Exitus
#1
Nuculeuz, darf ich Dich fragen, was Du mit Deiner mir doch sehr suspekt erscheinenden Abschlußformel Deiner Beiträge bezwecken willst? Ich persönlich kann keinen Bezug zu einer solchen "Verabschiedung" entwickeln und es erscheint mir eher destruktiver Natur zu sein. Deswegen bitte ich in diesem Fall um eine verständliche Aufklärung über Deine Motivation und den Sinninhalt für eine solche Wortverwendung!

Meine Grüße
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#2
Zum Gruße!

Das hatte ich früher schon des öfteren verwendet und bezeichnet lediglich mit einem gewissen Nachdruck, daß mein Beitrag zu Ende ist.

"Exitus letalis", wäre ein tödlicher Ausgang, also sozusagen "destruktiv".
Ansonsten heißt exitus: das Ende, der Ausgang, das Herausgehen->"ausgeloggt"
->Ein Römer könnte zum abmelden ("ausloggen") so etwas eingeben. Oder aber "exeo": Ich gehe raus.
Also ist auch der Wortstamm an sich nicht destruktiv geprägt, denn es kommt von "ex": heraus und "ire": gehen ->exire
Weitere interessante Sekundärbedeutungen von exitus sind der Untergang und der Erfolg. Das finde ich besonders spannend, diese Doppelbedeutungen in der lateinischen Sprache, weil sie unserer heutigen Bewußtseinsprogrammierung entgegenlaufen.

Erst die medizinische Fachsprache machte daraus einen Bezug zum biologischen Ende (Tod), indem es manchmal als Abkürzung für "exitus letalis" benutzt wird. Der lateinische Tod ist aber primär "mors, -tis", soviel mir geläufig ist.

Also formal sage ich mit exitus: "Ende der Kommunikation"
Angedeutet wird aber noch ein unbestimmter Ausgang, der in Aussicht gestellt wird, nämlich Erfolg oder Untergang, denn alles ist enthalten, hell und dunkel, je nach Wunsch und Notwendigkeit.


Exitus

:-)

P.S.: Natürlich will ich nicht verheimlichen, daß die Möglichkeit besteht, es eben genau wie oben angedeutet als Abkürzung für den "Tod" zu interpretieren. Da ich aber eine gewisse geistige Nähe zum Thema "Tod" verspüre, ist mir selbst das auch relativ gleich bzw. sogar recht. Zudem ist der Tod nur ein Frequenzwechsel bzw. ein Bewußtseinswechsel und nicht wirklich destruktiv.
Ich unterschreibe also nur mit einem Lieblingsthema/Spezialgebiet.
Aber bewußt beziehe ich mich nicht auf diese Interpretation. Das war jetzt nur zur Erläuterung.


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#3
Zitat:Natürlich will ich nicht verheimlichen, daß die Möglichkeit besteht, es eben genau wie oben angedeutet als Abkürzung für den "Tod" zu interpretieren.

Blinzeln
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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