Anubis
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
"Woran erkenn' ich den besten Staat?" Woran du die beste
Frau kennst; daran, mein Freund, dass man von beiden nicht spricht.
Von Friedrich Schiller
KATANA
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Gibts auch etwas das auf Deinem eigenen Mist gewachsen ist?
Anubis
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
KATANA schrieb:Gibts auch etwas das auf Deinem eigenen Mist gewachsen ist? Ich zeige hier die Erzeugnisse des Mistes meiner Herde. Warum sollte ich mich dazustellen und es ihnen gleich tun? Jeder möge bei dem bleiben was er am besten kann. Und wenn du lieber auf der Weide stehst, bitteschön. Mein eigener Mist wäre viel zu unscheinbar um die Berge der anderen noch in den Schatten zu stellen, warum sollte ich mich ebenso tagelang mit irgendwelchem Gras vollfressen nur um dir einen Haufen mit einer Blume oder einem Kraut zu präsentieren welches mir von PAN zugestellt wurde.
Und selbst die gäbe es schon längst, vielleicht mit einem Blatt weniger, etwas kleiner und nicht so ausgereift, aber sie wäre keine Seltenheit.
Wozu also eigenen Mist produzieren, die Welt ist voll davon???
Abnoba
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Nichts gegen Freund Schiller. Ein wenig Wahrheit liegt sicher auch in diesen Worten. Es sei allerdings angemerkt, daß Frauen, die es wagten, gegen diesen - ursprünglich übrigens von Thukydides (und damit - was Wunder - einem Mann) - geprägten Grundsatz zu verstoßen, in vergangener Zeit verfolgt und hingerichtet wurden. Solche Floskeln haben sich die Hexenjäger nur zu gern zunutze gemacht. Und schon alleine deswegen wird mir übel, wenn ich das lese.
Beiträge: 1.654
Themen: 61
Registriert seit: Jun 2006
Bewertung:
289
Bedankte sich: 15615
8339x gedankt in 386 Beiträgen
Zitat: Wozu also eigenen Mist produzieren, die Welt ist voll davon???
Hallo Anubis, das ist wichtig fuer dich selbst. Wenn du dich ueberall und immer nur an andere anlehnst, dann wirst du von einem zu anderen rennen und niemals etwas finden. Finde dich selbst und schreibe hier, was in deinem Kopf ist und nicht, was andere vorgedacht haben. Und wenn du wirklich mal ein Zitat schreibst, dann sage dazu, was dich daran eben anspricht und warum du gerade dieses Zitat uns anderen zu Lesen geben willst. Und sei sorgsam mit dem was du aeusserst, denn du wirst von anderen danach beurteilt. Eine schnippische Art, wie du sie hier gerade an den Tag legst, zeugt nicht von grosser Weisheit. Ich schreibe dir das hier einmal und nicht wieder.
Alexis
EigenSinnige Frauen
Beiträge: 1.654
Themen: 61
Registriert seit: Jun 2006
Bewertung:
289
Bedankte sich: 15615
8339x gedankt in 386 Beiträgen
Und jetzt zu dem Schillerschen Vers:
Zitat:"Woran erkenn' ich den besten Staat?" Woran du die beste
Frau kennst; daran, mein Freund, dass man von beiden nicht spricht.
Von Friedrich Schiller
Typisch fuer die maennerdominierende Gesellschaft der spaetch**stlichen Epoche. Die Frau wird unterschwellig zu einem Haushaltsgegenstand erniedrigt und nur der Mann hat in Politik und Gesellschaft das Beurteilungsrecht? Warum spricht Schiller nicht von dem Mann, von dem man nicht spricht? Einem Mann wird aufgrund seines Geschlechtes zugestanden, dass er sich "mehr" herausnehmen darf. Er ist halt ein "toller Hecht" und die Frau ist eine Schlampe. Auch mir dreht sich der Magen bei solchen Spruechen um, noch mehr, wenn ich sie hier in unserem Forum lesen muss. Selbst wenn solche Texte unbedacht hier hereingestellt werden, darf das einfach nicht unwidersprochen bleiben. Danke Abnoba, dass du aufgepasst hast.
Der Schiller ist sonst wirklich ein ganz netter Dichter, aber eben auch ein Kind seiner Zeit. Gerade in Bezug auf die Damenwelt kommt das desoefteren gerade bei Schiller zum Ausdruck.
Alexis
EigenSinnige Frauen
Gast
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Alexis schrieb:Und jetzt zu dem Schillerschen Vers:
Zitat:"Woran erkenn' ich den besten Staat?" Woran du die beste
Frau kennst; daran, mein Freund, dass man von beiden nicht spricht.
Von Friedrich Schiller
Typisch fuer die maennerdominierende Gesellschaft der spaetch**stlichen Epoche. Die Frau wird unterschwellig zu einem Haushaltsgegenstand erniedrigt und nur der Mann hat in Politik und Gesellschaft das Beurteilungsrecht? Warum spricht Schiller nicht von dem Mann, von dem man nicht spricht? Einem Mann wird aufgrund seines Geschlechtes zugestanden, dass er sich "mehr" herausnehmen darf. Er ist halt ein "toller Hecht" und die Frau ist eine Schlampe. Auch mir dreht sich der Magen bei solchen Spruechen um, noch mehr, wenn ich sie hier in unserem Forum lesen muss. Selbst wenn solche Texte unbedacht hier hereingestellt werden, darf das einfach nicht unwidersprochen bleiben. Danke Abnoba, dass du aufgepasst hast.
Der Schiller ist sonst wirklich ein ganz netter Dichter, aber eben auch ein Kind seiner Zeit. Gerade in Bezug auf die Damenwelt kommt das desoefteren gerade bei Schiller zum Ausdruck.
Alexis Männer sind doch von Natur aus Fieslinge, das braucht man gar nicht mehr zu erwähnen...Naa, Spaß beiseite.
Entschuldigt bitte, das mir in dem Moment nicht geläufig war wie schlimm es damals mit der Frauenfeindlichkeit stand.
Mir ging es doch hauptsächlich um den Kerninhalt der Sache und nicht um die äußere Hülle: Woran erkennt man das Beste von Irgendetwas? An der Unscheinbarkeit!!
Und seid doch mal ehrlich! Ob Weiblein ob Männlein, diejenigen welche ständig mit ihren Reizen umherwerfen (sei es nun Brustumfang oder Waschbrettbauch) taugen immer am wenigsten. Schon aus dem Grunde weil sie es scheinbar nötig haben.
Der Staat (zb. USA) welcher sich ständig als der Weltstaat schlechthin ausgibt, hat doch nur seine vielen Verbrechen und den schlechten Ruf zu vertuschen.
Für das nächste mal merke ich mir, meine Sicht so ausführlich wie möglich darzulegen. Am besten hole ich das bei den anderen Zitaten, Werken etc gleich nach.
Und Alexis, danke für den Rat...
Grüße
Anubis
KATANA
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Anubis schrieb:Wozu also eigenen Mist produzieren, die Welt ist voll davon??? Jasu
So ganz schlecht find ich die Antwort garnicht. Da blitzt ja mal was. Trotzdem finde ich auch widersprüchliches, den ein paar Häufchen hast Du hier im Forum schon gesetzt. Sei es wie es will, Schiller war eben auch nicht immer in Hochform und Anubis wars wohl wieder mal langweilig.
Anubis
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
KATANA schrieb:Wozu also eigenen Mist produzieren, die Welt ist voll davon??? Jasu
So ganz schlecht find ich die Antwort garnicht. Da blitzt ja mal was. Trotzdem finde ich auch widersprüchliches, den ein paar Häufchen hast Du hier im Forum schon gesetzt. Sei es wie es will, Schiller war eben auch nicht immer in Hochform und Anubis wars wohl wieder mal langweilig. [/quote]
Da zieh ich doch meinen Hut und bedanke mich für die gutgemeinte Belehrung welche meine folgenden Beiträge fortan bereichern wird.
*Hut zieh und dankt*
Boudicca
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Zitat:Woran du die beste
Frau kennst; daran, mein Freund, dass man von beiden nicht spricht.
Das schlimme an diesem Satz empfinde ich, liegt darin, dass, wie bereits angemerkt wurde, es die Handlungsfreiheit der Frau vollkommen einschränkt. Viele Frauen, die große Dinge vollbracht haben, waren Gesprächsthemen. Wir reden heute noch immer von ihnen (wenn ich da z.B. meine Namensgeberin Boudicca erwähnen dürfte ). Sicherlich, man wird nicht immer zum Hauptgesprächsthema, wenn man große Dinge vollbringt, aber vielen Frauen, bei denen solche Dinge zutreffen, werden ihre Handlungen auch nicht zugestanden. Es muss nicht immer etwas schlechtes sein, wenn man von jemandem spricht. Man kann es auch anerkennend tun, und nur, wenn über jemand anerkennend gesprochen wird, heißt es noch lange nicht, dass besagte Frau eingebildet sei!
Außerdem kann eine Frau ja nichts dafür, wenn sie von Natur aus große Brüste hat. Sie kann eigentlich stolz darauf sein, wenn sie auf solcherlei Dinge Wert legt. Nur, weil andere sich darüber unterhalten, sollte es die Person, über die geredet wird, selber nicht abwerten
Meine Grüße!
|