09.05.12008, 11:40
'degenerierte Tiere', sprich Haustiere aussetzen...
Mal abgesehen davon, dass ich den Sinn und Zweck dahinter grad nicht ganz verstehe; denn WEM bringt dies was???
Dem bussard??? Sicher? Ich dachte, ich hätte hier mal gelesen, dass sich PAN von jedem Tier, welches vom Menschen berührt wurde, zurück zieht (wobei Haustiere schon von Grund auf 'unnatürlich sind). Was ist dann mit einem Tier, welches solch degeneriertes Lebewesen verspeißt? Wirkt sich dies etwa nicht aus. Und mal ganz davon abgesehen, dass solch ein Hautierchen letztlich nicht zum "natürlichen Süeiseplan" eines Wildtieres gehört und möglicherwise sogar Krankheiten in sich schleppt, die den Raubvogel schädigen können, weil dessen Organismus eventuell keine Abwehrmechanismen gegen etwaige fremde Krankheitserreger hat? Vor allem seine eigene Nachzucht, die meist dessen Beute bekommt, ist noch sehr empfindlich.
Außerdem, auch wenn solch ein Tier degeneriert ist, dies bedeutet längst nicht, dass es dem Raubtier zu Opfer fält. Es gab schon genug Beispiele, dass sich solch ausgesetzte Tiere unkontrolliert vermehrten. Was dann??? Lief es nicht in Australien so, dass es dort zu einer -noch immer existenten- Kaninchenplage kam, weil diese irren Menschen dort ein Tier hinbrachten bzw aussetzten, welches nicht in jenem Ökosystem integriert war und somit kaum "natürliche Feinde" hatte. (
Ist es nicht auch so, dass über die von Menschen 'ausgesetzten' Haustiere sich Tollwut in Wildtier-Populationen verbreitete und ganze Tierarten bis an den Rand der Ausrottung trieb?
Genauso 'Zuchtnerze' aus Pelztierfarmen; die wurden auch schon oft genug einfach in die Natur entlassen. Was nicht bedacht wurde, die Zuchtnerze entstammen nicht irgendwelchen hier heimischen Linien sondern einem größeren amerikanischen Nerz. So degeneriert diese Tiere sein mögen; sie verdrängen mehr und mehr unseren heimischen Wildnerz.
Anderes kleines Beispiel: das Modehaustier der letzten 10-15 Jahre, das 'Frettchen'. Auch hier kam es oft genug schon vor, dass überforderte Besitzer sie einfach aussetzten, natürlich noch unkastriert. Nahezu jede Frettchenhilfe hat inzwischen Hybrieden aufnehmen müssen, weil diese Tiere trächtig irgendwann vn Tierschützern teils wieder gefunden wurden. Dies bedeutet, ausgesetzte Frettchen vermehren sich mit ihren Ahnen dem Waldiltis. Das Reslutat: landet die Nachzucht bei Tierschützern, dann kann man sie lediglich in großen Außenvollieren halten, da sie extrem scheu sind udn meist auch "Wildtier-like-bissgi". Verbleibt die Nachzucht in der Natur, was hier anscheinend befürwortet wird, dann zerstört sie nach und nach die gesamte Iltis-Population, da sie sich durch ihr ausgeprägteres Sozialverhalten stärker vermehren, jedoch gesundheitliche Mängel vererben: kleineres Gehirn, verkleinerte Lungenkapazität, vergrößertes Herz wie auch größere Nieren und Leber, insgesamt veränderter Verdauungstrakt. Gleichfalls wird seitens der Frettchen inzuchtsbedingt eine sehr hohe Krebswahrscheinlichkeit vererbt. Aber all dies würde sich bei Aussetzen der Haustiere in Wildtierpopulationen weiter geben.
So gibt es noch genug weitere Beispiele.
Also bitte denkt ein wenig nach, wenn ihr das Aussetzen von "degenerierten Tieren" empfehlt! Denn dies hat sicherlich nichts mit Weitsicht zu tun, sondern nur etwas mit der Abneigung gegen Haustiere.
Mal abgesehen davon, dass ich den Sinn und Zweck dahinter grad nicht ganz verstehe; denn WEM bringt dies was???
Dem bussard??? Sicher? Ich dachte, ich hätte hier mal gelesen, dass sich PAN von jedem Tier, welches vom Menschen berührt wurde, zurück zieht (wobei Haustiere schon von Grund auf 'unnatürlich sind). Was ist dann mit einem Tier, welches solch degeneriertes Lebewesen verspeißt? Wirkt sich dies etwa nicht aus. Und mal ganz davon abgesehen, dass solch ein Hautierchen letztlich nicht zum "natürlichen Süeiseplan" eines Wildtieres gehört und möglicherwise sogar Krankheiten in sich schleppt, die den Raubvogel schädigen können, weil dessen Organismus eventuell keine Abwehrmechanismen gegen etwaige fremde Krankheitserreger hat? Vor allem seine eigene Nachzucht, die meist dessen Beute bekommt, ist noch sehr empfindlich.
Außerdem, auch wenn solch ein Tier degeneriert ist, dies bedeutet längst nicht, dass es dem Raubtier zu Opfer fält. Es gab schon genug Beispiele, dass sich solch ausgesetzte Tiere unkontrolliert vermehrten. Was dann??? Lief es nicht in Australien so, dass es dort zu einer -noch immer existenten- Kaninchenplage kam, weil diese irren Menschen dort ein Tier hinbrachten bzw aussetzten, welches nicht in jenem Ökosystem integriert war und somit kaum "natürliche Feinde" hatte. (
Ist es nicht auch so, dass über die von Menschen 'ausgesetzten' Haustiere sich Tollwut in Wildtier-Populationen verbreitete und ganze Tierarten bis an den Rand der Ausrottung trieb?
Genauso 'Zuchtnerze' aus Pelztierfarmen; die wurden auch schon oft genug einfach in die Natur entlassen. Was nicht bedacht wurde, die Zuchtnerze entstammen nicht irgendwelchen hier heimischen Linien sondern einem größeren amerikanischen Nerz. So degeneriert diese Tiere sein mögen; sie verdrängen mehr und mehr unseren heimischen Wildnerz.
Anderes kleines Beispiel: das Modehaustier der letzten 10-15 Jahre, das 'Frettchen'. Auch hier kam es oft genug schon vor, dass überforderte Besitzer sie einfach aussetzten, natürlich noch unkastriert. Nahezu jede Frettchenhilfe hat inzwischen Hybrieden aufnehmen müssen, weil diese Tiere trächtig irgendwann vn Tierschützern teils wieder gefunden wurden. Dies bedeutet, ausgesetzte Frettchen vermehren sich mit ihren Ahnen dem Waldiltis. Das Reslutat: landet die Nachzucht bei Tierschützern, dann kann man sie lediglich in großen Außenvollieren halten, da sie extrem scheu sind udn meist auch "Wildtier-like-bissgi". Verbleibt die Nachzucht in der Natur, was hier anscheinend befürwortet wird, dann zerstört sie nach und nach die gesamte Iltis-Population, da sie sich durch ihr ausgeprägteres Sozialverhalten stärker vermehren, jedoch gesundheitliche Mängel vererben: kleineres Gehirn, verkleinerte Lungenkapazität, vergrößertes Herz wie auch größere Nieren und Leber, insgesamt veränderter Verdauungstrakt. Gleichfalls wird seitens der Frettchen inzuchtsbedingt eine sehr hohe Krebswahrscheinlichkeit vererbt. Aber all dies würde sich bei Aussetzen der Haustiere in Wildtierpopulationen weiter geben.
So gibt es noch genug weitere Beispiele.
Also bitte denkt ein wenig nach, wenn ihr das Aussetzen von "degenerierten Tieren" empfehlt! Denn dies hat sicherlich nichts mit Weitsicht zu tun, sondern nur etwas mit der Abneigung gegen Haustiere.