Der beste Staat
#11
Boudicca schrieb:
Zitat:Woran du die beste
Frau kennst; daran, mein Freund, dass man von beiden nicht spricht.

Das schlimme an diesem Satz empfinde ich, liegt darin, dass, wie bereits angemerkt wurde, es die Handlungsfreiheit der Frau vollkommen einschränkt. Viele Frauen, die große Dinge vollbracht haben, waren Gesprächsthemen. Wir reden heute noch immer von ihnen (wenn ich da z.B. meine Namensgeberin Boudicca erwähnen dürfte Lächeln ). Sicherlich, man wird nicht immer zum Hauptgesprächsthema, wenn man große Dinge vollbringt, aber vielen Frauen, bei denen solche Dinge zutreffen, werden ihre Handlungen auch nicht zugestanden. Es muss nicht immer etwas schlechtes sein, wenn man von jemandem spricht. Man kann es auch anerkennend tun, und nur, wenn über jemand anerkennend gesprochen wird, heißt es noch lange nicht, dass besagte Frau eingebildet sei!

Außerdem kann eine Frau ja nichts dafür, wenn sie von Natur aus große Brüste hat. Sie kann eigentlich stolz darauf sein, wenn sie auf solcherlei Dinge Wert legt. Nur, weil andere sich darüber unterhalten, sollte es die Person, über die geredet wird, selber nicht abwerten

Meine Grüße!
Hm,
scheinbar ist die Weisheit wirklich nicht sehr ausgereift. Denn bei Menschen der noch relativ natürlichen Zeit hinkt sie ziemlich. (Wie schon erwähnt: Boudicca)

Und was die großen Brüste angeht, so spielt doch auch die Kleiderwahl eine entscheidene Rolle. Blinzeln
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#12
Zitat:Und was die großen Brüste angeht, so spielt doch auch die Kleiderwahl eine entscheidene Rolle.

Stimmt! Das ist wieder ein anderer Aspekt!
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#13
Ich stehe diesem Zitat insofern mit gemischten Gefühlen gegenüber:
Es ist ja schon richtig, liefe alles rund und in natürlichen Bahnen, fiele es den Männern zu 'von sich reden zu machen'. In einer harmonischen Partnerschaft, in der Mann und Frau möglichst perfekt den Aufgabenbereich ausfüllen, der ihnen bereits von der natürlichen Veranlagung her entspricht, ist es nun einmal eher der Mann, der die Vertretung der gemeinsamen Interessen im Außen vertritt.
Nur - obwohl ich nach wie vor die Behauptung wage, die meisten Frauen lechzen im Grunde auch nicht gerade danach, diese männliche Aufgabe zu übernehmen - die Dinge laufen auf diesem Planeten halt kaum mehr natürlich. Davon mal abgesehen, daß es nun eben kaum oder gar nicht mehr wirkliche 'Vollweiber' gibt.
Ich denke, viele Frauen hätten liebend gerne darauf verzichtet, einen (großen) Namen zu haben, hätten sie in ihrer Umgebung Männer vorgefunden, die sich als Vertreter und 'Sprachrohr' würdig erwiesen hätten. Und ein Mangel solcher Männer ist dann halt ein Dilemma: Frau sieht sich so u.U. gefordert, selbst aktiv zu werden. Wenn sie allerdings erst einmal aktiv gewesen ist, sich dabei vielleicht nicht einmal dumm angestellt hat, hat sich eines völlig verändert - sie hat dann nämlich nicht nur von sich reden gemacht, sie kann nun auch 'mitreden'. Das wiederum ist den meisten Männern suspekt - verständlicherweise, zumindest irgendwie. Da es nun aber manchmal - vielleicht sogar gar nicht selten - so läuft, was ist die optimale Konsequenz?
Ich will hier jetzt auf keinen Fall behaupten, es wären alleine 'unfähige Egomanen oder Schwächlinge', die 'Mannsweiber' hervorbringen. Nur darauf hinweisen, wie die Dinge eben so zusammenspielen.
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