Fragen und Antworten
#1
Zitat:Hier liegt gleich der nächste Trugschluß: Wie weit ist man bereit zu gehen?


Warum hier das Wörtchen "Trugschluß"? Es ist eine wesentlich wichtige Frage, genauso wie „für was?“ und „für wen?“. Oder „Wohin?“

Zitat:Beschreitet man einen Weg und trifft Entscheidungen, stellt sich nicht die Frage, wie weit man bereit ist zu gehen.

Findest du das ratsam und handhabst es selbst so?
Wenn man beispielsweise feststellt, dass der vermeintliche Weg in Wahrheit eine Sackgasse ist, ist es nicht klug sich zu fragen, wie weit man gehen will? Sicherlich, es gibt immer welche, die - aus welchen Gründen auch immer – eine Sackgasse für eine Strasse halten (oder an der Vorstellung „Strasse“ festhalten) und weiter gehen bis….
"Hinterher ist man meistens schlauer", wie die werte Abnoba so treffend formulierte.
Wenn sich also der Weg selbst als Irrweg entpuppt, sollte man einfach unbeirrt weiter gehen bis man im Irgendwo landet?

Zitat:Das ist nämlich ein Türchen, das man sich gerne offen lassen möchte, weil man sich unsicher ist. Oder zu sehr an dem geliebten Alten hängt.

Sich diese Frage nicht zu stellen ist auch ein Türchen, welches man sich gerne offen lässt. Beispielsweise weil man sich "unsicher ist" und "zu sehr an dem geliebten Alten hängt".
Oder verblendet ist. Oder trotzig. Oder feige. Oder selbstherrlich. Manch andere sind einfach nur faul. Oder dumm...

Zitat:Ein Reh, dass bei seinem Kitz bleibt, welches sich verletzt hat, wird selbst nicht überleben.

Deine Aussage liest sich, als ob das Reh „automatisch“, aufgrund der Verletzung des Kitzes, sterben würde - als wäre das ein Naturgesetz.
Leider ist es emotional interpretiert (das ist durchaus menschlich Blinzeln ) und entspricht somit keiner neutralen Naturbeobachtung.
Das erstbeste Beispiel nicht immer das Beste – das täuscht.

Zitat:man muss nach vorn schauen und nicht zurückschielen in der irrigen Annahme, man würde dort etwas finden, was einem Halt oder Kraft gibt.

Tiere blicken nicht zurück, um „Halt und Kraft“ zu finden. Das tun bekanntlich nur Menschen. „Halt und Kraft“ suchen und finden die Menschen übrigens auch, wenn sie vorausschauen und fleißig vorwärts laufen. So wie ein Esel mit der Möhre vor der Nase.

Wenn es sich beispielsweise
um die Wahl von Freunden/Gefährten geht
um den Eintritt in eine Vereinigung dreht
oder um die Entscheidung für einen Lehrer/Herren handelt
sollte man immer vorsichtig sein.
Es könnte sonst passieren, dass man selbst aufgrund irriger Annahmen womöglich im Ir
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#2
Zitat:Sicherlich, es gibt immer welche, die - aus welchen Gründen auch immer – eine Sackgasse für eine Strasse halten (oder an der Vorstellung „Strasse“ festhalten) und weiter gehen bis….

Bleibt nur die Frage: Was aber ist, wenn der "Erzähler" ein Schwindler war und nur aus Trotz von einer Einbahnstraße redet? Vielleicht war ihm nur der Weg zu weit und um lieber andere aufgrund der eigenen Schwäche zu blamieren, sagt er: War sowieso eine Einbahnstraße – könnt ihr glauben. Lol Lol Lol
Sei!
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