Sonnenfinsternis
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Re: Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacke)
Zitat:Lange haare der Mettler, Schmuck, Mercedes - was ich daran als verwerflich ansehe, ist, dass das unoriginelle, stereotype und übernommene Verhaltensweisen sind, die man seiner eigenen person angliedert, die dadurch an Substanz und Eigenständigkeit verliert. Zudem erregt man natürlich den Neid der auf solche Dinge ausgerichteten Masse.
Das sehe ich auch so! In meiner Altersgruppe (also zwischen 16-19) gehört fast jeder irgendeiner Szenengruppe an. Es ist interessant, dass es zwar schon vorher bestimmte genetische Prägungen und soziale Konditionierungen gibt, die darüber bestimmen, welcher Gruppe sich die Person anschließt, dass es aber auch durch die Einspeisung ins Szenenkollektiv zur hauptsächlichen Umprogrammierung der Denkschablonen kommt. Ich habe damit auch schon herumexperimentiert und habe bemerkt, wie ich manipuliert werde und wie ich Dinge denke, sage und tue, die nicht von „mir“ kommen. Es ist fast so, als würde man seine „Individualität“ an der „Seelenkasse“ beim Eintritt in die Szene abgeben (der Szenen-Pakt). Ich habe diesen Prozess selbst schon mehrmals an Bekannten verfolgt. Irgendwann redet man nicht mehr mit der Person, die man mal gekannt hat, sondern mit der spezifischen Szene-Datenbank. Ab da ist es auch egal, ob man Szenenanhänger Y oder Z nimmt, weil die Identität irgendwo bei den 99% streut.
Was die langen Haare angeht, so ist es hier etwas komplizierter, da lange Haare (bei Männern) für Freiheit stehen. Ist ja sicherlich nicht schwer zu erkennen. Aber bei den „Langhaar“-Szenen muss man wieder differenzieren. Hier geht es zwar auch um „Freiheit“, aber ehr Pseudo-Freiheit im Rahmen des Gesamtprogramms. Geschorene Haare sind dagegen typische „Sklaven-/Unfreienhaare“, am krassesten zu sehen derzeit in der Naziskinheadszene (totale Selbstaufgabe für das „Volk“ bzw. für den Führer) und selbstverständlich bei Soldaten allgemein.
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Re: Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacke)
Zitat:Es ist fast so, als würde man seine „Individualität“ an der „Seelenkasse“ beim Eintritt in die Szene abgeben (der Szenen-Pakt). Ich habe diesen Prozess selbst schon mehrmals an Bekannten verfolgt. Irgendwann redet man nicht mehr mit der Person, die man mal gekannt hat, sondern mit der spezifischen Szene-Datenbank. Ab da ist es auch egal, ob man Szenenanhänger Y oder Z nimmt, weil die Identität irgendwo bei den 99% streut.
Das ist was ich meine: Kennst du einen, dann kennst du alle!
Tue was immer ich will!
HLAVA
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Re: Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacke)
Zitat:(Sonnenfinsternis @ 17.07.2007 - 21:54) Lange haare der Mettler, Schmuck, Mercedes - was ich daran als verwerflich ansehe, ist, dass das unoriginelle, stereotype und übernommene Verhaltensweisen sind, die man seiner eigenen person angliedert, die dadurch an Substanz und Eigenständigkeit verliert. Zudem erregt man natürlich den Neid der auf solche Dinge ausgerichteten Masse.
Zitat:Das sehe ich auch so! In meiner Altersgruppe (also zwischen 16-19) gehört fast jeder irgendeiner Szenengruppe an. Es ist interessant, dass es zwar schon vorher bestimmte genetische Prägungen und soziale Konditionierungen gibt, die darüber bestimmen, welcher Gruppe sich die Person anschließt, dass es aber auch durch die Einspeisung ins Szenenkollektiv zur hauptsächlichen Umprogrammierung der Denkschablonen kommt. Ich habe damit auch schon herumexperimentiert und habe bemerkt, wie ich manipuliert werde und wie ich Dinge denke, sage und tue, die nicht von „mir“ kommen. Es ist fast so, als würde man seine „Individualität“ an der „Seelenkasse“ beim Eintritt in die Szene abgeben (der Szenen-Pakt). Ich habe diesen Prozess selbst schon mehrmals an Bekannten verfolgt. Irgendwann redet man nicht mehr mit der Person, die man mal gekannt hat, sondern mit der spezifischen Szene-Datenbank. Ab da ist es auch egal, ob man Szenenanhänger Y oder Z nimmt, weil die Identität irgendwo bei den 99% streut.
Was die langen Haare angeht, so ist es hier etwas komplizierter, da lange Haare (bei Männern) für Freiheit stehen. Ist ja sicherlich nicht schwer zu erkennen. Aber bei den „Langhaar“-Szenen muss man wieder differenzieren. Hier geht es zwar auch um „Freiheit“, aber ehr Pseudo-Freiheit im Rahmen des Gesamtprogramms. Geschorene Haare sind dagegen typische „Sklaven-/Unfreienhaare“, am krassesten zu sehen derzeit in der Naziskinheadszene (totale Selbstaufgabe für das „Volk“ bzw. für den Führer) und selbstverständlich bei Soldaten allgemein.
Diese "Szenegängerzombies" sind mir immer die Liebsten. Meist schon so abgestumpft in ihrem von Langeweile und Ziellosigkeit geprägtem Dasein, dass die Betäubung durch das Hobby, sie lediglich zu Statisten in meinem Film macht.
Interessant auch immmer diese totalitären Ansprüche: "Unsere Szene ist besser als euere Szene...usw. (Am Schlimmsten wird es dann, wenn politisch argumentiert wird.)Im jungen Alter, in dem der Charakter noch kaum gefestigt ist, finde ich das noch irgendwie putzig und das zeigt nur, eine gewisse Herdentriebdummheit des Menschen, aber alles was über dieses Alter hinausgeht, ist absolut verachtenswert.
Nuculeuz
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Re: Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacke)
Kollektivdenken und fühlen kann auch eine Motivationsquelle und Stärkequell sein, wenn man es kontrolliert.
Da in der Nähe unseres Grundstückes ein Kindergarten verläuft experimentiere ich hin und wieder mit dem instinktven Verhaltensmustern der Kinder.
Ich schleiche mich an und fange unsichtbar an ein paar Kinder zu "bekämpfen" (mit kurzen Hochdruck Wasserimpulsen im Sommer oder Tannenzapfen etc.).
Es ist erstaunlich wie schnell sie solche Manöver als Kollektivbedrohung wahrnehmen. Es wird schnell Alarm geschlagen und sofort sind ganze Banden organisiert, die sich professionell verschanzen und Gegenmaßnahmen aus dem Hut zaubern. Ich bin natürlich selbst auch nicht einfallslos und so findet allsbald ein heftiges Wettrüsten statt.
Die militärische Professionalität und Eifer und die Lernkurve der Kinder ist dabei erstaunlich. Irgendwann muß ich mich dann tatsächlich geschlagen geben, gegen so eine Masse instinktiv handelnder Bälger bin sogar ich machtlos. ;-)
Diese Organisation muß später im Militär erst wieder geübt werden, Kinder brauchen das scheinbar noch nicht.
Dabei ist das "Wir-Gefühl" der Kinder meinen Beobachtungen zufolge entscheidend für den Erfolg der Abwehr gewesen. Dadurch entsteht so eine Art Netzwerk, in dem alle synchron handeln können und effektiv in Krisensituationen funktionieren.
Bald gibt es dann nur noch die "Kindergartenverteidigung" und den räuberischen "Feind" (mich). Die Kindergärtnerinnen sind zu diesem Zeitpunkt bereits vollkommen machtlos dieser Dynamik gegenüber. Es gehorcht niemand mehr, nur noch der kollektive Verteidigungsimpuls herrscht.
Gruß
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Eine gute Methode sich zu schützen ist, seine Energie stets bei sich zu behalten. Ein enganliegendes Biomagnetfeld (Aura) ist für Dritte schwieriger zu greifen, als wenn wir unser Begehren (und damit unsere Energie) auf alle möglichen Menschen und Gegenstände ablegen. Wenn man tagsüber mit sehr vielen Menschen zusammen ist, dann lernt man zu agieren und sich trotzdem herauszuhalten. Eine anspruchsvolle Übung zum Thema Neutralität und Eigenschutz.
Wer jedoch missioniert, andere überzeugen oder überreden will, der riskiert, von anderen als "Gegner" oder "Widersacher" wahrgenommen zu werden und wird mit entsprechenden emotionalen Attacken belästigt.
Raushalten, trotzdem lächeln und nur wenn man gefragt wird seine Meinung zu äußern – und auch dann den Gegenüber nicht zu drängen oder zu überzeugen – ist also nicht nur ein guter Schutz, sondern ein großer Schritt in Richtung Neutralität. Das nehme man dann auch mit nach Hause, in den Freundeskreis, füge es generell zu seinen Verhaltenseigenschaften hinzu.
Wenn man nämlich selbst überlegt, sind das die Sorte Menschen, die uns auch selbst sympathisch sind bzw. die in der Regel nicht emotional attackiert werden.
Sei!
Novalis
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Re: Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacke)
Zitat:Raushalten, trotzdem lächeln und nur wenn man gefragt wird seine Meinung zu äußern – und auch dann den Gegenüber nicht zu drängen oder zu überzeugen – ist also nicht nur ein guter Schutz, sondern ein großer Schritt in Richtung Neutralität. Das nehme man dann auch mit nach Hause, in den Freundeskreis, füge es generell zu seinen Verhaltenseigenschaften hinzu.
Ein wahres Wort, Violetta. Seine Meinung immer gleich anbringen zu müssen ist so ein Spielchen des Egos zur Selbsterhöhung. Durch Befolgen dieses Egotriebs werden nur die grauen Verhaltensmuster gestärkt, was wiederum zu Eigen- und Fremdemotionen führt wie von dir dargelegt.
Grüße,
Novalis
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Re: Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacke)
Hallo Nuculeuz,
Zitat:Dabei ist das "Wir-Gefühl" der Kinder meinen Beobachtungen zufolge entscheidend für den Erfolg der Abwehr gewesen. Dadurch entsteht so eine Art Netzwerk, in dem alle synchron handeln können und effektiv in Krisensituationen funktionieren.
Das finde ich sehr interessant, und solche Experimente sind sicherlich hilfreich, um die eigene Stärke herauszufinden.
Ich habe mit Kindern überhaupt keine Berührungspunkte mehr, meine eigenen sind weit weg, für mich zum Glück. Und was ich hier, auch berufsbedingt, als "Kinder" erlebt habe, ist eher ein Graus. Aber interessant, was Du da erlebt hast. Das inspiriert mich jetzt, diesbezüglich doch mehr in meinen Alltag als Übung einzubauen. Das ist interessant und übt.
aromarin - Haut wie Samt und Seide
Inte
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Re: Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacke)
Wobei ich es doch armselig finde, ausgerechnet an Kindern zu "üben", jedenfalls dann, wenn man selbst schon erwachsen ist.
Wenn man Übung benötigt, und die ist sicherlich oft sinnvoll, dann übt man in weniger gewichtigen aber gleichgearteten Situationen für die gewichtigen. Aber nicht an schwächeren Personen, das kann ja jeder.
Ich habe Nuculeuz übrigens nicht so verstanden, daß er an den Kindergartenkindern seine Stärken übt, im Gegenteil, er gibt sich ja auch mal geschlagen, kämpft also mit gleichwertigen Mitteln, so wie ich es verstanden habe. Wobei auch gleich die Frage auftaucht, wie sinnvoll eigentlich ein Kampf ist, und grenzwertig finde ich einen solchen „Versuch“ übrigens aber auch.
Glückskind
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Also ich fand diese Schilderung mit den Kindergartenkindern sehr vergnüglich
und da hatten sicher alle (bis auf die Kindergärtnerinnen) einen Heidenspaß!
Ich finde es schön, wenn Man(n) sich noch eine solche Verspieltheit bewahrt hat.
Findest Du es auch schlimm oder grenzwertig, wenn Du diese Schilderung
eher mit dem Hintergedanken an einen lustigen Streich, einen spielerischen
Kampf u.ä. liest? Wenn Du beispielsweise an junge Katzen denkst die sich
mit einem älteren Geschwister balgen?
Fröhliche Grüße
Glückskind
Inte
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Zitat:Findest Du es auch schlimm oder grenzwertig, wenn Du diese Schilderung
eher mit dem Hintergedanken an einen lustigen Streich, einen spielerischen
Kampf u.ä. liest?
Ja, genau so hatte ich es verstanden, daß auf beiden Seiten auch Spaß war, Nuculeuz auch durchaus nicht alles auffuhr, was ihm vielleicht möglich gewesen wäre, so daß die Kinder durchaus auch gewinnen können, und dies ja auch mal taten, wie er schreibt, und auch die Kinder sich durchaus nicht ernsthaft angegriffen fühlten, sondern eifrig bei der Sache aber auch mit Spaß waren. Es war ein Spiel und es war ein spielerisches Kräftemessen.
Mir gefällt das Spiel zu Beobachtungszwecken nur nicht so besonders. Spielen ist doch eigentlich Selbstzweck, eben weil man selbst und der andere dabei Spaß hat. Neulich sah ich im Fernsehen (ja, ich bin ein Fernseher, wie andere ab und an in s Kino gehen, was ich nie tue), wie sie Babys verdrahteten, sie mit bestimmten Spielen und Spielzeugen umgaben, um deren Reaktionen zu erfahren. Alles Reaktionen, die man auch im normalenSpiel und Umgang hätte beobachten können, die jeder normale Mensch m.E. im normalen Spiel auch beobachtet. Ich finde es eben merkwürdig, ein Spiel gezielt zur Beobachtung zu spielen, mit Menschen zu experimentieren überhaupt, auch mit Tieren. Ja, die Ergebnisse sind oft interessant, aber eben wie gesagt, sie wären auch ohne Experiment im normalen Leben beobachtbar.
Ich gehe wie gesagt davon aus, daß Nuculeuz bei diesen "Spielen" aber selbst seinen Spaß hat, und die Grenze zum reinen Experiment arg verwischt, wenn nicht sogar währenddessen ganz aufgehoben wird.
Zitat:Ich finde es schön, wenn Man(n) sich noch eine solche Verspieltheit bewahrt hat.
Also genau dieser Gedanke kam mir dabei übrigens u.a. auch: Typisches Männerding! Möchten gerne spielen, aber um des Spielens Willen natürlich nicht, nein! Es muß schon ein Experiment sein!
Ja, vielleicht wirklich "ein Männerding" (was ich jetzt nicht abwertend meine).
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