Warnung vor RFID-Chips!
#1
Hallo,

ich möchte hier - zunächst ohne detaillierte Begründung - jedem davon abraten, RFID-"Tags" im näheren persönlichen Umfeld zu halten.
Ich sage das deshalb, weil nun langsam diese Dinger in der Produktion günstiger werden und immer mehr in den Alltag drängen.
Diese "Tags" sind technisch betrachtet zwar passive Bauteile ohne eigene Energieversorgung (reagieren nur im "Nahbereich" eines RFID Scanner-Senders), können aber je nach Bauart als "Frequenzbrücke" für Teslastahlung benutzt werden.
Die Reichweite für eine solche Anwendung ist fast unbegrenzt! Das hat nichts mehr mit "normalen elektromagnetischen Wellen" zu tun!

Das Problem dabei ist, daß diese "Zusatzfunktion" der RFID-"Tags" sogar jedem Elektrotechnik-Fachmann unbekannt ist (ja sogar der Hersteller braucht das nicht einmal zu wissen!), so daß kein Widerstand oder Entdeckung zu erwarten ist.

Dabei wäre eine anonyme RFID-Ortung die harmloseste der möglichen Funktionen.


Grüße

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#2
Man denke nur an den neuen BPA und Reisepass.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#3
Wo stecken die Dinger noch drin? Was ist mit Tageszeitung, Industrieartikel, Schuhsohlen usw. ?
Sei!
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#4
Habe noch nicht genau geschaut.
In Schuhsohlen werden die bald drin sein. Teilweise gibt es das schon. Aber wer bei Walmart und Co. einkauft, hat es auch verdient.
Später auch in Textilien (also Hosen, Hemden etc.) "unsichtbar" eingearbeitet. Will man die dann loshaben, muß man die mit Hochspannungsblitzen kaputtmachen, oder einem Mikrowellenofen, wobei dann ein Loch im Kleidungsstück entsteht, wenn der Schaltkreis verbrennt. ;-)
Es gibt die ja schon auch in vielen Kaufhäusern, allerdings noch die etwas klobige Variante, die immer an der Kasse entfernt wird und vor allem noch keine Daten speichern bzw. gespeichert halten kann.

Was die Pässe angeht, so sind diese ab jetzt wohl wie ein "magisch präparierter Gegenstand" zu behandeln, wenn es nicht vorher schon genauso war.

Ich würde zusätzlich 2 Neodym-Dauermagnetplättchen nehmen und über dem Chip von oben und von unten anziehend anbringen. Da geht dann gar nichts...
Normale Schutzmaßnahmen sind unbrauchbar, da die Strahlung "tunnelt" (ich rede vom Fall des unautorisierten Mißbrauchs!)

Grüße

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#5
Hallo Nuculeuz!

Danke für den Hinweis auf diese "Zusatzfunktion" der RFID-Technik, die war mir auch nicht bekannt.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann man diese kleinen passiven "Sender und Empfänger" nur über einen Neodym-Eisen-Bor-Magnet neutralisieren, indem man diese permanent von oben und unten an den RFID-Chip befestigt, richtig?

Wenn diese Vermutung stimmt, weisst Du wo ich solche Magnete herbekomme, da ich das für mich gerne mal ausprobieren würde, inwiefern man die RFID-Chips damit neutralisieren kann.

Noch eine Frage, was meinst du damit das diese Strahlung tunnelt?


Grüße

Hernes Son
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#6
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#7
In meinem Firmenausweis steckt so ein Teil Blink
Dem Schlechten mag der Tag gehören - dem Wahren und Guten gehört die Ewigkeit. (F. v. Schiller)
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#8
Zitat:Wenn es ums dauerhafte neutralisieren geht, dann entweder physich entfernen oder mit Hochspannung arbeiten

Nun, ich für meinen Teil möchte zwar alle Funktionalitäten blocken, aber ein Versuchsaufbau mit Hochspannung muss nicht unbedingt sein, da ist mir die Methode mit dem Eisen-Bor-Magneten lieber.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#9
Zitat:aber ein Versuchsaufbau mit Hochspannung

Hier gehts ja nicht um Teslatrafos, sondern eine einfache Blitzeinheit aus einer Einwegkamera tuts auch. ;-)

Oder ein Elektroschocker.

Alles vollkommen ungefährlich.

Grüße
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#10
Zitat:In meinem Firmenausweis steckt so ein Teil Blinzeln

Da ich das dort verwendete RFID-System nicht kenne, ist ein konkreter Ratschlag schwierig, da ja der Ausweis voll fuktionsfähig bleiben soll.Auf jeden Fall sollte man es vermeiden, die Karte ständig mit sich herumzuschleppen. Wie gesagt, die Firma muß gar nicht bewußt involviert sein. Im Falle Deines Arbeitgebers ist aber sogar eine absichtliche Kooperation denkbar. Z.B. zum internen Feldversuch (du als Versuchskaninchen), bevor es bundes- und weltweit eingeführt wird.

Grüße
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