundin, nicht wahr? Der Zoo war mit der Situation so überfordert, dass die beiden Vögel in den Frankfurter Zoo gebracht wurden. Soll es ihnen dort etwa besser gehen?
Und auch den anderen Tieren geht es schlecht im Zoo - ich muss es euch nicht sagen, ihr wisst es ja. Die "Tierfreunde" sorgen dafür.
Doch sie alle werden bekommen was sie verdienen!
Was mich zu diesem Beitrag veranlasst sind Bilder, die mich etwas schockiert haben, und das obwohl ich schon einiges gesehen habe:
Auf der FB-Seite wurde mir eine Tierschutzgruppe vorgeschlagen, bei der es darum geht, Katzen mit Behinderungen weiterzuvermitteln. Man kann es einfach nicht fassen, wie diese Tiere gequält werden. Katzen, die in Metallgestellen herumlaufen müssen, weil die Beine nicht mehr funktionieren. Katzen, deren Hinterteil inklusive Bein abgetrennt ist oder der Rücken komplett offen, das Skelett herausschauend. Und diese sogenannten TIERFREUNDE tun alles, um sie am Leben zu halten! Man sieht auf den Bildern, dass die Katzen Schmerzen leiden - verschlimmert durch die Bestrebungen des Menschen. Und das nur, weil diese Tierfreunde selbst Todesangst haben, Verlustängste, oder weil sie sich als Tierretter darstellen wollen und ihr schlechtes Gewissen damit verbessern.
Sie alle werden bekommen, was sie verdienen! Pan wird sie richten!
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06.03.12023, 09:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.12023, 09:19 von Wishmaster.)
Die Grünen wollen Chlor ins Wattenmeer kippen lassen
Der Terminal-Betreiber Uniper Global Commodities SE hat dafür eine wasserrechtliche Einleitungserlaubnis bis 2043, ausgestellt durch den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).
Alle Umweltschützer laufen Sturm gegen diese Entscheidung. Der im NDR-Magazin „Panorama“ erhobenen Vorwurf, die Einleitungsgenehmigung beruhe lediglich auf von Uniper in Auftrag gegebenen Gutachten, weist das Umweltministerium zurück: Zugrunde liege eine „umfassende Prüfung und unabhängige Bewertung unserer Fachbehörden im Ministerium, Gewerbeaufsicht und NLWKN“, teilt Ministeriumssprecher Matthias Eichler mit.
Das Ministerium hat also selbst geprüft?
Das Beweissicherungsmonitoring, das die Auswirkungen der Einleitung im Gewässer untersucht, wird von Uniper selbst durchgeführt, so sei es „von der Erlaubnisbehörde auferlegt“. Nach Unabhängigkeit und Neutralität klingt das nicht.
https://taz.de/Genehmigung-fuer-20-Jahre/!5916391/
Auf Rügen soll das nächste Terminal gebaut werden. Wenn die Umweltstandards der Landesregierung dort denen der niedersächsischen entsprechen, kann man sich im schlimmsten Fall ausmalen, wie es dann dort laufen wird. Dann wird wohl auch die Ostsee gechlort!
Tue was immer ich will!
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... und solche dämlichen Memes machen nur Leute, die nicht verstehen, daß das keine Tiere sind.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Hochzeitsritual: Schmetterlinge fliegen zu Ehren des Brautvaters
Bei ihrer Hochzeit ließ Amy Perry Monarchfalter frei, um ihren verstorbenen Vater zu ehren. Doch die Schmetterlinge entflogen nicht, sondern versetzten alle Anwesenden in Staunen.
Amy und Mathew Perry, beide 32 Jahre alt und aus Back Bay, Boston in den USA, hatten ihre erste Verabredung in einem italienischen Restaurant. Es war Liebe auf den ersten Blick.
„Ich wusste in meinem Herzen, dass er der Richtige war. Es war eine stille Gewissheit, die mit jedem Tag stärker wurde“, berichtet Amy Perry, die als Anwältin arbeitet.
Bei der Planung ihrer Hochzeit war dem Paar klar, dass sie die gesamte Familie einbeziehen wollten – auch den verstorbenen Vater von Amy, Nathaniel Machain, der vor 25 Jahren an Krebs gestorben war.
Zu Ehren des Vaters
Amy Perrys Vater verstarb am 5. August 1999. Da war sie erst sieben Jahre alt. Die Idee, Schmetterlinge bei der Hochzeit zu Ehren ihres Vaters freizulassen, war jedoch schon lange, bevor sie ihren Ehemann kennenlernte, entstanden.
„Ein Jahr nach dem Tod meines Vaters war ich mit meiner Schwester und Mutter wandern“, erzählt Amy Perry. „Genau um zwölf Uhr mittags, der Uhrzeit, zu der er verstorben war, landete ein Monarchfalter auf jedem von uns.“
Seitdem, so berichtet sie, erscheinen die Schmetterlinge zu seinem Geburtstag, am Vatertag und zu anderen besonderen Anlässen. „Ich konnte mir nichts Passenderes vorstellen, als an meinem Hochzeitstag von einem Symbol seiner Gegenwart umgeben zu sein“, sagt sie.
In Erinnerung an die kostbare Zeit mit ihrem Vater meint sie: „Seine Anwesenheit erfüllte jeden Raum mit Wärme und Freude. Sein Lachen hob die Stimmung aller Anwesenden. Er hatte das Talent, gewöhnliche Momente in wertvolle Erinnerungen zu verwandeln.“
Die Fähigkeit ihres Vaters, sich um andere zu kümmern und bedeutungsvolle Erinnerungen zu schaffen, endete nicht, als er an Krebs erkrankte. Für viele, die ihn kannten, wirkte sein Verhalten auch nach dem Tod weiter.
„Seine Güte kannte keine Grenzen“, sagt Frau Perry. „Er berührte das Leben aller, die das Glück hatten, ihn zu kennen. Er lehrte mich den Wert von Großzügigkeit und Mitgefühl und zeigte durch seine Taten, dass die größte Freude im Leben darin besteht, anderen zu geben.“
Große Überraschung
Am 14. Juni, dem Tag ihrer Hochzeit, ließ Amy in einer symbolischen Geste zu Ehren ihres verstorbenen Vaters Monarchfalter frei.
Anstatt wie erwartet davonzufliegen, flatterten die meisten Schmetterlinge überraschenderweise um sie herum und landeten auf ihrem Kleid. Einige setzten sich auf ihre Schwester, die den Brautstrauß trug, und andere fanden ihren Platz auf ihrem Ehemann.
Die stille Verwunderung, die diesen Moment begleitete, spürten alle Anwesenden. „Unsere Freunde und Familie waren genauso erstaunt wie wir“, berichtet Amy Perry. „Sie waren sehr dankbar, Teil von etwas so Erinnerungswürdigem und Schönem gewesen zu sein.“
Amy Perry beschreibt den emotionalen Moment folgendermaßen: „In diesem Augenblick überkam mich ein Gefühl der Dankbarkeit für die Schönheit des Moments und eine tiefe Verbundenheit mit den Menschen um mich herum. Es war, als würden die Schmetterlinge uns versichern, dass die Liebe andauert und die Erinnerung an meinen Vater immer Teil unseres Lebens sein wird.“
Die Braut fühlte sich durch diese besondere Begebenheit eng mit ihrem verstorbenen Vater verbunden. „Mein Mann hatte meine Mutter und meine Schwester zum Grab meines Vaters gebracht und um Erlaubnis gebeten, um meine Hand anzuhalten“, erzählt sie. „Zu sehen, wie die Schmetterlinge auf meinem Kleid, über dem Herzen meines Mannes und auf dem Brautstrauß meiner Schwester landeten, war eine atemberaubende Erinnerung daran, dass mein Vater bei uns ist, über uns wacht und unsere Verbindung von oben segnet.“
Ein magischer Moment
Die Fotografin Brit Perkins, eine langjährige Freundin der Familie, hielt den magischen Moment in Bildern fest. Wie viele andere Anwesende kämpfte auch sie mit den Tränen und fühlte sich besonders geehrt, Teil dieses bewegenden Anlasses gewesen zu sein.
Die Magie der Hochzeit endete nicht mit dem Fest. Die Fotografin teilte einige der bewegenden Bilder in den sozialen Medien, und viele Menschen waren von dem symbolischen Zeichen der Liebe des verstorbenen Vaters tief berührt.
„Es war verrückt!“, sagt die Fotografin Perkins. „Sobald ich bemerkte, dass die Fotos viral gingen, schrieben Amy und ich uns, wie unglaublich das sei! Ich fragte sie, ob es zu viel oder zu überwältigend sei, und sie antwortete, dass es sie sehr berühre, dass sogar Fremde davon bewegt sind.“
Ein Instagram-Nutzer kommentierte: „In der mexikanischen Kultur stellen die Monarchfalter die Geister unserer verstorbenen Lieben dar, die zurückkommen, um Hallo zu sagen. Wenn sie uns besuchen, soll das Glück bringen. Wenn das kein Zeichen ist, weiß ich nicht, was sonst.“
Ein anderer Nutzer schrieb: „All diese Schmetterlinge waren seine Umarmung für sie. Die auf dem Brautstrauß waren seine Blumen für sie. Der auf ihrem Ehemann war der Segen des Vaters. Diese Dinge sind kein Zufall. Er war dort und er war stolz.“
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Man ist sprachlos, wenn man diese Tierquäler sieht und liest, was sie sich dabei so alles ausspinnen! Ich habe das selbst mal bei einer Hochzeit gesehen. Irgendwelche Gäste hatten Schmetterlinge in einer Kältebox dabei, und plötzlich öffneten sie diese Box, und die Schmetterlinge sollten fliegen. Die Hälfte von den Schmetterlingen war aber tot (oder noch steifgefroren), und sie fielen aus dieser Kiste heraus zum Erdboden. Ein paar wenige Schmetterlinge flogen, stürzten ab und starben ebenfalls. Alle Anwesenden schwiegen betroffen. Es hat wohl kaum ein Schmetterling überlebt. Die beiden Hochzeitsgäste habe ich zur Rede gestellt, und sie bezeichneten sich selbst als Tierfreunde, die eine tolle Überraschung für das Brautpaar wollten. Offensichtlich war ihr Kühlschrank aber ein paar Grad zu kalt eingestellt.
Man könnte heulen, solche Menschen sind saudumm und grausam!
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