Beiträge: 1.153
Themen: 77
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
356
Bedankte sich: 24162
5183x gedankt in 277 Beiträgen
Hallo maik8, ich habe die Worte des Imkers wiedergegeben.
Wenn Du willst, frage ich das nächste Mal genau nach, um was es sich handelt.
Die Preise in den riesigen Kaufhallen sind keine realen Preise für Lebensmittel!
Honig beim Imker kostet schon etwas mehr, eben den wirklichen Wert.
Warum die Menschen aber in den Kaufhallen einkaufen, hat Violetta geschrieben.
Lebe für Deine Ideale!
celestine
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Zitat:Natürlich liegt das am Kaufverhalten der Massen, aber die Leute sind nunmal gehirngewaschen und werden tagtäglich manipuliert. Solche Toren, sie schaufeln sich sozusagen ihr eigenes Grab und sind sich dessen kaum bewußt.
Ganz meiner Meinung, Violetta!
Zitat:Meik8: Aber das wirkliche Problem ist der Mensch Verwendung von Pflanzenschutzmittel wie Gaucho, was in Frankreich verboten ist, nur in Deutschland geht das nicht sonst hätte Bayer 10% weniger Umsatz das Mittel ist übrigens nicht nur für unsere Bienen Gefährlich es schädigt die Erbinformation von Mensch und Tier.
Hab Dank für jene Auskunft, doch wo soll ich nun meinen Honig kaufen? Ist das Mittel in Österreich auch erlaubt und wird es verwendet?
Ich hab nun wirklich genug von der ganzen Chemiewelt, haben "DIE" unser Trinkwasser auch schon vergiftet? Oder wie war das doch gleich im Frühling mit der Schnellimpfung durch das Trinkwasser gegen die Vogelgrippe! :x
KATANA
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Zitat: (celestine @ 05.10.2006 - 09:50) Ich hab nun wirklich genug von der ganzen Chemiewelt, haben "DIE" unser Trinkwasser auch schon vergiftet?
Jasu
JA.
Beiträge: 2.039
Themen: 170
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
546
Bedankte sich: 27064
17074x gedankt in 702 Beiträgen
Ein Wort für natürliche und einheimische Bienenarten
Wegen Verdrängung ist unsere heimische dunkle Biene fast ausgerottet. Die Institute haben auf der Suche nach noch höheren Honigerträgen eine Kunstbiene gezüchtet, die maximale Erträge bringen sollte. Diese Kunstrasse, die sogenannte "Buckfast-Biene" wurde von den Zuchtinstituten dann hier angesiedelt und verbreitet. Mit dieser Kunstbiene kamen aber vor allem die Krankheiten und Parasiten (Varroa) ins Land, unter denen die Bienen bis heute kränkeln und sterben.
Imker sollten also die heimische dunkle Biene wieder ansiedeln. Diese Biene hat sich seit tausenden Jahren (manche sprechen von einer Million Jahre) an unser Klima angepaßt und steht mit der einheimischen Pflanzenwelt in einem symbiotischen Verhältnis.
Sei!
A. Kern
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Elektromagnetische Wellen
Probleme in Stock und Stall
Bienen reagieren empfindlich auf elektromagnetische Wellen. Aufgrund meiner Tätigkeit im Arbeitskreis Mobilfunk und Gesundheit Kempten bin ich in Kontakt mit einer Imkerin aus Franken. Ihr letztes Bienenvolk verschwand, als ein weiterer Sendemast in der Nähe der Stöcke in Betrieb ging. Auch die Bauern haben durch die Sendemaste Probleme im Stall: Es häufen sich Missbildungen, Fehlgeburten, Tumore und Kälberblindheit. Das Problem ist den Behörden seit zehn Jahren bekannt.
Die Bayerische Rinderstudie, in Auftrag gegeben von der bayerischen Regierung (in Zusammenarbeit mit den Mobilfunkbetreibern), die den Zusammenhang zwischen den Ereignissen auf den Höfen und den Sendern klären sollte, ist vom bayerischen Umweltminister „getürkt“ worden. Ich kenne den Bauern aus Schnaidsee persönlich. Er hat zwei Jahre erfolglos gegen das Ergebnis der Studie geklagt. Jetzt hat er seinen früher prämierten Hof aufgegeben und arbeitet in der Fabrik.
A. Kern, Kempten
Imker
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Bienen im Burn-out-Syndrom?
Bienen sammeln Pollen, um sich selbst zu ernähren, für Vermehrung und Wintervorrat. Nehmen wir Menschen ihnen Pollen und Honig weg, führt dies zu Mehrarbeit bei den Bienen, denn sie brauchen ja ihr Futter. Sie sammeln deshalb länger, als sie es von Natur aus täten.
Zudem sind im Sommer und Spätsommer deutlich weniger Pollen zu finden. Konventionelle Imker nehmen „ihren“ Bienen den Honig dann nochmals weg und ersetzen den Wintervorrat durch Zuckerwasser. Zuckerwasser statt Honig – das ist wie Fastfood statt Vollkorn. Mit geschwächtem Immunsystem soll die Biene dann unsere vergiftete Kulturlandschaft überleben: Monokultur, Pestizide, Gentechnik. Kein Wunder also, dass Bienen krank werden. Emsig und vielleicht deshalb am Ende? Bienen im Burn-out-Syndrom? Imker für die Bestäubung statt für den Honig zu bezahlen, scheint mir da ein sinnvoller Lösungsansatz.
K. B. Schellenberg
KATANA
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Eigentlich müsste man die Bienen nur ungestört ihren "Job" machen lassen, dann gäb es überhaupt kein Problem. Aber diese ständige, homosapiensische Besserwisserei, die kriegt einfach alles kaputt.
Nuculeuz
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Der Elektrosmogeffekt (hier Mikrowellen) auf die Bienen ist aber dennoch nicht zu unterschätzen! Das "Problem" hat eben mehrere Facetten. Aber verantwortlich ist bei allem denoch HS, wie Du sagst.
Nuculeuz
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Der HS macht einfach alles falsch.
Fassen wir mal zusammen, was alleine in bezug auf Bienen auffällt:
1. Züchtung von Bienenrassen, Import von Bienenrassen
-Folge: fehlende Anpassung an Umgebung, dadurch anfälliger gegen alles mögliche
-Analogie beim Mensch: Übertriebenes Mutikulti
2. Umweltgifte auf Pflanzen, mit denen Bienen in Kontakt kommen
-Folge: Vergiftung des Honigs, Lähmend bis sofort tötend für Bienen, Erbgutveränderungen
-Analogie beim Mensch: fast identisch, Krebs, Nervensystem degeneriert (MS, Alzheimer etc.)
3. Genveränderte Pflanzen
-Folge: je nach Fall immer unterschiedlich zu betrachten, aber giftige Effekte auf Bienen sind z.B. inzwischen beim Genraps und Mais naheliegend, Verhaltensstörungen möglich, Vergiftung des Honigs für Menschen
-Analogie beim Mensch: fast identisch, Mensch sogar noch empfindlicher, weil Anpassungssystem nicht so schnell wie bei Insektoiden
4. Mikrowellenstrahlung (Mobilfunkmasten) und andere Esmogbelastungen
-Folge: Störung des Wegfindungssinnes der Bienen, Störung des Stoffwechsels, mögliche Verhaltensstörungen etc.
-Analogie beim Mensch: Da Wegfindungssinn beim Menschen inzwischen verkümmert fällt dieser Punkt aus, dafür ist der Mensch (wie Säugetiere) wegen der Empfänglickeit für EM-Wellen und wegen des wichtigen Wasserhaushaltes (Blut, Lymphe, Gehirn etc.) besonders in allen möglichen Bereichen betroffen
5. Minderwertige, von Imkern verabreichte Ersatznahrung auf Zuckerwasserbasis
-Folge: fehlende Vitalität und Resistenz gegen "Krankheiten" (in Wirlichkeit ist die Krankheit die Erlösung, weil schwaches ausradiert wird)
-Analogie beim Menschen: Müllnahrung von McDonald und Co., Fertiggerichte, chemische Süßigkeiten, Speisen mit Raffinadezucker und so weiter. Effekt wie bei Bienen auch: Bösartige Bakterien und "Viren"->Erlösung für die Schwachen
6. Unnatürliche Behausungen für Bienen:
Eckige Form der Bienenstöcke hemmt den Energiefluß, manchmal sogar lebensfeindliche Materiealien (Metalle) verbaut. Alte "Bilderbuchbehausungen" fast ideal: Bienenkorb in Eiform
-Analogie beim Menschen: Identisch: runde, ovale und Eiförmige Behausungen ideal für Menschen, viele gerade Linien stören das mentale Befinden und hemmen Dynamik (Totpunkte in den Ecken). Verstärkte Neigung zu unkontrolliert männlichen Verhaltensweisen.
7. Massentierhaltung (mehrere Stöcke nebeneinander gequetscht)
-Folge: Macht Bienen aggressiv und erzeugt Streß ->Schwächend
-Analogie beim Menschen: Großstadtmenschen. Mensch kann sich dort immerhin bewußt mental abschirmen, wenn Wissen vorhanden
Grüße
Nuculeuz
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Habe gerade eben sogar mal was im TV geschaut.
Es ging um eine Doku über den Werdegang eines Riesenhornissenstaates, neben Bienen meine Lieblingsinsekten.
Atemberaubende Bilder!
Und da soll noch jemand sagen, es gäbe kein Krieg in der Natur!
Der Film hat mich eindeutig raublüstern gemacht. :-)
Interessant im Zusammenhang mit Bienenhaltung war die Erkenntnis, daß die hochgezüchteten Honigbienen aus Europa (Film spielt in Asien) den Hornissen praktisch schutzlos ausgeliefert sind, während die einheimischen asiatischen Bienenvölker sofort eine passable Abwehrstrategie bereithaben.
Eine Hundertschaft Riesenhornissen tötetet in einem Angriff 30.000 (!) Honigbienen, einfach phantastisch! Und nur 30 Hornissen gingen dabei drauf. Bei den Einheimischen kam es erst gar nicht zum Agriff, weil die Kundschafterinnen entsprechend entsorgt wurden.
Analog würde es sich auch hier in Deutschland mit einheimischen vs. gezüchteten Bienenvölkern verhalten.
Grüße
|