27.11.12006, 15:36
Namru:
Hallo,
das Thema ist gar nicht so schlecht, denn in gewissem Sinne bestimmt unsere Lebensphilosophie unser Handeln und Denken in dieser Welt.
Auf kollektiver Ebene bestimmt sie den Verlauf der Menschheitsgeschichte.
Wenn manche "Lebensphilosophie" hören, mögen sie denken: Das ist etwas für Philosophen, Schwärmer oder vergeistigte oder gar rein theoretisierende Menschen. Dabei hat jeder eine oder sogar mehrere Lebensphilosophie(n), ob er es will oder nicht. Nur der Grad und die Bewußtheit darüber ist jeweils verschieden.
Grob kann man wohl zwischen
Überlebensphilosophie
und
Lebensphilosophie
unterscheiden ohne diese konkret trennen zu wollen. Es sind lediglich 2 Aspekte einer Einheit.
Dabei stellt die Überlebensphilosophie den kleinsten gemeinsamen Nenner dar. Selbst Tiere haben in diesem Sinne eine Überlebensphilosophie.
Die Überlebensphilosophie ist voll auf die (Fort-)Existenz unseres Daseins ausgerichtet und in den Grundzügen instinktiv verankert. Sie hat die rein materiellen Grundbedürfnisse als die oberste Seins-Maxime zum Gegenstand. Darin liegt freilich nichts verwerfliches. Wenn der Magen knurrt bringt einem nämlich die ganze Theorie nichts.
Man kann jetzt schon ableiten:
Nur eine Lebensphilosophie, die auch gleichzeitig eine funktionierende Überlebensphilosophie ist, kann eine wahre Lebensphilosophie sein.
...später weiter, denn ich muß jetzt für eine Weile meiner Lebensphilosophie folgen. :-)
Zitat:... und ich deine Lebensphilosophie nachvollziehen will.
Hallo,
das Thema ist gar nicht so schlecht, denn in gewissem Sinne bestimmt unsere Lebensphilosophie unser Handeln und Denken in dieser Welt.
Auf kollektiver Ebene bestimmt sie den Verlauf der Menschheitsgeschichte.
Wenn manche "Lebensphilosophie" hören, mögen sie denken: Das ist etwas für Philosophen, Schwärmer oder vergeistigte oder gar rein theoretisierende Menschen. Dabei hat jeder eine oder sogar mehrere Lebensphilosophie(n), ob er es will oder nicht. Nur der Grad und die Bewußtheit darüber ist jeweils verschieden.
Grob kann man wohl zwischen
Überlebensphilosophie
und
Lebensphilosophie
unterscheiden ohne diese konkret trennen zu wollen. Es sind lediglich 2 Aspekte einer Einheit.
Dabei stellt die Überlebensphilosophie den kleinsten gemeinsamen Nenner dar. Selbst Tiere haben in diesem Sinne eine Überlebensphilosophie.
Die Überlebensphilosophie ist voll auf die (Fort-)Existenz unseres Daseins ausgerichtet und in den Grundzügen instinktiv verankert. Sie hat die rein materiellen Grundbedürfnisse als die oberste Seins-Maxime zum Gegenstand. Darin liegt freilich nichts verwerfliches. Wenn der Magen knurrt bringt einem nämlich die ganze Theorie nichts.
Man kann jetzt schon ableiten:
Nur eine Lebensphilosophie, die auch gleichzeitig eine funktionierende Überlebensphilosophie ist, kann eine wahre Lebensphilosophie sein.
...später weiter, denn ich muß jetzt für eine Weile meiner Lebensphilosophie folgen. :-)