Vier Elemente
#1
Da ich nun schon oft die Erfahrung gemacht habe das bei Ernährung speziell Rohkost jeder seinen eigenen Weg hat, hier und da etwas wichtiges weiß und verschiedene Fakten mal so und mal so gedeutet werden, versuche ich jetzt mal (m)eine Grundübersicht zu schreiben. Mir ist durchaus bewusst dass es prinzipiell gar nicht machbar ist, da jeder Körper andere Maße hat, anders Verdaut und auch andere Stoffe mehr benötigt.

Mir kam dennoch gestern der Gedanke man könnte die 4 Elemente zur Einteilung der Energieversorgung und deren Empfänger nutzen. Bevor ihr jetzt die Äxte und Schwerter zückt, möchte ich euch vergewissern das ich sicherlich nicht vor habe bestimmtes Essen, bestimmten Elementen zuzuordnen. Also keine Geschichten von Feuerelement – Peperoni oder Wasserelement – Wassermelone!!
Am besten beginne ich einfach mal.
Was der Körper zum Leben braucht:

Sauerstoff (Luft)
Sonnenlicht (Feuer)
Flüssigkeit (Wasser)
Und lebende Kost (Erde)

Luft ist wohl das wichtigste Element von allen, das merkt man daran dass der Körper ohne sie in kürzester Zeit stirbt. Sie sorgt für ständige Energie und hilft wesentlich dabei Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren.
Doch wer weiß das heute noch zu schätzen?
Mal davon abgesehen das es einige Zombies gibt die ihre Lunge als Schornstein benutzen, herrscht auch oft die Unsitte ungenügend zu Lüften. Die einen haben als Ausrede dass ihnen das zu kalt ist, die anderen sind einfach zu faul. So verbringen sie stundenlang in einer stickigen verbrauchten Luft und klagen am Ende über Kopfweh und Müdigkeit.
Außerdem sollte man sowieso täglich mindestens einmal an die frische Luft gehen um den Körper zu beleben…
Des Weiteren sehe ich immer wieder dass viele nur durch den Mund mit flacher Brustatmung ihre Luft aufnehmen. Dabei hat uns doch die Natur einen der besten Filter die es gibt verliehen, unsere Nase, sowie ein starkes Zwerchfell mit dem wir eine ruhige und schonende Bauchatmung betreiben sollen!!
Man merke: Je besser die Atmung desto größer die Ausdauer und Geduld. Denn wer sich Zeit zum Atmen nimmt, der kann auch mal eine Stunde warten.

Die Kraft der Sonne erwärmt und erfrischt nicht nur unseren schlappen Körper nach erfüllter Arbeit, sondern erstärkt auch unsere Freude am Leben und gibt Kraft für neue Unternehmungen. Je öfter man sich dem Sonnenschein aussetzt, desto Farbenfroher wird die Welt für einen.
Viele Zombies meinen sie müssten sich mit allerlei Chemiecremes vor „den tötlichen Strahlen“ schützen…was bei ihnen wohl auch richtig ist, da Aas in der Sonne verfault. Und wenn sie dann literweise Pestizitcola, mit Suchtmacherchips und dem passenden Stück Leiche gegessen haben, regen sie sich über die Krebsgefahr im Sonnenlicht auf.
Wer sich also ständig über sein Leben beklagt und unter Depressionen leidet sollte mal schauen wie seine Hautfarbe aussieht.

Wasser, der Quell des Lebens! Ständig sucht man den ewigen Jungbrunnen und vergisst dabei unser Lebenselixier!
Die Trinkgewohnheiten sind genauso wichtig wie Essgewohnheiten! Neben den sowieso hoch schädlichen Chemie-Getränken, dem Kaffee und dem Alkohol, sollte man auch von Tee und Kräuteraufgüssen ablassen. Ich habe noch nie ein Tier gesehen das sein Wasser kocht und anschließend Kräuter hineinwirft.
Vor allem bei Rohkost ist dieser erhitzte Aufguss völlig überflüssig und sogar eher hinderlich. Besser ist es täglich 2-3 Liter frisches Wasser zu sich zu nehmen. Wer keine Quelle in der nähe hat, sollte auf „stilles!“ Wasser aus Flaschen zurückgreifen. Um das ganze auch am Tag zu schaffen kann man jeweils vor den Mahlzeiten (nie direkt nach den Mahlzeiten), vor dem Schlafen gehen und nach dem Aufstehen 2 Gläser Wasser zu sich nehmen. (am besten gekühlt in Kombination mit kalter Dusche, das macht Winter- und Lebensfest)
Säfte sollten, wenn überhaupt, stets frisch gepresst sein und sind nur nötig wenn der Körper bereits sehr vergiftet ist, sodass die Nährstoffe erstmal direkt aufgenommen werden müssen um genügend aufräumen zu können.

Die lebende Kost, das Grundgerüst für jeden Körper! Aus ihr gewinnt ein gesunder Körper alle Mineralien, Vitamine, Eiweiße etc. die er zum Wachstum und zur Regeneration braucht!
In ihm lebt es wie in einem Acker, der eben auch Sonnenlicht, Bewässerung und gute Luft benötigt. Und daran erkennt man schon wie weit man kommt wenn man die ersten drei Komponenten vernachlässigt und sich nur auf Erde konzentriert. Was bringt einem schon der beste Boden wenn er nur schwach bewässert wird oder wenig Sonne abbekommt?
Auch kann man sich sagen das alles was man isst die Qualität des Bodens beeinflusst, ob nun positiv oder negativ. Wer Bio isst, ist auch Bio, wer konventionell isst, der ist auch konventionell. Ich denke das brauche ich nicht näher erläutern, jedem sollte klar sein welche Lebensmittel wie auf das Feld einwirken würden.
Nun käme natürlich noch die Einstellung des Gärtners hinzu. Jeder der jammervoll und klagend sein Feld mit roher Bio-Kost düngt, wird nicht halb soviel Erfolg haben wie der fleißige Nachbar der auch mal Milch und Käse unter die Erde mischt, dafür aber freudig und strahlend jeden morgen mit sich und seinem Land zufrieden ist.
Beim verstrahlten Leichenfeld gibt es allerdings nur noch wenig Chance, der holt sich dann regelmäßig Tagelöhner die dafür sorgen das alles schön mit Erde bedeckt ist und glatt aussieht. Anbauen tut er sowieso nichts eigenes, Klauen, Jagen und Abkaufen ist leichter.

Nahrungskombinationen bei Rohkost:

Also ich habe jetzt schon folgendes gelesen, gehört und mitgemacht, was mir sinnig erscheint:

1. Nüsse sollte man nur mit Gemüse und in Maßen genießen, aufgrund der sonst abführenden Wirkung (Schließlich will die Natur das der Samen sprießt und nicht gegessen wird)
2. Avocados passen gut zu Gemüse
3. Honig ergänzt sich recht gut zu Obst
4. Stärkenahrung immer in Kombination mit Gemüse
5. Fetthaltige Nahrung (Nüsse, Avocado, Ölsamen etc.) nicht mit Obst verbinden
Bei feineren Kombinationen zwischen Gleichem (Gemüse und Gemüse z.B.) muss man schauen was man verträgt und ob man sich mit Monokost zufrieden geben kann.

Und immer richtig Kauen!
Wer richtig Kaut erspart sich lästige Verdauungsbeschwerden und verhindert sich zu übersättigen. (Viel hilft nicht viel, wozu der Körper keine Kraft hat es zu verdauen, das scheidet er so wieder aus, bzw. es gärt und bildet Faulgase.)

Einstiegsstützen:

Da der Umstieg auf Rohkost alles andere als leicht ist, weil man sich stets nach dem würzigen Kochgeschmack sehnt, möchte ich hier einige Hilfen auflisten:
1. Ursteinsalz, Tabasco oder Tomatenmark sowie allerlei verschiedene Öle geben dem Gemüse ein richtiges Suchtpotenzial, sodass man schon am Vormittag Heißhunger auf die nächste Schale mit Salat hat. So erhält diese Nahrung einen besseren Ruf im Unterbewusstsein.
2. Trockenfrüchte, die auch beibehalten werden können, ergänzen viele frische Obstsorten und sind auch beim Hunger zwischendurch oder leichtem Schwächeln ein hervorragender Kamerad.
3. Nüsse, Erdnussbutter, selbstgemachte Nusscremes usw. ersetzen die Stärkenahrung nach der man sich am Anfang so sehnt.
4. Um nach längerer Zeit dann vom Salz wegzukommen, kann man Bio-Mais oder Bio-Erbsen aus dem Glas verwenden, das ist zwar keine reine Rohkost, aber auch nicht wirklich schädlich. Dafür ist man nach einer Zeit suchtfrei und kann alle Stützen wegschmeißen.

Zuletzt sei noch gesagt dass die Logik sofort kapituliert, wenn sie sich im Suchtzustand ohne schlimme Krankheit damit abfinden soll, sich nur noch von so „geschmacklosem“ Gemüse und Obst zu ernähren. Darum nehme man sich Etappenweise Rohkostzeiten vor und hänge immer mehr Zeit mit kleineren Abständen dran, so schmeckt auch irgendwann die Kochkost nicht mehr. Und bleibt man lange genug am Ball, so erreicht man irgendwann das Ziel!
Nur immer daran denken: Jeder Kampf macht härter und besser! Also nicht jammern sondern weiterkämpfen!

Soviel von mir zur Ernährung, falls jemand Ergänzungen, Kritik oder Lob zu vergeben hat, wäre ich ihm dankbar dafür. Ich bin jetzt glücklich und wer das bisher auch ohne Rohkost ist, der sollte sich überlegen ob er diesen Weg beschreitet. Denn einmal richtig weit draußen, ist die völlige Rückreise eine sehr demotivierende Sache.

© Anubis

Grüße vom Schakal

Anubis
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#2
Sehr gut, ich schreibe hin und wieder an einem Werk über Regeneration (mein Lieblingsthema) und da ist meine Einteilung der Ernährung sehr ähnlich.
Ernährung ist nämlich weitaus mehr als nur Feststoffnahrung.
Fehlt nur noch die geistige Nahrung (5. Element) in deiner Auflistung. ;-)

Zum Inhalt:

Natürlich kann man Nahrungsmittel auch den 4+1 Elementen zuordnen, wenn man will. Das muß sogar funktionieren, weil alles Seiende sich in diesem Universum fraktal wieder in duale und 5-fache Frequenzbausteine zerlegen läßt. Jedes feststoffliche Nahrungsmittel selbst wiederum besteht ja auch aus diesen 4+1 Elementen etc. Das ist das holographisch-fraktale Prinzip.
(->Pythagoras, Hermes/Thoth etc.)
Das ist aber nur für forschende Betrachtungen von Nutzen, für den Alltagsgebrauch/ für Nicht-Spezialisten wäre das vollkommen überzogen.
Eine Einteilung von essentiell kalten, neutralen und warmen Nahrungsmitteln ist aber z.B. noch sinnvoll, da von unmittelbarem praktischem Nutzen (z.B. Bananen=kalt, alle Melonen=kalt ->nix für den Winter). Gerade heutzutage, wo die Saisonabschnitte widernatürlich verwischen, sind solche Dinge zur Selbstkontrolle ganz nützlich, wenn auch nach Wiedererlangung des natürichen Eßinstinktes nicht mehr notwendig.


Zitat:Fetthaltige Nahrung (Nüsse, Avocado, Ölsamen etc.) nicht mit Obst verbinden

Nur eine kleine Korrektur:
Avocado selbst ist Obst. Durch den hohen Fettgehalt und geringen Anteil an Fruchtsäure paßt sie aber gut zu Gemüse.
Zu Obst aber auch! Ich esse ständig Avocados und auch oft mit Obst! Keine Probleme. Avocados harmonieren z.B. mit Bananen ganz vorzüglich. Und auch mit saurem Obst wie Zitrone! Man sollte sogar immer Zitronensaft auf Avocados geben, wegen Oxidationsschutz.
Man kann nicht alles kategorisieren, deswegen ist es am wichtigsten den natürlichen Geschmack so schnell wie möglich wiederzuerlangen, dann kann man alles durch kurzes Antesten vor dem Essen filtern.
Nicht jede Trennkostregel ist sinnvoll! Höchstens für die Buchautoren...

Grüße

P.S. Wenn ich fertig bin (ca. 1 Woche) schicke ich Dir mal meine Schrift rüber, weil Du ja an solchen Dingen interessiert zu sein scheinst.

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#3
Noch ein Zusatz:

je nachdem wie schnell der Tod bei Entzug eines Elementes eintritt, kann man seinen Wichtigkeit im Gestaltungsprozeß des Lebens erkennen:

1. Erde, feststoffliche Nahrung: 3 Wochen bzw. Monate bis hin zu Jahren - wenn perfekte Körper-Geistbeherrschung - bis der Tod eintritt.
2. Wasser: In der Regel 3+ Tage, je nachdem wieviel Wasserkomponente die Festnahrung hat, kann es aber auch mal Wochen gehen!
3. Wind/Luft: In der Regel 3+ Minuten.
4. Feuer: Fehlen der Wärmestrahlung (z.B. Weltraum): In der Regel ein paar Sekunden.
5. Fehlen der vorborgenen Kraft: Instantaner Tod (Nullzeit).

Wobei das obere immer das untere kontrolliert, also Geist am besten alle anderen Bedürfnisse kompensieren kann.

Grüße
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#4
Hallo Schakal!

Schöner Beitrag. Da ich mich vor kurzem auch für 2 Wochen auf Rohkostbasis ernährt habe, möchte ich auch noch etwas dazusenfeln:

Zitat:Da der Umstieg auf Rohkost alles andere als leicht ist, weil man sich stets nach dem würzigen Kochgeschmack sehnt, möchte ich hier einige Hilfen auflisten:

Der Einstieg in die Rohkost ist wahrscheinlich nur deshalb für jemanden schwer, weil einem mal wieder die Logik versucht einzureden, dass dies für den Körper nicht so gesund sein kann. Ich habe dies bei mir selbst gut beobachten können, immer wieder habe ich diese kleine nervige Stimme in mir gehört, dass ich das nicht machen sollte. Zweifelnd

Letztendlich sind die Rohkostwochen aber recht unspektakulär vorübergegangen, und es gab, bis auf ein paar wenige Hungerattacken, keinerlei Probleme. Eine Sache bleibt mir dabei
anzumerken: Mir missfällt es dabei so abzunehmen, da ich sowieso schon recht schlank bin, muss ich nun das verlorene Gewicht wieder zulegen.

Grüße

Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#5
Zitat:Fehlt nur noch die geistige Nahrung (5. Element) in deiner Auflistung. ;-)

Ich finde das bildet sich aus den Vier anderen Elementen. Man stelle sich vor ein Mensch würde sich nur damit beschäftigen sich mit diesen 4 Elementen zu versorgen und gesund zu leben. (in einer gesunden Welt) Dann hätte er schon folgerichtig einen gesunden Geist und bräuchte ihn nicht mit Informationen vollstopfen. Sein Instinkt würde ihm alles sagen und seine Lebenseinstellung wär vollkommen. Ganz zu schweigen von seiner Lebenserfüllung...
Wozu also noch Bücher lesen wenn die Natur einem alles sagt?

Da du aber sicherlich nicht nur "Wissen" meinst sondern auch Denktraining und feinere Energien, stimme ich dir in dieser Welt zumindest zu. Wer hier bestehen will muss wissen wie er seinen Geist zu nutzen hat und dafür muss man ihn mit Nahrung versorgen.

Zitat:Eine Einteilung von essentiell kalten, neutralen und warmen Nahrungsmitteln ist aber z.B. noch sinnvoll, da von unmittelbarem praktischem Nutzen (z.B. Bananen=kalt, alle Melonen=kalt ->nix für den Winter). Gerade heutzutage, wo die Saisonabschnitte widernatürlich verwischen, sind solche Dinge zur Selbstkontrolle ganz nützlich, wenn auch nach Wiedererlangung des natürichen Eßinstinktes nicht mehr notwendig.

Die Erfahrung habe ich ebenso schon gemacht das Bananen stark kühlen, aber sie machen meiner Ansicht nach auch kälteresistent (Abhärtung), daher fände ich solch eine Einteilung eher weniger notwendig. Wenn ich Hunger auf Bananen habe esse ich diese auch im Winter. Trotzdem wäre es wohl ganz hilfreich mal eine Übersicht zu warmen, kalten und neutralen Nahrungmitteln zu haben, an schlechten Tagen muss man sich ja nicht extra belasten. Machst du das an der Jahreszeit in der sie wachsen und an dem Herkunftsort fest?

Zitat:Nur eine kleine Korrektur:
Avocado selbst ist Obst. Durch den hohen Fettgehalt und geringen Anteil an Fruchtsäure paßt sie aber gut zu Gemüse.
Zu Obst aber auch! Ich esse ständig Avocados und auch oft mit Obst! Keine Probleme. Avocados harmonieren z.B. mit Bananen ganz vorzüglich. Und auch mit saurem Obst wie Zitrone! Man sollte sogar immer Zitronensaft auf Avocados geben, wegen Oxidationsschutz.

Hm, ich war mir auch bei Avocados gar nicht so ganz sicher, habe aber die Erfahrung gemacht das vorallem Nüsse und Obst bei mir überhaupt nicht gingen.
Deshalb suchte ich eine Konstante und sah den hohen Fettgehalt, nach deiner Aussage müsste ich das ganze nochmal überdenken. Danke für den Hinweis.


Zitat:P.S. Wenn ich fertig bin (ca. 1 Woche) schicke ich Dir mal meine Schrift rüber, weil Du ja an solchen Dingen interessiert zu sein scheinst.

Wenn es dir keine Umstände macht, I.O.

Grüße

Anubis
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#6
Nuculeuz schrieb:Noch ein Zusatz:

je nachdem wie schnell der Tod bei Entzug eines Elementes eintritt, kann man seinen Wichtigkeit im Gestaltungsprozeß des Lebens erkennen:

1. Erde, feststoffliche Nahrung: 3 Wochen bzw. Monate bis hin zu Jahren - wenn perfekte Körper-Geistbeherrschung - bis der Tod eintritt.
2. Wasser: In der Regel 3+ Tage, je nachdem wieviel Wasserkomponente die Festnahrung hat, kann es aber auch mal Wochen gehen!
3. Wind/Luft: In der Regel 3+ Minuten.
4. Feuer: Fehlen der Wärmestrahlung (z.B. Weltraum): In der Regel ein paar Sekunden.
5. Fehlen der vorborgenen Kraft: Instantaner Tod (Nullzeit).

Wobei das obere immer das untere kontrolliert, also Geist am besten alle anderen Bedürfnisse kompensieren kann.

Grüße
Mein Fehler,

Licht/Feuer ist wohl doch wichtiger als Luft.
Da du aber selber sagtest das es im Prinzip überall und immer vorhanden ist und niemand sich vor dem Licht völlig verstecken kann. ließe sich dieser Punkt wie viele anderen in einer mathematischen Berechnung vernachlässigen.

Obwohl. was ist denn wenn du mittels eines Gerätes dem Körper und jeder Zelle in Nanosekunden die Luft enziehen könntest, würde er dann nicht auch sofort sterben?
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#7
Zitat:Licht/Feuer ist wohl doch wichtiger als Luft.
Da du aber selber sagtest das es im Prinzip überall und immer vorhanden ist und niemand sich vor dem Licht völlig verstecken kann. ließe sich dieser Punkt wie viele anderen in einer mathematischen Berechnung vernachlässigen.

Obwohl. was ist denn wenn du mittels eines Gerätes dem Körper und jeder Zelle in Nanosekunden die Luft enziehen könntest, würde er dann nicht auch sofort sterben?


Aha, da ist einer aufmerksam gewesen. ;-)
Ja Licht ist überall vorhanden, aber nur deshalb, weil das 5. Element überall vorhanden ist und dieses eben alle anderen Elemente beinhaltet - wie Du ja selbst festgestellt hast. Deswegen kann sich daraus alles und nichts entfalten.
Um das zu beeinflussen, also z.B. einen Lichtmangel zu kompensieren, muß der Mensch aber bewußt einschreiten. Dazu fehlt ihm aber leider meist die nötige Kraft und das Machtbewußtsein.
Deswegen ist da gar nichts zu vernachlässigen, nicht einmal die Festnahrung. "Lichtnahrung" ist theoretisch möglich, aber müßte mit Inaktivität in der grobstofflichen Frequenz bezahlt werden (->Kataleptisch, Starre, siehe z.B. Demonstrationen "echter" Yogis).
Wir sind hier wie wir sind, mit Darm zum Verdauen und alledem, das ist der Preis für den "Abstieg", aber dennoch "schön", da eine Reflexion des Lebens/Naturgesetze. Ohne Lebensessenz gibts nicht einmal ein degeneriertes Universum, die Nabelschnur wird man nicht los - wozu auch?

Was den Luftentzug angeht:
So ein Gerät existiert nicht, außerdem ging es hier um Zufuhr von "außen". Also Atmung über Lunge und Haut. Sonst könnte man ja auch ein Gerät postulieren, welches den Zellen sofort sämtliche Nährstoffe/Zucker entzieht, oder das Zellwasser entzieht, etc.
Das mit der Wärmezufuhr darf man aber auch nicht zu eng sehen, das Wesen der Temperatur ist letztlich auch wieder im 5. Element (->"kalter Schauer" bei Geistern), wie alles andere auch. Man muß der Logik abtrainieren, alles absolut und getrennt zu betrachten. Es ist immer alles holographisch-fraktal und damit EINS.

Grüße

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#8
Zitat:Wenn ich Hunger auf Bananen habe esse ich diese auch im Winter.

Das ist auch das Problem mit den "Pseudoinstinktessern".
Es gibt einen Unterschied zwischen Lust/Verlangen/Gier, die durch eine falsche Verdrahtung im Hirn entsteht und einer Lust, die durch den natürlichen Instinkt aktiviert wird.
Ich vermute, Du ißt die Banane deswegen ab und zu im Winter, weil dein Körper bisher keine bessere Alternative (z.B. für Kalium oder Traubenzucker) einprogrammiert bekommen hat. Wenn Dein Körper nur Haribo-Bärchen als Zuckerlieferant kennen würde, würde er sogar regelmäßig "instinktiv" nach Haribo-Gummibärchen verlangen.

Grüße

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#9
Zitat:Wenn ich Hunger auf Bananen habe esse ich diese Ich vermute, Du ißt die Banane deswegen ab und zu im Winter, weil dein Körper bisher keine bessere Alternative (z.B. für Kalium oder Traubenzucker) einprogrammiert bekommen hat.

Ich bin ja auch noch am lernen und freue mich über jede Verbesserung.
Was die Bananen betrifft so sehe ich es halt noch nicht übereng mit der Nahrungsauswahl und bin froh wenn ich etwas Spielraum habe, sonst kracht im Falle einer Erschütterung das ganze Rohkostgebilde zusammen.
Lieber achte ich darauf das ich nicht zulange vor dem PC sitze und öfters in den Wald gehe.

Schön wäre es aber wenn du etwas wie einen Grundspeiseplan für jede Jahreszeit erstellen könntest, dann hätte man eine zuverlässige Quelle auf die man zurückgreifen kann.
Um dann Stück für Stück das Optimum zu erreichen.

Freundliche Grüße

Anubis
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#10
Zitat:Schön wäre es aber wenn du etwas wie einen Grundspeiseplan für jede Jahreszeit erstellen könntest, dann hätte man eine zuverlässige Quelle auf die man zurückgreifen kann.

Das mache ich dann in hundert oder zweihundert Jahren, bevor ich in "Rente gehe".
Zunge raus

Zudem: Hansfranz ist zu individuell und starrsinnig, als daß so etwas rentabel wäre. Jeder weiß, daß Rauchen nicht gesund ist, jeder weiß daß Alkohol nicht gesund ist, das ist sogar "wissenschftlich erwiesen" (das verblödende Totschlagargument heutzutage), und dennoch juckt es die echten Raucher und Trinker nicht, weil es da etwas in Ihnen gibt, das sogar stärker ist als das zombifizierende "wissenschaftlich erwiesen": Das Ich-will-mich-belohnen-Freude-Spaß-haben-Selbst nämlich! ;-)

Ich werd aber mal eine Liste rauskramen, die bereits eine grobe Einteilung aller Lebensmittel enthält, mit ein paar korrigierenden Anmerkungen. Die chinesische Heilkunst hat nämlich das Konzept um diese essentiellen Qualitäten bewahrt. Ist halt nur stellenweise etwas verdreht.

Was Deine Idee wegen der Banane und dem Waldspaziergang angeht, da liegst Du m.M. voll richtig.

Grüße

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