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Einer rasant wachsenden Bevölkerung im muslimischen Kulturkreis, in der die jungen, zum Großteil unterbeschäftigten Altersgruppen überwiegen und Feindbilder gegen den Westen und ein religiös angefeuerter Gewalt- und Todeskult sich weit verbreitet haben, steht eine schrumpfende und alternde Bevölkerung im Westen gegenüber, ausgerichtet auf Leitbilder eines hedonistischen Individualismus, die ein Ethos der Opferbereitschaft ausschließen. Das ist die Grundkonstellation, die nach allen vergleichbaren historischen Erfahrungen für die Zukunft ein Ansteigen interkultureller Gewalt – als Terrorismus, Bürgerkrieg, aber auch als Staatenkrieg – wahrscheinlich macht. Diese Auseinandersetzungen werden die westlichen Gesellschaften in ein anderes Verhältnis zu sich selbst hineinzwingen, und sie werden nur dann in ihnen bestehen können, wenn sie dabei auf Wirklichkeiten und Ideale ihrer selbst stoßen, für die sie bereit sind zu kämpfen und gegebenenfalls das Opfer des eigenen Lebens zu erbringen.
Friedrich Pohlmann
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Anubis
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Na dann gute Nacht glorreiches Abendland...
Nuculeuz
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Von wegen nur Abendland.
Gute Nacht Welt! :-)
Glücklicherweise ist das Leben als solches nicht von diesem Ort abhängig.
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Das ist jetzt etwas für Wortklauber:
Zitat:Das Opfer des eigenen Lebens
Müßte richtig heißen: Das Opfer des eigenen Körpers. Ein Leben kann genaugenommen nicht geopfert werden bzw. viele verfügen über gar kein eigenes Leben, welches sie dann opfern könnten.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Ich denke, dass es Bragi um den Fakt des Krieges, also der Apocalypse ging. "Gute Nacht Abendland" ist völlig egal. Die Welt ist eine Krankheit und auch das Abendland ist nur ein Bestandteil, welcher der Verwesung anheim fallen muss. Desto früher, desto besser.
Tue was immer ich will!
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Dem schließe ich mich an mein Freund!
Ideale bestehen heute aus Papier und Wertanlagen.
Es gibt kein geistiges Fundament mehr, welches der Westen der Apokalypse entgegenzusetzen im Stande wäre. Es wird Zeit zu gehen!
A.
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