Die Pyramiden von Gizeh
#1
Nach einer "neuen" Untersuchung (keine Studie! :-) ) französischer (Gilles Hug, nationales Luft- und Raumfahrinstitut in Frankreich) und amerikanischer (Michel Barsoum, u.a. Spezialist für Keramikwerkstoffe, Drexel-Universität) Wissenschaftler wurden die Steine eher gegossen (mit einer Art antikem Beton aus Kalk und Tonbindemittel).
Man fand heraus, daß die materielle Zusammensetzung

Zitat:viel komplexer als die der Steine aus den offiziellen Steinbrüchen

ist.

Zudem wurde mit Röntgenspektroskopie entdeckt, daß

Zitat:dass bestimmte Mikro-Bestandteile der Steine Spuren einer schnellen chemischen Reaktion aufweisen

Das ist die eigentliche "neutrale" Entdeckung, ohne Beton-Interpretation.

Mal ganz abgesehen davon, daß damit die bisherige dogmatische Ansicht der unendlichen Sklavenarbeiterkolonnen ausgehebelt ist, kommen mir 2 Fragen in den Sinn:

1. Wieso ist ausgerechnet ein Luft- und Raumfahrinstitut involviert?
2. Röntgenspektroskopie ist schon länger technisch verfügbar, warum wurde das bisher nicht geprüft, wo doch alle Welt umständlich versucht, den Bau der großen Pyramiden zu erlären?

zu 1.: Das deutet darauf hin, daß es da noch ganz andere Motivationen gibt.
zu 2.: Das deutet darauf hin, daß es sich hier nur um eine wohldosierte Informationsabgabe handelt.

Ich "spekuliere" normalerweise ja nicht gerne, aber bei diesem Thema will ich es dennoch tun:

Die Steine der großen Pyramiden wurden nicht aus Beton gegossen, sondern eine steinige Basismasse durch ein spezielles "Bestrahlungsverfahren" (kann sowohl technischen als auch geistig-tonalen Ursprunges sein) solange weich gehalten, wie es für die Formung der Quader notwendig ist. Dannach ließ man die Masse erstarren, oder genauer: man ließ sie vollständig materialisieren.
Auf diese Weise wären auch Formen oder Gesteinsgemische (oder im Fall von Metallen: Legierungen) möglich, die mit konventioneller Bearbeitung und Verarbeitung gar nicht zu bewerkstelligen wären.

Grüße

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#2
Hallo Nuculeuz!!

Hmm, äußerst interessant, dieses mag eventuell auch die Aussage Herodot untermauern. Der da sprach „geformten Stufen (bomides)“ und „mit Hilfe von Maschinen" (mechanes)

Meine Grüsse
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#3
Zitat:auch die Aussage Herodot untermauern.

Hab ich bereits vergessen, daß der was dazu gesagt hat. Werd ich mal rauskramen.
Wobei das alles eigentlich fruchtlos ist. Es ist wie es ist.
Die Ägypter haben zwar auch Pyramiden gebaut, aber sich nur an den bereits in altägyptischer Zeit stehenden großen Pyramiden angelehnt (Vorbildfunktion).

Grüße
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#4
Interessant fände ich nun die Frage, bis zu welchem Grad sich auch heute noch solch ein Materieformprozeß initiieren läßt, wenn man die ganzen veränderten Umweltfaktoren wie z.B. Atomenergie und Erdmagnetfeldkollaps (ich glaube es sind nur noch ein paar Prozent der ursprünglichen Feldstärke!) berücksichtigt. Gerade in den letzten 100 Jahren hat die Energiedichte drastisch abgenommen.

Grüße
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#5
Hallo,

also irgendwo im Untergrund scheint dieses Wissen der "weichen Steine" noch zu existieren. Und zwar hat ein altes Ehepaar in einem Ufo-Kreis hier eine Geschichte erzählt, wo sie in einem Urlaub Steine mit runden Löchern fanden und sich gewundert haben, wie die wohl dort reinkamen. Und ein Mann, ob Anwohner weiß ich jetzt nicht, erklärte, daß diese Löcher gemacht werden, während die Steine "weich" sind.

Ich habe auch mal in irgendeinem Buch gelesen, daß es Pflanzen gibt, die Steine weich machen können.
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#6
Die Pyramiden sind noch mit winzigen Kieseln verbaut worden, wenn man die Zyklopensteine ansieht, die rundum die Welt verbaut wurden (häufig als Fundament).
Das sind bis zu 250 Tonnen schwere Blöcke, die Fugenlos aneinander gelegt sind, und mehrere Kanten aufweisen, damit sie sich gegenseitig noch zusätzlich stützen (in südamerika 12kant z.b)
so nen Block kann man heute netmal mit nem Standard Baukran bewegen, da brauchts Spezialkräne^^
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#7
Hallo,

Zitat:Und ein Mann, ob Anwohner weiß ich jetzt nicht, erklärte, daß diese Löcher gemacht werden, während die Steine "weich" sind.

Was für Steine waren das? Kannst Du das herausfinden?
Es gibt z.B. Kalksteine, die ja zuerst relativ weich sind und später verhärten könnten. Das wäre also normal.

Zu den Pflanzen, hast Du da nähere Infos?


@Katanka:
Wenn man genug Leute zur Verfügung hat sind die stärker als jeder Baukran, zumal es bei diesen großen Zyklopensteinen ja "nur" um horizontale Bewegungen ging, soweit ich das verstanden habe. Fettes Grinsen
Aber ich verstehe was Du meinst, es ist auf jeden Fall sonderbar und vielleicht ein Hinweis auf eine Methode, die uns jetzt so nicht geläufig ist.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#8
[Bild: sacsayhuaman_zed.jpg]

Um mal zu zeigen was ich mein

Sauber aneinandergeheftet, fugenlos, wie ein Parkettboden^^
in 3700 Meter Seehöhe, die Blöcke stammen nicht aus der Gegend, weder wurden Zugtiere, Räder noch Schiffe verwendet.
Hab leider keine schönen Bilder von Fundamenten gefunden, weil ich ja vorher davon gesprochen hab

Übrigens kennt ihr diese schon?
http://www.megalith-pyramiden.de/AB-008a-A-Pyramiden.html
die Seite ist übrigens auch sonst recht interessant, nicht nur das Blatt über die Pyramdien, habs vorher grad gefunden, als ich Bilder der Cheopspyramide suchte

Hab gar nicht gewusst dass in Deutschland auch grosse Pyramiden stehen
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#9
Danke für das Bild.

Oh ja, das ist in der Tat fugenlos. :-)
Hier wurden aber wohl bestehende Steine genommen und - wie auch immer - nachgearbeitet. Da die Blöcke noch größer sind als die der Pyramiden, ist der Transport natürlich noch mysteriöser, auch wenn natürlich die Gesamtmasse aller Steine zusammen geringer ist als bei den "ägyptischen".

Aber nicht mit der Bauweise der großen Pyramiden zu vergleichen. Dort wurden nach der "Betontheorie" ja nicht natürliche Steine verwendet und modifiziert, sondern erst vor Ort die Steine erschaffen. Das war auch notwendig, denn das Masseverhältnis der Gizeh-Pyramiden und auch die anderen Größenmaße müssen genau stimmen wegen den Resonanzfrequenzen - das war ja schließlich keine Grabkammer oder sonstiges Denkmal, sondern ein rein funktionales Bauwerk ohne religiösen oder weltlichen Schnickschnack.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#10
Das würde sich prinzipiell leicht nachweisen lassen.
man prüft das spezifische Gewicht/m³ der einzelnen Blöcke
Ausserdem die mineralische Zusammensetzung
Wenn beides durchgehend mehr oder weniger gleichmässig ist, sind die Steine künstlich erzeugt, wenn nicht kommens aus dem Bruch.

Die Herstellung von Betonähnlichen Materialien, sowie Gussformen (Schalenguss) sind jedoch erwiesenermassen schon lange bekannt.
Zumindest kennt man es von den vorzeitlichen Inkas und auch Chinesen. Die Römer kannten sowas auch, also auch die Etrusker, und damit wohl die meisten Mittelmeervölker.

Die Römer habens sogar soweit perfektioniert, dass sie den "Beton" im Meer trocknen und Formen konnten (Hafenanlagen)

edit:
Zitat:dass bestimmte Mikro-Bestandteile der Steine Spuren einer schnellen chemischen Reaktion aufweisen

schnell ist relativ, mit genaueren Details könnt man das weiter ausführen, ansonsten muss man im Reich der Spekulationen bleiben
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