Rohkostrezepte
#61
Mein Frühstück:
Äpfel und Bananen in kleine Stücke schneiden, Haselnüsse und Mandeln zerhacken und alles mit einem Eßlöffel Honig mischen. Manchmal auch mit über Nacht geweichten Buchweizenkörnern gemischt.
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#62
Walnuß-Paste

Zutaten
2 Tas. Walnüsse
1 Karotte
1 Frühlingszwiebel
1 rote Paprika
100 g Staudensellerie
2 TL Walnußöl
2 TL Nama Shoyu
Kräutersalz
Pfeffer

Zubereitung
1. Walnüsse in einer Küchenmaschine grob mahlen.
2. Karotten, Frühlingszwiebel, Paprika und Staudensellerie putzen und kleinschneiden.
3. Gemüsemischung zu den gemahlenen Walnüssen geben und weiter mahlen.
4. Walnußöl, Nama Shoyu, Kräutersalz und Pfeffer dazugeben und kurz durchmischen. Die Masse soll eine feine pastenartige Konsistenz bekommen.

Hinweis: Man kann die Paste auf einem Teller, in einem Salat, alternativ in Salat- oder Noriblätter gerollt oder auf Kracker servieren. Man kann natürlich auch die Nußsorten variieren.

Ein Rezept für den anstehenden Rohkostwettbewerb Winken
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#63
Kracker

Zutaten
Basisrezept
1 Tas. gelbe Leinsamen
1 Tas. braune Leinsamen
1 Karotte
1 rote Paprika
1 Tomate
2 Knoblauchzehen
2 TL Nama Shoyu
Saft einer 1/2 Zitrone
1 TL Kräutersalz
Pfeffer

Kracker-Variante "Italiano"
1/4 Tas. Pinienkerne
1 fein gehackte Zwiebel
5 getrocknete Tomaten (zuvor eine Stunde in Wasser einweichen, abtropfen und feinhacken)
1 TL Paprikapulver
1 EL italienische Gewürzmischung
1/2 Tas. Basilikum

Kracker-Variante "Indisch"
1 fein gehackte Zwiebel
1 EL Currypulver
1 TL Paprikapulver
1/4 Tas. Thymian
1/4 Tas. Thymian
1/4 Tas. Koriander
1/4 Tas. Petersilie

Zubereitung
1. Gelbe und braune Leinsamen in je 1 Tasse Wasser zirka 2 Stunden quellen lassen.
2. Karotte, Paprika, Knoblauch und Tomate kleinschneiden und in einer Küchenmaschine zerkleinern. Leinsamen, Zitronensaft, Kräutersalz und Pfeffer dazugeben und gut durchmischen.
Diese Mischung ist das Basisrezept für Kracker. Je nach Geschmacksvariante werden weitere Zutaten dazugegeben und ebenfalls gut durchgemischt.
3. Die Mischung wird anschließend mit einem Spachtel hauchdünn auf einem Backpapierbogen ausgestrichen. Die Kracker können vor dem Trocknen mit einem Messer aus dem Teig geschnitten werden.
4. 5 bis 7 Stunden bei 40° Celsius trocknen, danach umdrehen und Backpapier entfernen. Weitere 5 bis 7 Stunden, je nachdem wie knusprig die Kracker sein sollen, trocknen.

Geht gar nicht schwer und macht mit dem richtigen Belag auch gut satt!
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#64
Da werde ich einiges ausprobieren.Bekomme beim Lesen schon Hunger.Biggrin

Eine Frage:

Ich wollte schon einmal Rohkostspaghetti machen.Dazu braucht man getrocknete Tomaten.
Bei mir trocknen die Tomaten leider nicht sondern verschimmeln.
Obwohl ich sie an einen lichten, warmen Platz gelegt habe.

Gleiches ist mir letzten Herbst mit meinen Hagebutten passiert.
Die sind auch verschimmelt statt zu trocknen.

Was mache ich nur falsch???Häh?

Danke für Eure Tips!Herz
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#65
Vielleicht waren sie noch nicht richtig durchgetrocknet? Bei Restfeuchte schimmelt das schnell.
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#66
Zitat:Die sind auch verschimmelt statt zu trocknen.
Was mache ich nur falsch???

Wahrscheinlich nicht genug Luftzirkulation. Ein kleiner Ventilator kann helfen, oder eben einen Trockenapparat verwenden (z.B. den Excalibur).
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#67
Zitat: Die sind auch verschimmelt statt zu trocknen.
Was mache ich nur falsch???

Wenn man keinen Excalibur zu Hause hat, kann man auch im Backrohr trocknen. Auf kleinster Stufe, und zusätzlich noch das Backrohr mit einem Geschirrtuch geöffnet halten.
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#68
Danke für Eure Antworten.Winken


Ich werde es nun einmal ausprobieren, wie Sirona empfohlen hat:
Im Backofen.

Ist schon eigenartig, daß bei Backöfen im allgemeinen 50 Grad Celsius die niedrigste Temperatur ist, die man einstellen kann. Zweifelnd

Warum nicht 40 Grad Celsius?Hmm
Damit bliebe nämlich Rohkostqualität erhalten.

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#69
Zitat:Warum nicht 40 Grad Celsius?Hmm
Damit bliebe nämlich Rohkostqualität erhalten.

Tut mir leid, ich habe dir jetzt was falsches gesagt, ich meinte du solltest es unter der 50° Grad Anzeige einstellen. Damit eben die Rohkostqualität erhalten bleibt. Und eben ein Geschirrhandtuch verwenden, damit das Bachrohr geöffnet bleibt, so entsteht nicht soviel Hitze.
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#70
(13.08.12012, 03:30)Al Manat schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-42934.html#pid42934Ist schon eigenartig, daß bei Backöfen im allgemeinen 50 Grad Celsius die niedrigste Temperatur ist, die man einstellen kann. Zweifelnd

Man könnte fast Absicht dahinter vermuten, was? Blinzeln
Dass sich die Bevölkerung gesund ernährt, war leider nie der Plan.
Dafür können sie den wenigen, die es trotzdem versuchen, teure
Trockengeräte verkaufen.

Das mit dem Backrohr klappt meines Erachtens aber auch gut. Am Besten mit Oberhitze und dann den Rost eher unten einschieben. So kann wärmere Luft bis unten noch etwas abkühlen. Zusätzlich kann durch den Türspalt, wie von Sirona beschrieben, warme Luft entweichen bzw. kühle dazuströmen. Auch hier kann man mit der Spaltbreite variieren bzw. regulieren. Im Zweifelsfall einfach ein Thermometer mit auf den Rost legen und Stichproben machen.

Meine Grüße
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