Tiere vs. Straßenverkehr
#1
Hallo,

also ich mag Bier, allerdings auch selbstgebraute Naturtees, Wein usw.

Und Raucher sollen schmauchen soviel sie wollen. Mir geht der Autoverkehr viel mehr auf die Nerven, wenn ich Fahrrad fahre, verpesten die Umwelt und überfahren Tiere - Mörder sind das. Also alle Autofahrer aus Deutschland ausweißen Blinzeln

Tacimem
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#2
Ich fahre inzwischen problemlos mit Pflanzenöl, das verpestet nicht mehr als die Pflanze vorher geleistet hat. Es geht nur um das Bewußtsein und um die fehlende Unterstützung (Aufklärung) von Staat und Wirtschaft. Der durchschnittliche ONK (Ottonormalkonsument) braucht eben Vorbilder und Aufklärung und ZUGANG zu entsprechenden Produkten, dann macht er schon alles brav richtig. Man will aber nur verrückte ONKs haben, die das Chaos vermehren, also wird alles unterdrückt oder übertönt, was den ONKs gefallen könnte UND gesund ist.
Das Problem sind also nicht die ONK-Raucher, ONK-Autofahrer, ONK-Fleischfresser etc. sondern der verirrte kollektive ONK-Bezugsrahmen der ONK-Realität: Was der ONK nicht kennt frißt er nicht. Was er nicht versteht, glaubt er (meist) nicht. Etc.

Und Tiere könne auch schauen, wo sie über die Fahrbahn laufen, so blöd sind die auch nicht, vorausgestzt der ONK-Autofahrer rast nicht wie wild durch Waldgebiete!

Exitus
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#3
Nuculeuz schrieb:Und Tiere könne auch schauen, wo sie über die Fahrbahn laufen, so blöd sind die auch nicht, vorausgestzt der ONK-Autofahrer rast nicht wie wild durch Waldgebiete!

Exitus
Deine Bio-Diesel-Nutzung ist vorbildlich, Nuculeuz, aber ich wage dir zu widersprechen, was die Tiere angeht. Um ihnen wirklich die Chance lassen zu können, erst bei Gefahrenfreiheit über die Straße zu gehen, müsste man generell die Geschwindigkeitsbeschränkung massiv herabsetzen. Wir der Spezies homo sapiens haben vom Kindesalter an beigebracht bekommen, Geschwindigkeiten heranfahrender Kraftfahrzeuge abschätzen zu können und dann in Erwägung zu ziehen, ob es uns noch rechtzeitig über die Straße reicht oder nicht. Ein Vorteil, den unsere vier-, sechs- und achtbeinigen Freunde niemals genossen haben. Nichts für ungut.

Meine Grüße
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#4
Normalerweise funktioniert es so, denn Tiere haben ihre Instinkte und wissen wo Gefahren lauern. Wenn ein Tier unter ein Auto kommt, eine Fliege vor die Windschutzscheibe knallt, dann war das genau ihre Absicht. Tiere sind schliesslich nicht blöd, wenn auch mehr und mehr verhaltensgestört. Das Problem ist jedoch der Mensch bzw. die Überbevölkerung, welche den Tieren und Pflanzen immer mehr Lebensraum wegnehmen. Dafür gehört das zweibeinige Geschmeiss auf ein paar hundert Stück weltweit reduziert. Vielleicht kommt ja ein Komet oder was auch immer? Die Natur löst das zweibeinige Problem schon - keine Sorge.
Tue was immer ich will!
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#5
Tacimem schrieb:Hallo,

also ich mag Bier, allerdings auch selbstgebraute Naturtees, Wein usw.

Und Raucher sollen schmauchen soviel sie wollen. Mir geht der Autoverkehr viel mehr auf die Nerven, wenn ich Fahrrad fahre, verpesten die Umwelt und überfahren Tiere - Mörder sind das. Also alle Autofahrer aus Deutschland ausweißen Blinzeln

Tacimem

Salve Tacimem,
und mir gehen diese sturen Radfahrer auf die Nerven, die der Meinung sind, sie könnten einfach drauflosfahren, ohne Rücksicht auf sich selbst und andere zu nehmen.
Aber mal Spaß bei Seite. Hier beziehst Du Stellung für eine Seite der Medaille, ohne dabei objektiv zu erkennen, daß solche Zwiespälte auch geschürt werden. Es ist das Gleiche, wenn man die Männer gegen die Frauen aufhetzt, die großen gegen die kleinen Menschen, die Anhänger von Bayern gegen die von 1860 usw. Beispiele derer gibt es unendlich viele. Warum sich nicht einfach neutral verhalten und sich das große Kinospektakel von außen betrachten, als sich zur Marionette machen zu lassen?

Was die Tiere betrifft, so kann ich mich den Ausführungen von Wishmaster nur anschließen. Die Tiere flüchten instinktiv aus den ihnen geraubten Lebensräumen in den Freitod, auch wenn sich das momentan noch Deinem Verständnis entziehen mag.
Letztendlich ist alles Übel dieser Erde auf die Überbevölkerung zurückzuführen. Hier liegt die Ursache für all die abnormalen Dinge.

Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#6
Hallo Stefan!

Zitat:Die Tiere flüchten instinktiv aus den ihnen geraubten Lebensräumen in den Freitod, auch wenn sich das momentan noch Deinem Verständnis entziehen mag.

Ich kann Bragi nur zustimmen, es gibt den "Selbstmord" unter Tieren!

Eine wahre, aber traurige Geschichte dazu:
Eine Katze, munter und agil, vielleicht schon alt, aber durch viel natürliche Nahrung noch sehr fit, lebte mit Ihrer langjährigen Weggefährtin zufrieden auf einem Dorf, sie durfte hinein ins Haus, sie durfte hinaus aus dem Haus, wann immer sie wollte. Sie mochte es bei Ihrer Weggefährtin zu kuscheln, wenn es draussen mal bitterkalt war, genauso liebte sie es aber auch draussen mit den Schmetterlingen zu spielen, wenn die Sonne Ihre Strahlen auf die Erde schickte und es warm war. Eines Tages begab es sich, dass sie merkte, bei Ihrer Weggefährtin stimmte etwas nicht. Irgendwas war anders, die Weggefährtin war nicht mehr so ruhig, sie war viel gestresst, sie schimpfte oft mit ihr, aus Gründen, die sie so garnicht verstand. Da dachte sich die Katze, ich muss sie doch wieder zum Lachen bekommen, meine Freundin, es gab immer mal schlechte Tage und die Freundin freute sich doch immer so, wenn sie ihr um die Beine schnurrte. Irgendwie musste das doch gehen, dachte sich die Katze. Gedacht, getan. Munter lief sie mit einer frisch gefangenen Maus auf die Terrasse, wo die Weggefährtin gerade die Wäsche aufhing.
Das musste sie glücklich machen, dachte die Katze, wo das doch DER GRÖSSTE LIEBESBEWEIS eines Tieres ist, die Beute mit dem Weggefährten zu teilen!
Aber die Freundin schimpfte schon wieder und schlimmer noch, sie jagte sie fort und warf ihr die Beute, die sie vor Schreck fallengelassen hatte, hinterher.
Am nächsten Tag fand man die Katze am Rande einer nahegelegenen Bundesstrasse! Sie hatte, so schien es, alle Hoffnung verloren, dass Ihre Weggefährtin noch mal die alte wird! Traurig

Und um Missverständnisse (auch bei den anderen) zu vermeiden, das ist lange her und ich bin darauf nicht stolz! Sie war mir eine treue Weggefährtin, die auch mal ihre eigenen Wege ging, ich freute mich immer, sie wieder zu sehen. In Gedanken an sie schrieb ich das hier...

Grüße
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#7
Eine berührende Geschichte.
Allerdings nur von der emotionalen Seite betrachtet.
Tiere und gerade Haustiere entwickeln im Zusammenleben mit dem Menschen oft Verhaltensstörungen. Sie adoptieren Verhaltensweisen, die nicht artgerecht sind. Ursprünglich aber verhalten sich Tiere neutral, so wie es die Natur ist. Es ist also grundlegend irrtümlich, Tieren emotional gesteuertes Verhalten zu unterstellen. Das bewerkstelligt nur die Logik des Menschen, der Emotionen in die Tiere hineindenkt. Jegliches Verhalten der Tiere erklärt sich aus ihrer Spezies. So ist es natürlich, daß z. B. eine Löwin für ihre Jungen zu kämpfen versucht. Nach dem aber ein neuer, stärkerer Löwe das Rudel übernommen hat, und den alten Rudelführer in die Flucht schlug, wird er die Jungen des alten Rudelführers unerbittlich zur Strecke bringen. Grund hierfür ist, die Löwenweibchen wieder in den Zustand der Paarungsbereitschaft zu bringen, was sie mit aktuellem Nachwuchs nicht sind. Fazit aus diesem doch so brutalem Beispiel, das nur für den Menschen in seiner eingeschränkten und emotionalen Sichtweise brutal erscheint ist, daß das stärkere Löwenmännchen seine Gene weitergeben kann, um die Art zu erhalten. Von Emotionen der weiblichen Löwen keine Spur! Alles läuft so, wie es die Natur vorgesehen hat. Tatsächliches emotionales Verhalten von Tieren würde das natürliche Gleichgewicht zerstören, der Rhythmus würde sich in einen Unrhythmus umwandeln.

Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#8
Zitat:Deine Bio-Diesel-Nutzung ist vorbildlich

Nein Biodiesel ist was anderes und macht nur den Motor kaputt.
Es geht um reines Pflanzenöl. :-)

WM:
Zitat:Dafür gehört das zweibeinige Geschmeiss auf ein paar hundert Stück weltweit reduziert.

Na übertreiben braucht mans aber auch nicht, schließlich willst Du doch auch noch unter den restlichen sein...
Du redest außerdem viel zu negativ von der menschlichen Rasse (->"Stück").
Solche Bezeichnungen sind manchmal sinnvoll, ich möchte sie aber nicht pauschal auf alle Zweibeiner anwenden.
Eine Extrem-Option ist höchstens die vollständige Ausrottung, dann wiederholt sich die Geschichte nicht nochmal...zumindest nicht nochmal HIER.



Exitus

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#9
Zur obigen Geschichte:

vielleicht wurde die Kazte von der Emotion der Frau in den Tod getrieben anstatt selbst zu gehen?

Exitus
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#10
Die Katze hat sich umgebracht, ganz klarer Fall - habe ich auch schon erlebt. Katze und Mensch sind in diesem Fall ein Abhängigkeitsverhältnis und wenn man der Katze Gegenstände hinterherwirft, dann wirft man (emotional betrachtet) noch viel schlimmere Dinge auf das Tier.

Zitat:Nuculeuz: Na übertreiben braucht mans aber auch nicht, schließlich willst Du doch auch noch unter den restlichen sein...

Das ist nicht übertrieben, das meine ich wortwörtlich so. Ein paar hundert sind gerade noch auszuhalten, wahrscheinlich trotzdem noch zuviel. Was mich selbst betrifft, da musst Du Dir überhaupt keine Sorgen machen. Ich bin immer da, ob mit Körper oder ohne.


Zitat:Du redest außerdem viel zu negativ von der menschlichen Rasse (->"Stück").

Nein tue ich nicht, die Leute haben ihren Untergang redlich verdient. Die Geschichte wird sich nicht wiederholen, wenn kranke Geister keine neuen Körpermassen produzieren.


Tue was immer ich will!
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