magisches Training
#11
Na Ajax alter Einzelkämpfer, bist auch kein Gruppenmensch, was? Du ahnst, dass ich mich deinen Ausführungen anschliessen werde. Aus Erfahrung weiss ich, dass es in Gruppen unterschiedliche gegenseitig-zwischenmenschliche Beziehungen gibt. Das ist oftmals mit gewollten und ungewollten Emotionen verbunden. Darauf lege ich keinen Wert. Deshalb gehe ich nicht zu Treffen usw. und da das sowieso jedem freigestellt ist, trifft es sich auch sehr gut. Ich bleibe für mich alleine und habe damit die besten Erfahrungen. Anders könnte ich es mir auch nicht vorstellen. Denn wer kann schon garantieren, dass der oder die Neue nicht plötzlich austicken und mich emotional besudeln?

Tue was immer ich will!
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#12
Zitat:Was verkauft wird, ist nicht alleine ein magisches Training, sondern ebenso die Mitgliedschaft in einer Runde. Je nachdem, wie man individuell geartet ist, sollte man diesen Umstand m. E. vorher ausgesprochen gründlich überdenken.

Sehr interessant dieses Thema. Eine Frage: Geht es auch völlig anonym, ohne Name, Adresse und Firlefanz? Da ich niemandem "vertrauen" möchte, trotzdem aber lernwillig bin, stellt sich mir diese Frage. Das es etwas kosten darf, ist mir klar und solange es monatlich im zweistelligen Bereich bleibt, auch völlig in Ordnung.

Antwort Paganlord: Eine eMail-Adresse benötige ich allerdings und wenigstens 1 x persönlich treffen müssen wir uns auch. Sonst mach ich das nicht, denn auch Du könntest ja sonstwer sein. Wenn Du Namen & Adresse nicht sagen willst oder Schuhgröße und Körperalter verschweigen möchtest = kein Problem.


Zitat:und solange es monatlich im zweistelligen Bereich bleibt, auch völlig in Ordnung.

Paganlord: Kostet 1,15 €uro pro Tag.
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#13
Wishmaster schrieb:Na Ajax alter Einzelkämpfer, bist auch kein Gruppenmensch, was? Du ahnst, dass ich mich deinen Ausführungen anschliessen werde. Aus Erfahrung weiss ich, dass es in Gruppen unterschiedliche gegenseitig-zwischenmenschliche Beziehungen gibt. Das ist oftmals mit gewollten und ungewollten Emotionen verbunden. Darauf lege ich keinen Wert. Deshalb gehe ich nicht zu Treffen usw. und da das sowieso jedem freigestellt ist, trifft es sich auch sehr gut. Ich bleibe für mich alleine und habe damit die besten Erfahrungen. Anders könnte ich es mir auch nicht vorstellen. Denn wer kann schon garantieren, dass der oder die Neue nicht plötzlich austicken und mich emotional besudeln?
Alter Freund,
wir verstehen uns. Ich halte es für mich ebenso. Es sei bemerkt, dass ich dennoch über eine Infrastruktur von Kontakten zu einigen Menschen verfüge, die mir gelegentlich sehr nützlich sind. Natürlich wäscht eine Hand die andere. Aber vor diesen emotionalen Attacken muss man sich einfach schützen!

A.
-
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#14
Ajax schrieb:Was wissen denn die meisten vorher?

Nichts!

Ich nehme an, das 'vorher' bezieht sich auf 'vor einem magischen Training'?
Dann will ich nochmal kurz darauf hinweisen, daß mein Beitrag sich zwar auch auf ein solches bezog, aber doch etwas umfassender zu verstehen ist.
Meiner Ansicht nach kann man (muß nicht) eine ganze Menge Wissen aus der Natur ziehen. Beobachten, beobachten, beobachten... Fettes Grinsen
Und mal ehrlich - wen kümmern 'die meisten'?


Zitat:Du sprichst wiederholt von eigenem Wissen. Was meinst du damit? Woher beziehst du das Wissen, von dem du hier sprichst?

Aus Beobachtung und Erfahrung.


Zitat:Ist der Preis, dass man sich von falschen und dummen Verhaltensschablonen trennen muss, um sich weiterzuentwickeln für dich zu hoch? Das liest sich zwischen den Zeilen hindurch.

Dann hast Du die Fragen vermutlich nicht im Zusammenhang erfasst, bzw. eine eigene Bewertung hineingedeutet. Ums nicht so kryptisch zu machen, drösele ich das gerne auf:


Zitat:1. Was weiß man selbst und was will man?

3. Wie weit ist man bereit dafür zu gehen, welchen Preis ist man bereit zu zahlen?

= Ist einem der Weg zu dem, was man selbst von der Wahrheit zu erkennen meint, wichtig genug, daß man nötigenfalls auf die von Dir angesprochenen Verhaltensschablonen verzichtet?


Zitat:2. Was, wenn man beim Beschreiten eines Pfades feststellt, daß das, was man vorfindet, nicht mit dem eigenen Wissen und Wollen übereinstimmt?

3. Wie weit ist man bereit dafür zu gehen, welchen Preis ist man bereit zu zahlen?

= Ist er es dann immer noch?


Zitat:Hier liegt gleich der nächste Trugschluß: Wie weit ist man bereit zu gehen? Beschreitet man einen Weg und trifft Entscheidungen, stellt sich nicht die Frage, wie weit man bereit ist zu gehen. Das ist nämlich ein Türchen, das man sich gerne offen lassen möchte, weil man sich unsicher ist. Oder zu sehr an dem geliebten Alten hängt.

Ja, da hast Du recht. Und wenn sich einem nun unterwegs Dinge auftun, von denen man zum Zeitpunkt des Beschreitens/der Entscheidung noch nicht wirklich Schimmer hatte? Hält man dann an einem Weg fest, von dessen Optimum man gar nicht mehr überzeugt ist, um nicht den Anschein der Wankelmütigkeit zu erwecken? Oder entwickelt man sich doch lieber weiter? (Anmerkung: Damit beziehe ich mich nicht auf den Weg zur Wahrheit, sondern vielmehr auf die diversen Pfade, die man im Verlauf dieser Reise eben so betreten mag).


Zitat:Ein Reh, dass bei seinem Kitz bleibt, welches sich verletzt hat, wird selbst nicht überleben. Das heißt, man muss nach vorn schauen und nicht zurückschielen in der irrigen Annahme, man würde dort etwas finden, was einem Halt oder Kraft gibt.

Ich denke, prinzipiell ist gegen ein gesundes Gleichgewicht von Vorausschau und Rückschau gar nichts einzuwenden. Das Eichhörnchen verbuddelt in weiser Voraussicht/Instinkt vor dem Winter seine Nüsse. Im Winter dann sucht es seine Verstecke wieder auf (sofern es sie wieder findet Zunge raus ) und seine diesbezügliche Rückschau/-sein Instinkt gewährleistet ihm das Überleben in der kalten Zeit.

Das nur mal generell angemerkt.

Mit dem von Dir gewählten Beispiel verhält sich das selbstmurmelnd anders, weil es emotional unterlegt ist.

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#15
Danke für die vielen Antworten! Also ich finde eine Gruppe sehr interessant. Ich kann mir vorstellen, dass man sich gegenseitig sehr motivieren kann. Hochachtung vor denen, die ein Selbststudium bewältigen, aber fehlt nicht dort manches Mal der nützliche Hinweis eines Außenstehenden? Oftmals sieht man den Wald vor Bäumen nicht. Ich würde mich selbst überschätzen, wenn ich mir das momentan zutrauen würde. Und soweit ich weiss, gibt es immer einen Meister und einen Novizen, Vater und Sohn, Mutter und Tochter, so wird das Wissen vermittelt. Priesterinnen hießen deshalb ja auch Töchter und untereinander Schwestern. Außerdem finde ich es schön, Menschen kennenzulernen und mit denen reden zu können, die ungefähr das Gleiche denken wie ich.

Slaskia

Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
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#16
(22.01.12007, 18:17)Slaskia schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-26886.html#pid26886Oftmals sieht man den Wald vor Bäumen nicht.  

Vielleicht, weil man schon mittendrin steht Fettes Grinsen Aber im Ernst, eine Gemeinschaft hat etwas, was einem die Einsamkeit bzw. das Einzeltraining nicht geben kann. Das wären neue Blickwinkel, auch und gerade im Zusammenhang mit einem selbst. Fingerzeige usw., die sich aus Gesprächen ergeben und somit den Fettnapf vorher schon verhindern.

In der Gemeinschaft machen viele Dinge einfach mehr Freude, wie z. B. ein gemeinsamer Urlaub oder andere gemeinsame Unternehmungen. Man kann sich über Erlebnisse, Geschehnisse austauschen, diese zusammen analysieren. Das bildet ungemein, denn es ist nicht immer einfach, in den heutigen Irrungen und Wirrungen, den Lügen und Falschinformationen den richtigen Weg zu finden.
Aber man kann auch etwas noch größeres auf die Beine stellen. Etwas, das nur mit mehr als 2 Freunden zu bewerkstelligen möglich ist. Siehe z. B. unsere Eheleiten. Die Dimension dieser gemeinsam durchgeführten Aktivitäten ist mitnichten jedem Beteiligten vollends bewußt! Das ist neben der persönlichen Bildung und des mag. Trainings der Kampf, den wir heute führen.

Und natürlich birgt ein Zusammenfinden der verschiedensten Charaktere auch immer Herausforderungen in sich. Wer aber gewillt ist, tatsächlich an sich zu arbeiten und sich nicht ausschließlich über Matrix-Tätigkeiten wie Arbeitsstelle, Auto, Schaukelpferd etc. definiert, sondern seine eigentlichen Talente schult und einbringt, wird zu einem wertvollen Mitglied dieser Gemeinschaft.

Was dazu benötigt wird, ist ein eigener Antrieb, welcher immer und immer, selbst nach einer persönlichen Niederlage oder barschen Kritik, sein Vorwärtsstreben nicht einstellt, sondern unermüdlich weitermacht. Siehe hierzu auch das Thema Auszeit ...
http://www.pagan-forum.de/Thema-Auszeit und wohin eine Auszeit führt.

Außerdem muß man nicht mit jedem der beste Freund oder die beste Freundin sein! Das verlangt niemand. Es gibt immer eines, das über all den persönlichen Befindlichkeiten stehen muß, und das ist der alte Weg!

Aber ich erkenne das Durchhaltevermögen und die Konsequenz der Einzelkämpfer unter uns an!
Jeder nach seiner Fasson, wie unser alter Fritz zu sagen pflegte ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#17
Die magische Autobahn

Wenn man länger in der Magie drinsteckt, dann ergibt sich im Laufe der Jahre eine entscheidende Veränderung.

Während man in den ersten Jahren denkt: "Klappt das auch?", "Funktioniert meine Magie?", "Habe ich alles richtig gemacht?" – Oder man kommt sich blöde dabei vor, wenn man seine Kreise dreht und Wünsche spricht. So ist das am Anfang. Jeder hat das auf die eine oder andere Weise durchgemacht.

Einige Jahre (und viele Erfolge) später, fühlt man sich hingegen sehr sicher innerhalb seiner Magie und surft auf den verschiedenen Netzwerken herum. Man weiß wie der Hase läuft. Man weiß, was Magie alles bewerkstelligen kann. Wenn sich ein Wunsch einmal nicht erfüllt, dann zieht man seine Magie erst gar nicht mehr in Zweifel. Man sucht die Ursachen statt dessen an der richtigen Stelle.

Um es mit einem praktischen Beispiel zu unterlegen: "Ich wünsche mir, daß mir Person XYZ diesen und jenen Gegenstand übergibt!" oder "Ich wünsche mir diese und jene Position auf meiner Arbeitsstelle!"
Klappt ersteres nicht, dann ist der Gegenstand nicht für uns vorgesehen. Eventuell ist der Gegenstand verflucht, wir haben keinen Anspruch darauf oder wir haben (in früheren Zeiten) selbst festgelegt, daß wir dieses Grundstück, dieses Haus nicht haben wollen oder in dieser Gegend (neben diesen Nachbarn) niemals wohnen möchten.

Klappt zweiteres nicht, dann ist diese berufliche Position (neue Kollegen, neues Betätigungsfeld) kein wirklicher Glücksfall für uns, sondern nur ein quer gedachter logischer Wunsch. In beiden Fällen ziehen wir die (falschen) Wünsche zur Sonnenwende zurück. Wir machen den Äther frei von diesen Blockaden und sind im neuen Sonnenjahr schlauer. Wir wünschen diese "nicht für uns Sachen" erst gar nicht mehr. So stellen wir sicher, daß die magische Autobahn wieder perfekt funktioniert.


Anmerkungen Paganlord: Magie hilft uns auch, unsere Gedanken auf Wichtiges zu lenken, anstatt unser Gehirn mit Matrixchaos und Fremdinspiration ausfüllen zu lassen. Gedanken zu kontrollieren hilft uns wiederum dabei, uns nicht in unkontrollierten Emotionen zu verlieren. Würde dies geschehen, dann würde automatisch ein Kreislauf der bevorstehenden chaotischen Situationen starten > den man nur dadurch wieder auflösen kann, indem man zurück zum Ursprung kehrt. Die Gedanken zu kontrollieren, richtig zu denken heißt – alles im eigenen Leben richtig zu lenken.

Dadurch wiederum kann man auf neutraler Ebene operierend Vorbild für andere werden, selbst wenn diese nicht den identischen Weg gehen, weil sie ideologisch noch anderweitig gebunden sind.

Vorbild zu werden, zu sein oder zu bleiben hat nichts mit Hollywood-Stil und Captain-America-Szenen zu tun, sondern mit der eigenen inneren Balance; und dadurch Stabilität im Leben, jede Situation zu meistern, ob kurz- oder langfristig. Wer eigenständig denken kann, der kann auch frei handeln und dadurch die Einflußnahme der Matrix-Elite im eigenen Leben abschalten oder zumindest extrem stark reduzieren.
Wo die Graue Elite keinen Einfluß mehr ausüben kann, dort kann sich die eigene Freiheit ausdehnen und anderen eine spirituelle Tür öffnen, die in verschiedene Freiheiten führen kann, mit denen dann wiederum jede suchende Person sich identifizieren kann, da alles auf neutralen Strukturen und nicht emotional-chaotischen Situationen aufgebaut ist.

Z. B. kann die Liebe für Blumen auf dem Tisch sich in Liebe zu lebenden Pflanzen im Garten oder im Blumentopf auf der Fensterbank umwandeln. Dadurch ist bereits ein neuer Lebensweg vorbereitet. Wer heute noch Fleisch oder Fisch ißt, der wird innerhalb dieses Wandels seine Ernährung neu überdenken, auf vegetarisch oder wegen existierender Allergien sogar auf Rohkost umstellen. Damit erweitert sich die Umstellung auf Verabschiedung von Plastikartikeln und ähnliches.

All diese Vorgänge (egal wie profan sie auch aussehen mögen), sind Bestandteile eines universalen Rituals. Dieses wiederum läßt uns im Einklang mit Erdmutter Gaia bzw. mit unseren antiken Götterrunden leben und handeln.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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