Inte
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Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacken)
Glückskind schrieb:Kämpfe kann man nur verlieren, wenn im eigenen Kopf
Raum war für Ängste, für den Gedanken ans Verlieren.
Aber hältst Du Rache auch für einen möglichen Einstieg in einen Kampf? Die eigenen Zweifel sind schon ein wichtiger Punkt in einem Kampf, dadurch kann dann selbst der Bessere noch zum Verlierer werden, aber es ist nicht der einzige Punkt. Der andere hat schließlich auch seine Kräfte, seinen Willen usw., und es kann ja sein, daß man selber sehr gut, der andere aber eben besser ist (im Kampf der zwei Zauberer sind doch sicher beide sehr gut, dennoch, wenn einer gewinnt, verliert der andere).
Die Frage ist vor allem für mich, ist Rache ein Einstieg in einen Kampf, und ich meine eben ja, das kann geschehen. Oder wie könnte man das verhindern? Und ich frage mich auch, wie Katanka sagt, ob es nicht verschwendete Energie ist. Gerade auch was Hernes Son schildert, sich täglich nochmal bewußt mit den Deppen des Tages befassen? Und was geschieht bei Fehlinterpretationen?
Etwas nur zurückschicken (so sagt es Hernes Son), ist das denn Rache? Das wäre ja nicht, was man so landläufig unter Rache versteht, einen aktiven Gegenschlag nämlich. Vielleicht muß man ja erstmal klären, was mit Rache gemeint ist.
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Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacken)
Was spirituelle Rache bedeutet, hat Wishmaster schon sehr gut erklärt: es ist eine geistige Form der Rache, die bestimmte Ursachen im Kosmos setzt: Man schickt das zurück, was man vom Verwünscher erhalten hat. Wie sich das dann in der materiellen Welt letztlich manifestiert und äußert, darauf hat man keinen (direkten) Einfluß mehr, das regelt dann der Kosmos/Frequenz (wie auch immer man dazu sagen möchte).
Das kann schon morgen Auswirkungen haben, oder auch erst in einem halben Jahr, aber sicher ist:
Nichts ist vergessen, nichts bleibt jemals vergessen! (Ursache und Wirkung)
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
Inte
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Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacken)
Danke für Deine Erläuterung nochmal, Hernes Son! "Spirituelle Gegenattacke" und "trete zurück" (Wishmaster) hörte sich für mich schon nach eher aktivem Gegenschlag an, natürlich nur geistiger Natur, aber doch mehr als ein Zurückschicken.
Zitat:Wie sich das dann in der materiellen Welt letztendlich manifestiert und äußert, darauf hat man keinen (direkten) Einfluß mehr, das regelt dann der Kosmos/Frequenz (wie auch immer man dazu sagen möchte).
Das sehe ich schon als etwas problematisch an. Auch bei der Wünscherei der Leute, was jetzt so "in" ist. Man hat es eben nicht unter Kontrolle, auf welchem Weg es dann geschieht, wie Du mir ja nun bestätigst. Bei der Form der Rache, um die es hier geht (also das Zurückschicken), ist man zwar nicht selbst der eigentliche Urheber, aber doch ein weiterer Ursachensetzer.
Von meinen momentanen Überlegungen ausgehend, finde ich es besser, gezielt WEichen zu stellen, wo man dann auch überblicken kann, wohin es führt und auch mehr oder weniger genau auf welchem Weg, und das muß auch nicht zwingend einen Schaden beim anderen hervorrufen, Hauptsache es ändert sich zu den eigenen Gunsten, es geht ja eben nicht um die Befriedigung des Egos dabei. Und ansonsten bleibt man bei Attacken vorwiegend am besten neutral, (also wenn man sie schon nicht auflösen kann), das läßt sie ja auch verpuffen.
Dann äußert Wishmaster aber auch "der hat Strafe verdient". Geht es dann doch um Rache als Selbstzweck? Ich vermute mal nicht, und daß ich das einfach immer noch nicht richtig verstehe.
Glückskind
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Inte schrieb:Aber hältst Du Rache auch für einen möglichen Einstieg in einen Kampf? Ich bin da eher friedfertig, halte es also überhaupt nicht bzw. nur unter
extremen Umständen für sinnvoll, als Erster in einen Kampf einzusteigen.
Rache ist ja eben kein "Einstieg". Derjenige, der jemand anderem schadete
ist auch derjenige, der den Anfang machte. "Rache" ist dann doch nur die
natürliche Folgereaktion.
Inte schrieb:und es kann ja sein, daß man selber sehr gut, der andere aber eben besser ist Für meinen Geschmack ist das alles bereits viel zu kompliziert gedacht.
Der, der weniger Zweifel, Ängste usw. hat, ist ja eben gerade der bessere.
(Genauer und besser formuliert: derjenige, der das größere Selbstvertrauen,
den größeren Mut usw. hat, ist ja eben gerade der bessere.)
Ansonten lausche ich gespannt weiteren Ausführungen dazu, da ich ja selbst,
was die theoretischen Aspekte und besonders deren praktische Umsetzung
angeht, noch genug lernen kann. :-)
Inte
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Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacken)
Zitat:Rache ist ja eben kein "Einstieg". Derjenige, der jemand anderem schadete
ist auch derjenige, der den Anfang machte. "Rache" ist dann doch nur die
natürliche Folgereaktion.
Das klingt logisch! Dann anders formuliert: Wie sinnvoll ist es, den Kampfesantrag anzunehmen, und ist Rache die Annahme dieses Antrages? Muß man notgedrungen einen Gegenschlag ausführen, um sich zu schützen? Wenn man eine Attacke auch anders wirkungslos machen kann, lohnt dann der Energieaufwand der Rache?
Zitat:(Genauer und besser formuliert: derjenige, der das größere Selbstvertrauen,
den größeren Mut usw. hat, ist ja eben gerade der bessere.)
Und bis das ausklamüsert ist, wer da der Bessere ist, steht man im Kampf?
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Eine interessante Diskussion, die sich da entwickelt hat. Da kann man sehen, wie unterschiedlich das aufgefaßt wird.
Ich schließe mich Wishmaster an, wenn jemand meine Grenzen verletzt, dann schicke ich dies zurück.
Das passiert ja täglich und auch oft in den "besten Absichten" und wird nicht als Grenzverletzung erkannt, weil die Allgemeinheit ein anderes Bild davon hat. Es wird ja von uns rein geistig praktiziert, aufgrund von Ursache und Wirkung. Und was ein gutgemeintes "Gebet" bewirken kann, ist vielleicht auch bekannt.
Also wenn ich etwas "zurückschicke" auf dieser Basis, kann das niemals Schaden anrichten, nicht bei mir, und beim anderen kommt es auf die Absichten an.
Wenn der andere benützt wird, hat er den Schaden und muß dies eben erkennen.
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Zitat:Aber kann es nicht auch in einen Kampf führen? Den man ja dann auch verlieren kann, je nach Stärke des Gegners? Bildlich, wie zwei sich abwechselnd spirituell attackierende Zauberer?
Das gibt es wirklich selten und wahrscheinlich nur in höchsten Logengraden. Also wo der eine Meister eifersüchtig auf den anderen ist und niemand über seinem Ego steht. Im Alltag (und darum geht es hier) wird eine solche Situation kaum stattfinden. Und in Bezug auf einen neutralen Menschen ist sie nahezu ausgeschlossen. Denn der "Neutrale" zeigt seinem Gegenüber ja nicht, daß er sich rächen wird oder macht gar noch einen entsprechenden Spruch/Ansage. Er tut das still und leise im verschlossenen Kämmerlein und lächelt seinen Widersacher nach außen hin an, gibt ihm die Hand und umarmt ihn noch. Denn Lächeln ist noch immer die beste Methode seinem Feind die Zähne zu zeigen. :mrgreen:
Der Widersacher läßt sich täuschen, sein Ego ist zufrieden, und bekommt trotzdem die Rechnung präsentiert; ohne sie jemals mit dem "alten Konflikt" in Verbindung bringen zu können. Kausalschleife perfekt :!:
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Rache ist nicht der Einstieg in einen Kampf, sondern die Quittung; das Schließen des Kreises.
Liebe Mitleser, wer Skrupel besitzt um sich zu rächen, der ist verloren. Getreu dem Bibelwort: Gibt dir jemand einen Schlag auf deine rechte Wange, dann halte ihm auch die linke Wange hin. Nimmt dir jemand die Jacke weg, dann gib ihm auch noch die Hose dazu. Da kommt das nämlich her mit den moralischen Bedenken gegenüber dem gesunden Selbsterhaltungstrieb (Rache). Es geht schliesslich nicht darum einen Krieg anzufangen oder sich in eine steigernde Gewaltspirale hineinzumanövrieren. Paganlord hat das eben schon beschrieben. Der andere merkt gar nicht, dass wir uns rächen. Das läuft alles im Stillen ab, ohne jede physische Aktion. Der Feind tritt auf die berühmte Bananenschale, und wir haben unsere Rache. Wir bleiben natürlich solange ausdauernd am Ball, bis die Rache perfekt ist. Egal wie lange es dauert.
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Spirituelle Attacken – und wie man sich zuverlässig schützt (magische Attacken)
WM:
Zitat:Rache ist nicht der Einstieg in einen Kampf, sondern die Quittung
Genau.
Zitat:Wir bleiben natürlich solange ausdauernd am Ball, bis die Rache perfekt ist. Egal wie lange es dauert.
Ja, aber das fällt für mich auch schon in die Ausnahme- und nicht Alltagskategorie. Weil es einen logischen Ballast darstellen kann. Wenn man zudem nicht nur etwas zurückschickt, sondern richtig nachhilft, sollte die Logik das Thema zwecks besserer Realisierung schnellstmöglich vergessen.
Logische Blockaden:
1. Man muß die Verhältnismäßigkeit berücksichtigen / man schätzt die Situation falsch ein:
Das ist m.M. ein valider Punkt. Aber es ist in der Technik einer "neutralen Rache" ja schon implementiert.
2. Man vergeudet Energie:
Falsch. Man gewinnt Energie. Denn wenn dem Übeltäter nicht eine Lektion erteilt wird - und das passiert wenn jeder verzeiht - dann macht der immer weiter. Man muß sich also immer wieder aufs neue über dasselbe Problem ärgern oder Zeit (=Energie) damit vergeuden. Das ist in etwa so wie mit aufgeschobenen Zahlungen von Strafzetteln. Die kommen immer wieder - und werden dabei immer schlimmer...
Außerdem kann dieser Verzicht auf Gerechtigkeit mit der Zeit zu Persönlichkeitsstörungen führen. Also man bekommt dann z.B. ein gestörtes/perverses Sexualverhalten etc.
3. Befürchtung schwächer zu sein:
Wer in solchen Situationen nur agiert, wenn er (die Logik) vorher schon genau weiß dass er gewinnt, ist ein jämmerlicher Opportunist ohne jegliche natürliche Integrität. Die Motivation sollte sein, die Naturgesetze zu befolgen und nicht einen Preis fürs Ego draus zu schlagen. Wie PL schon schrieb, kommt es nur in Ausnahmesituationen zu einem bewußten Zweikampf, also ohnehin zweitrangig.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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Zitat:1. Man muß die Verhältnismäßigkeit berücksichtigen / man schätzt die Situation falsch ein:
Das ist m.M. ein valider Punkt. Aber es ist in der Technik einer "neutralen Rache" ja schon implementiert.
Die Verhältnismäßigkeit ist ja durch das Zurückspiegeln gegeben. Es fällt nur aus dem Spiegel zurück, was vorher hineingefallen war.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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