08.09.12006, 12:07
Hier ist der Artikel:
"Menschen, die um Irwin trauern, sind Idioten"
Australien weint um den "Crocodile Hunter". Und ist entsetzt über die Äußerungen einer Feministin. Sie bezeichnet den Tod von Irwin als "Rache der Tierwelt".
dpaBerlin - Für viele australische Kinder war Steve Irwin ein Held. Für den Premierminister Howard "ein großartiges australisches Vorbild". Und für seinen Vater "der beste Freund". In die Trauer auf dem fünften Kontinent mischt sich nun eine feministische Autorin ein. Germaine Greer äußerte sich im australischen Fernsehsender TV Channel Nine über den Tod und das Leben des "Crocodile Hunters".
Die Autorin empfindet ihn als "peinlichen Egomanen, für den das Wohlergehen der Tiere hinter seinen eigenen Interessen stand". Viele Australier sind entsetzt. In den vergangenen Tagen legten zahlreiche Menschen Kränze und Beileidsbriefe am Wildpark Australia Zoo nieder. Auf den Botschaften war zu lesen: "Steve, unser Held, unsere Legende, unser Wildtier-Krieger". "Kumpel, Du hast die Welt zu einem besseren Ort gemacht", stand in einer anderen.
Germaine Greer ist jedoch anderer Meinung: "Jedes Tier, das er vor der Kamera herum schwang, befand sich in einer quälenden Situation. Die Tierwelt hat letztlich Rache an Irwin genommen". Der "Krokodiljäger" habe in seinen Sendungen den Zuschauern erklärt, dass die Tiere gefährlich seien, mit denen er zu tun hat. Kurz darauf drang er in ihr Gebiet ein und demütigte sie auf massive Weise, so Greer.
Menschen, die jetzt um Steve Irwin trauern würden, bezeichnete die australische Autorin als "Idioten". Fans und Politiker in Australien zeigten sich entrüstet über die Aussagen der Feministin und wiesen sie als pietätlos und widerwärtig zurück.
"Menschen, die um Irwin trauern, sind Idioten"
Australien weint um den "Crocodile Hunter". Und ist entsetzt über die Äußerungen einer Feministin. Sie bezeichnet den Tod von Irwin als "Rache der Tierwelt".
dpaBerlin - Für viele australische Kinder war Steve Irwin ein Held. Für den Premierminister Howard "ein großartiges australisches Vorbild". Und für seinen Vater "der beste Freund". In die Trauer auf dem fünften Kontinent mischt sich nun eine feministische Autorin ein. Germaine Greer äußerte sich im australischen Fernsehsender TV Channel Nine über den Tod und das Leben des "Crocodile Hunters".
Die Autorin empfindet ihn als "peinlichen Egomanen, für den das Wohlergehen der Tiere hinter seinen eigenen Interessen stand". Viele Australier sind entsetzt. In den vergangenen Tagen legten zahlreiche Menschen Kränze und Beileidsbriefe am Wildpark Australia Zoo nieder. Auf den Botschaften war zu lesen: "Steve, unser Held, unsere Legende, unser Wildtier-Krieger". "Kumpel, Du hast die Welt zu einem besseren Ort gemacht", stand in einer anderen.
Germaine Greer ist jedoch anderer Meinung: "Jedes Tier, das er vor der Kamera herum schwang, befand sich in einer quälenden Situation. Die Tierwelt hat letztlich Rache an Irwin genommen". Der "Krokodiljäger" habe in seinen Sendungen den Zuschauern erklärt, dass die Tiere gefährlich seien, mit denen er zu tun hat. Kurz darauf drang er in ihr Gebiet ein und demütigte sie auf massive Weise, so Greer.
Menschen, die jetzt um Steve Irwin trauern würden, bezeichnete die australische Autorin als "Idioten". Fans und Politiker in Australien zeigten sich entrüstet über die Aussagen der Feministin und wiesen sie als pietätlos und widerwärtig zurück.