16.11.12006, 17:41
Hallo,
zuerst mal etwas "motzen":
Etwas ärgerlich, daß ich dieses Thema in einem "Märchenordner" starten muß, für heidnische Symbole, Götter und historisches sowie heidnisch-spirituelles gibt es irgendwie keinen passenden Ordner. Und das fällt mir erst jetzt auf.
Wäre gut, wenn das behoben wird.
Thema:
bekannterweise ist mein Interesse primär auf Ägypten und Sumer sowie Babylon ausgerichtet. Aufgrund der mir sehr universell und mächtig erscheinenden Runenreihen schau ich natürlich auch hin und wieder bei den nordischen Göttern nach.
Ein Thema, das mir dabei immer wieder aufgestoßen ist, ist die oft verwirrende Zuordnung des griechisch-römischen Pantheons zur nordischen Götterrunde.
In der "Wissenschaft" wird häufig beinahe oberflächlich nur nach "historischen Entsprechungen" geschaut, ohne die eigentliche spirituelle Essenz (also das Symbol für was sie stehen) und auch die weltlichen Spezialfähigkeiten der G*ttheiten (im Sinne von G*ttmenschen) zu berücksichtigen.
Als Thoth-Kultist erlaube ich mir dieses Thema etwas "magisch-wissenschaftlich" zu anaylsieren und meine daraus erwachsenden Fragezeichen in den Raum zu stellen.
Ich will anhand der Siebenheit der Woche erläutern:
Einschub: Sobald Zahlen/hochdifferenzierte Rhythmen etc. ins Spiel kommen, sind meist die Sumerer und die daraus kulturell erwachsenen Babylonier verantwortlich.
Der babylonische Kalender war soweit mir bekannt ist der erste mit dem 7er-Wochenrhythmus. Über den Umweg Babylon-Griechenland-Rom-Germanien kam er dann wohl (wie vieles andere auch) zu uns. Inwiefern dieser 7er-Rhythmus auch schon bei den Germanen vor dem Kontakt mit Rom vorhanden war, schweigen sich die (mir bekannten) Quellen aus. Die intuitive Schau bringt auch nur in mesopotamischen Gefilden affirmative "Blinklichter". Aber wie gesagt, mein Zugang zu nordischen Dingen ist ertwas nebelig. Dieses Thema bedarf noch einer Klärung.
Sonntag (=Sonnetag)
Die Woche und die erste Trinität beginnt mit dem Sonntag und ist damit der Sonne geweiht. Das ist einfach und einleuchtend. Der solare Rhythmus ist der primäre, von dem wir abhängen. In gewisser Weise ist die Sonne auch das "positiv sendende", elektrische, männliche Prinzip, wenn man die Naturkräfte kategoriesieren möchte.
Dennoch darf nicht vergessen werden, daß derart grundlegende Kräfte nie rein männlich oder weiblich sein können. Denn zu jedem Sichtbaren gibt es ein Unsichtbares. Zu jedem Außen ein Innen und umgekehrt. Nach jeder 12 folgt eine 13.
Und so gibt es auch zur äußeren sichtbaren Sonne eine unsichtbare schwarze Sonne.
Dies hat auch unmittelbar naturwissenschaftliche Entsprechungen (->dunkle Materie/Energie; Äther/Vrillicht).
In Bezug zu Sonne, wäre die SSonne also das dunkle, weibliche.
Daher verwundert es auch nicht, wenn manche Kulturen mal einen Sonneng*tt dann wieder eine Sonnengöttin haben. Dasselbe gilt für den nun folgenden Mond.
Montag (=Mondtag)
Die auch für den einfachsten Menschen offensichtlicherweise dominierende Kraft der Nacht ist der Mond. Während die Sonne für die feurige Essenz zuständig ist, so kontrolliert der Mond alles Wässrige. Da das Wasser bzw. der Wasserrhythmus für alle Vorgänge des Lebendigen von fundamentaler Bedeutung ist, kommt es zu mehr oder weniger wirksamen Mondkrafttabellen, die in der heutigen Zeit wieder Konjunktur bekommen haben.
Obwohl der Mond im Sinne der Grundkräfte "negativ empfangend" (er empfängt und reflektiert die Sonnenstrahlen) ist, so ist er im Verhältnis zum Dunkelmond das positiv geladene. Dies kommt durch den dualen Apsekt in LUNA-LILITH zum Ausdruck. Physisch (im Außen) wird dieser Zusammenhang durch die der Erde ewig abgewendete Seite des Mondes (sog. "dunkle Seite" des Mondes) ausgedrückt.
Weder Sonne noch Mond wurde bei den Germanen mit einem eigenen G*tt bedacht.
Auch für die Doppeldeutigkeit der Gestirne finden sich wenig Anhaltspunkte.
Sie wurden aber als solches verehrt, ohne den "Umweg über Götter". Das ist auch bis zu einem gewissen Grad sinnvoll, da diese Kräfte außerhalb der menschlich angehauchten Götterwelt liegen.
Falls jemand hier etwas mehr weiß, wäre ich um hinweise dankbar.
Die obige Aufteilung ist aber vollständig z.B. noch bei den Sumerern erhalten gewesen.
Dienstag (= Zischdi = Zius-Tag = Zeus-Tag = Tyrtag = Thingtag)
...interruptus/andere Aufgabe ruft...wird fortgesetzt...
Grüße
zuerst mal etwas "motzen":
Etwas ärgerlich, daß ich dieses Thema in einem "Märchenordner" starten muß, für heidnische Symbole, Götter und historisches sowie heidnisch-spirituelles gibt es irgendwie keinen passenden Ordner. Und das fällt mir erst jetzt auf.
Wäre gut, wenn das behoben wird.
Thema:
bekannterweise ist mein Interesse primär auf Ägypten und Sumer sowie Babylon ausgerichtet. Aufgrund der mir sehr universell und mächtig erscheinenden Runenreihen schau ich natürlich auch hin und wieder bei den nordischen Göttern nach.
Ein Thema, das mir dabei immer wieder aufgestoßen ist, ist die oft verwirrende Zuordnung des griechisch-römischen Pantheons zur nordischen Götterrunde.
In der "Wissenschaft" wird häufig beinahe oberflächlich nur nach "historischen Entsprechungen" geschaut, ohne die eigentliche spirituelle Essenz (also das Symbol für was sie stehen) und auch die weltlichen Spezialfähigkeiten der G*ttheiten (im Sinne von G*ttmenschen) zu berücksichtigen.
Als Thoth-Kultist erlaube ich mir dieses Thema etwas "magisch-wissenschaftlich" zu anaylsieren und meine daraus erwachsenden Fragezeichen in den Raum zu stellen.
Ich will anhand der Siebenheit der Woche erläutern:
Einschub: Sobald Zahlen/hochdifferenzierte Rhythmen etc. ins Spiel kommen, sind meist die Sumerer und die daraus kulturell erwachsenen Babylonier verantwortlich.
Der babylonische Kalender war soweit mir bekannt ist der erste mit dem 7er-Wochenrhythmus. Über den Umweg Babylon-Griechenland-Rom-Germanien kam er dann wohl (wie vieles andere auch) zu uns. Inwiefern dieser 7er-Rhythmus auch schon bei den Germanen vor dem Kontakt mit Rom vorhanden war, schweigen sich die (mir bekannten) Quellen aus. Die intuitive Schau bringt auch nur in mesopotamischen Gefilden affirmative "Blinklichter". Aber wie gesagt, mein Zugang zu nordischen Dingen ist ertwas nebelig. Dieses Thema bedarf noch einer Klärung.
Sonntag (=Sonnetag)
Die Woche und die erste Trinität beginnt mit dem Sonntag und ist damit der Sonne geweiht. Das ist einfach und einleuchtend. Der solare Rhythmus ist der primäre, von dem wir abhängen. In gewisser Weise ist die Sonne auch das "positiv sendende", elektrische, männliche Prinzip, wenn man die Naturkräfte kategoriesieren möchte.
Dennoch darf nicht vergessen werden, daß derart grundlegende Kräfte nie rein männlich oder weiblich sein können. Denn zu jedem Sichtbaren gibt es ein Unsichtbares. Zu jedem Außen ein Innen und umgekehrt. Nach jeder 12 folgt eine 13.
Und so gibt es auch zur äußeren sichtbaren Sonne eine unsichtbare schwarze Sonne.
Dies hat auch unmittelbar naturwissenschaftliche Entsprechungen (->dunkle Materie/Energie; Äther/Vrillicht).
In Bezug zu Sonne, wäre die SSonne also das dunkle, weibliche.
Daher verwundert es auch nicht, wenn manche Kulturen mal einen Sonneng*tt dann wieder eine Sonnengöttin haben. Dasselbe gilt für den nun folgenden Mond.
Montag (=Mondtag)
Die auch für den einfachsten Menschen offensichtlicherweise dominierende Kraft der Nacht ist der Mond. Während die Sonne für die feurige Essenz zuständig ist, so kontrolliert der Mond alles Wässrige. Da das Wasser bzw. der Wasserrhythmus für alle Vorgänge des Lebendigen von fundamentaler Bedeutung ist, kommt es zu mehr oder weniger wirksamen Mondkrafttabellen, die in der heutigen Zeit wieder Konjunktur bekommen haben.
Obwohl der Mond im Sinne der Grundkräfte "negativ empfangend" (er empfängt und reflektiert die Sonnenstrahlen) ist, so ist er im Verhältnis zum Dunkelmond das positiv geladene. Dies kommt durch den dualen Apsekt in LUNA-LILITH zum Ausdruck. Physisch (im Außen) wird dieser Zusammenhang durch die der Erde ewig abgewendete Seite des Mondes (sog. "dunkle Seite" des Mondes) ausgedrückt.
Weder Sonne noch Mond wurde bei den Germanen mit einem eigenen G*tt bedacht.
Auch für die Doppeldeutigkeit der Gestirne finden sich wenig Anhaltspunkte.
Sie wurden aber als solches verehrt, ohne den "Umweg über Götter". Das ist auch bis zu einem gewissen Grad sinnvoll, da diese Kräfte außerhalb der menschlich angehauchten Götterwelt liegen.
Falls jemand hier etwas mehr weiß, wäre ich um hinweise dankbar.
Die obige Aufteilung ist aber vollständig z.B. noch bei den Sumerern erhalten gewesen.
Dienstag (= Zischdi = Zius-Tag = Zeus-Tag = Tyrtag = Thingtag)
...interruptus/andere Aufgabe ruft...wird fortgesetzt...
Grüße