Das Beste: Gewollt, aber nicht gegeben?
#1
Wishmaster:
Zitat:Die besten Menschen, die ich kenne, haben nicht immer das Beste gemacht; aber sie haben es gewollt - und nur das ist entscheidend.

Wie kann man etwas wollen
es dann nicht tun
und gleichzeitig stark (der beste) sein?

Mir ist der Zustand wohlbekannt -
aber er ist ärgerlich und gehört nicht zu den "besten Momenten".
Scheidet die Spreu vom Weizen.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#2
Wishmaster schrieb:Die besten Menschen, die ich kenne, haben nicht immer das Beste gemacht; aber sie haben es gewollt - und nur das ist entscheidend.

THT schrieb:Wie kann man etwas wollen
es dann nicht tun
und gleichzeitig stark (der beste) sein?

Mir ist der Zustand wohlbekannt -
aber er ist ärgerlich und gehört nicht zu den "besten Momenten".
Scheidet die Spreu vom Weizen.

Jetzt aber auch nicht aus dem Zusammenhang reißen. Meine Aussage bezog sich auf ein gesamtes Leben, nicht auf einzelne Alltagssituationen.
Tue was immer ich will!
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#3
Wishmaster schrieb:Die besten Menschen, die ich kenne, haben nicht immer das Beste gemacht; aber sie haben es gewollt - und nur das ist entscheidend.

Gerade die Menschen mit den besten Absichten richten häufig den größten Schaden an.
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#4
ich gebe meinen Saft auch dazu (wenn man schon genau sein möchte) fällt Folgendes auf:

nicht "immer" das Beste gemacht haben.

Das würde für mich heißen, dass diese Menschen nicht immer ein bestimmtes Optimum mit Ihren Handlungen erreichten, es jedoch versuchten (auch wenn nur gewollt).

Wenn demzufolge, jemand 10 Mal den älteren Menschen über die Straße hilft, 2 Mal diese dabei gestürzt sind, so könnte man demjenigen nicht vorwerfen, er wäre ein schlechter Mensch.

Es würde demnach einen Helden nicht abträglich sein, würde ihm ein Paar Fehler unterlaufen. Der Odysseus Sage nach.

Zwar reicht nur ein wollen nicht aus, es ist jedoch ein Unumgängliches um etwas zu erreichen - "zuerst" es wollen zu müssen.
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#5
Ohne Tat wird "wollen" zu "möchten".


@Wishmaster:

Ja, so habe ich das vermutet.
War nur als konstruktives Nachhaken gemeint.
Anders formuliert:
Die Luftlinie zum fokussierten Ziel zählt, nicht der ein oder andere Bogen auf dem Weg dorthin.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#6
THT schrieb:Die Luftlinie zum fokussierten Ziel zählt, nicht der ein oder andere Bogen auf dem Weg dorthin.

Genau so habe ich das auch gemeint. Einer Persönlichkeit, die grundsätzlich den richtigen Weg zum persönlichen Lebensziel eingeschlagen hat, ist nachzusehen, wenn sie auf diesem Weg mal einen Schritt nach links oder rechts abweicht. Solange die Hauptlinie erkennbar bleibt und gegangen wird, sind geringfügige Abweichungen zu ignorierende Kleinigkeiten.

Das trifft auf jeden von uns zu - und natürlich auch auf die aufgeführten Vorbilder: Alexander, Fridericus, Luise, Hatschepsut etc. Man nimmt sich ja die Hauptsache zum Vorbild und nicht den kleinen Fehltritt am Donnerstag, den 17.12. um 14.00 Uhr.
Tue was immer ich will!
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