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Zitat:Klar bin ich im übertragenen Sinne, was ich esse. Aber die Frage, ob ich jetzt beispielsweise aus "Fleisch" - C-Atomen oder aus "Pflanzen" - C-Atomen
Der Unterschied ist der, dass die einen lebendig sind und die anderen tot sind. Dasselbe passiert uebrigens, wenn man z.b. Obst und Gemuese bis zum Tode erhitzt. Lebendige Nahrung fuer lebendige Koerper. Vor dem "C" steht naemlich noch das Vita, welches "Leben/lebendig" synomiert.
Zitat: ich habe gesagt, dass man nie ganz vegan leben kann
In diesem Forum hat das niemand behauptet. Aber davon mal abgesehen, warum sollte man das nicht koennen? Wegen der Feldmaeuse oder wegen der Made im Apfel? Das ist doch echt laecherlich!!!
Mit solchen Denkfallen sollen Menschen von vernuenftiger Ernaehrung abgehalten werden bzw. zum Fanatismus erzogen werden. Beide Dinge nutzen jedoch nur der Zombie-Food-Industrie, also deinem geistigen Auftraggeber, Todde.
Hat dich diese Denkfalle bisher abgehalten, deinem Koerper & Geist dauerhaft gute Nahrung anzubieten? Vielleicht waere es Zeit ein Lichtlein anzuzuenden? Dabei ist noch gar nicht Weihnachten
EigenSinnige Frauen
Inte
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Todde schrieb:Meine Frage würde jetzt noch lauten: warum muss Nahrung
bzw. die Ernährung zwingend was mit der Spiritualität eines
Individuums zu tun haben?
Faste mal eine Woche, Todde, also mehr oder weniger gar nichts essen, außer vielleicht mal eine Suppe. Dann erfährst Du am eigenen Organismus, was es bedeutet. Dein Organismus besteht nicht nur aus den materiellen Organen, sondern auch aus Deiner Seele, Psyche, dem Spirit, wie immer Du diesen Bereich bennen möchtest. Und der Einfluß aufeinander ist eben wechselseitig.
Ich sehe das auch wie Wishmaster, Fanatismus ist nicht angebracht, meiner Meinung nach sogar kontraproduktiv. Da ergibt sich nämlich evtl. sogar Angst bei ungewollter Übertretung. Ich habe z.B. schon das Entsetzen beobachtet bei Moslems, wenn sie meinten, ungewollt Schwein gegessen zu haben, das halte ich nicht für förderlich für einen selbst. Ich gerate z.B. nicht in Panik, wenn ich erfahre, daß echtes Hühnerextrakt in der Soße war. Aber deshalb würde ich immer noch kein blutiges Rindersteak essen. Möglicherweise gibt es auch fanatische Veganer, aber es gibt keinen Grund, sie mit diesem Forum gleichzusetzen. Hier wird nur sehr deutlich und direkt eine Grenze gezogen.
Fleischverzehr hat etwas mit Machtaneignung zu tun, Macht über das andere Lebewesen, weil es einem ausgeliefert ist, aber eben auch die Machtaneignung des anderen Lebewesens. Also nicht das Besinnen auf die eigene Macht. Daher bin ich ganz froh, das hier nicht ganz falsch verstanden zu haben. Früher bei Menschenfressern (keine Ahnung, ob das heute noch so ist irgendwo) wurden die Hände eines Geschickten gegessen, um selbst geschickter zu werden, das Gehirn eines Klugen,um selbst klüger zu werden usw. Und nicht etwa, weil das gut schmeckte.
Ich bin mir zwar noch nicht im Klaren, ob an solcher Übertragung (und auch im Negativen) was dran ist. Trotzdem gefällt mir schon die mögliche Herannahme einer fremden Macht nicht. Sowas ist aber immer eine individuelle Entscheidung.
Ich selbst bin da keineswegs radikal, und mir ist es völlig egal, ob jemand Fleisch ißt oder nicht, die allermeisten Menschen, die ich kenne, essen Fleisch, auch halbblutiges sogar und ich mag sie gerne, und denke da gar nicht drüber nach. Ich würde nur zu Wild raten statt Rind und Schwein, aber wegen der chemischen usw. Einflüsse. Fleisch ist insofern nämlich schon fast Gift.
Also faste einfach mal eine Woche, und wiederhole das in einem halben oder dreiviertel Jahr. Denn möglicherweise wirst Du es erst beim zweiten oder sogar erst dritten Mal bewußt feststellen, was es bewirkt in Deiner Psyche, je nachdem, was Du Deinem Körper zuführst, oder auch nicht zuführst.
Meiner Meinung nach ist Spiritualität (was allerdings ein sehr weiter ungenauer Begriff ist) auch mit Fleischgenuß vermutlich nicht unmöglich. Aber es ist sicherlich ungleich schwerer, Du lädtst Dir sicher eine unnötige Hürde auf. Sei mal spirituell mit schwerem deftigem Schweinebraten und Knödeln im Bauch. Leichtere Kost macht auch geistig leichter, das ist nicht von der Hand zu weisen, nach Karottensalat, mal als krasses Gegenbeispiel, hängt niemand ermattet im Stuhl, oder muß sich die Beine vertreten, um wenigstens wach zu bleiben. Aber das wird Dir auch alles beim Fasten klar werden.
Gruß
Inte
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OK...ich esse ja nicht jeden Tag Fleisch, höchstens
3-mal die Woche. In meinen Nahrungsplan gehören
Obst und Gemüse. Aber bin ich deswegen ein Unmensch?
Ich fühle mich weder überfressen noch sonst unwohl,
habe keinen von eurer Seite manchmal "postulierten"
Darmkrebs etc. Also geht es im Endeffekt ja nur um die
Frage des "Leids" eines Tieres. Richtig?
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Zitat:Mit solchen Denkfallen sollen Menschen von vernuenftiger Ernaehrung abgehalten werden bzw. zum Fanatismus erzogen werden. Beide Dinge nutzen jedoch nur der Zombie-Food-Industrie
Genau das ist der Punkt, werte Alexis! Deswegen werden solche Argumente kreuz und quer durch das Internet und die Medien geschickt. Manche werden fanatische Clowns, die man kaum noch ernst nehmen kann und andere resignieren. Beide sind dem Verursacher dieser Mem-Vire aufgesessen.
Zitat:Das wäre wie, wenn man Leute absichtlich mit dem Auto umbringt, nur weil Autounfälle passieren...
@Kirthan Vorzügliches Beispiel!
@Inte Der spirituelle Zusammenhang besteht auch darin, die Sterbesekunde des gemordeten Tieres geistig zu inhalieren. Also das passiert beim Essen von Fleisch. Aus desto mehr Tieren sich das Fleischstück zusammensetzt, desto mehr chaotische, todesängstliche oder Stress-Informationen nimmt der Esser in sich auf. Das wirkt sich auf sein Denken und sein Handeln aus. Demzufolge gestalten sich seine Denkbefehle und daraus resultierend sein ganzes Leben. Es geht also nicht nur um das leichter fühlen, sondern in erster Linie um das Gesetz: das Gleiches, eben Gleiches anzieht.
Zitat:OK...ich esse ja nicht jeden Tag Fleisch, höchstens
3-mal die Woche. In meinen Nahrungsplan gehören
Obst und Gemüse. Aber bin ich deswegen ein Unmensch?
Du bist also ein Vegetarier, der hin und wieder ins Unmenschenstadium zurücksinkt?
Tue was immer ich will!
Brianna
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Tachchen!
Bei mir war es interessanterweise sogar so, dass sich Fleisch irgendwann energetisch einfach nicht mehr gut angefühlt hat. Ganz ohne ideologischen Anspruch, denn ich habe früher sehr gerne Fleisch gegessen.
All die schlüssigen Gründe, die hier auf diesen Seiten stehen habe ich erst sehr viel später entdeckt und ich glaube auch nicht, dass sie mich *damals* zu mehr als einem Experiment hätten bewegen können.
Es ist also keineswegs so, dass ich in irgendeiner Art einer theoretischen Überzeugung anhänge, sondern es für mich eine rein energetische "Entscheidung" war, die ich mittlerweile richtiger denn je finde.
Instinktive Entzombifizierung oder so.....
Liebe Grüße
Brianna
Inte
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Hallo Todde,
solange Du selbst nicht davon überzeugt bist, brauchst Du doch auch nichts ändern. Du willst jetzt die Absolution, daß Du nicht "ganz so schlimm" bist. Aber die muß man sich selbst geben können, nicht andere. Ich trinke Alkohol, und bin damit im Forensinne auch ein Zombie, ich ändere das aber nicht, weil mich jemand Zombie nennt, sondern dann, wenn ich zur Überzeugung gelange, daß es mir nicht guttut, oder ich es nicht mehr will, aus welchen Gründen auch immer. Wenn man rein auf anerkennende Meinungen aus ist, muß man gezielt dahin gehen, wo man sie bekommt, und das ist ja nicht schwer. Aber was nützt es Dir letztlich zur eigenen Erkenntnis? Nichts.
Gruß
Inte
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Also doch etwas Esoterisches.
Zitat:@Inte Der spirituelle Zusammenhang besteht auch darin, die Sterbesekunde des gemordeten Tieres geistig zu inhalieren. Also das passiert beim Essen von Fleisch. Aus desto mehr Tieren sich das Fleischstück zusammensetzt, desto mehr chaotische, todesängstliche oder Stress-Informationen nimmt der Esser in sich auf. Das wirkt sich auf sein Denken und sein Handeln aus. Demzufolge gestalten sich seine Denkbefehle und daraus resultierend sein ganzes Leben. Es geht also nicht nur um das leichter fühlen, sondern in erster Linie um das Gesetz: das Gleiches, eben Gleiches anzieht.
Etwas Unseriöses, mit dem sich ein sich normal ernährender Mensch
bestimmt nicht auseinander setzen würde.
@Alexis:
Zitat:Der Unterschied ist der, dass die einen lebendig sind und die anderen tot sind. Dasselbe passiert uebrigens, wenn man z.b. Obst und Gemuese bis zum Tode erhitzt. Lebendige Nahrung fuer lebendige Koerper. Vor dem "C" steht naemlich noch das Vita, welches "Leben/lebendig" synomiert.
Obst und Gemüse sind lebendig wenn man sie isst? Und sie müssen dann auch
lebendig den Körper passieren um lebendig wieder ausgeschieden zu werden..oder was?
Wenn sie auf dem Weg zum Darmausgang doch irgendwie zu Tode kommen - sind sie dann mit Fleisch gleichzusetzen?
@Inte: Danke für die nette Antwort.
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Zitat:Obst und Gemüse sind lebendig wenn man sie isst? Und sie müssen dann auch
lebendig den Körper passieren um lebendig wieder ausgeschieden zu werden..oder was?
Wenn sie auf dem Weg zum Darmausgang doch irgendwie zu Tode kommen - sind sie dann mit Fleisch gleichzusetzen?
Ich bin zwar nicht Alexis.... ....hast du jemals Biologie-Unterricht gehabt? Der Körper assimiliert die brauchbare Dinge und scheidet die nicht brauchbaren Dinge aus. Körperfremde, werden in körpereigene usw. umgewandelt. Ist dir das ein Begriff? (Sonst einen Bio-Kurs bei der VHS buchen.) Ich gehe mal davon aus, dass dir das Thema kenntlich ist. Wenn ich einen Apfel esse, dann ist dieser Apfel lebendig. Er ist ein Energiespeicher und gibt diese Energie nun an meinen Organsimus ab. Desto weniger Energie im Apfel enthalten ist, desto weniger kann er abgeben.
Wenn man jedoch nur Todeskost zu sich nimmt, dann zieht der Körper hieraus nur die chemischen Substanzbaustoffe heraus. Deshalb überlebt es kein Körper auf Dauer, wenn er nur nichtlebendige Nahrung zu schlucken bekommt. Der Körper bekommt sozusagen keine Energie. Was der Körper ausscheidet ist unlebendig, da die Energie ja im Körper geblieben ist.
Fleisch ist jedoch schon tot, bevor es in den Mund gelangt, also völlig wertlos.
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
Inte
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Guest schrieb:Etwas Unseriöses, mit dem sich ein sich normal ernährender Mensch
bestimmt nicht auseinander setzen würde.
Was ist daran jetzt unseriös, nur weil Du (und ich) es nicht ganz verstehen?
Orthodoxe Juden und Moslems z.B. schächten, damit das Tier möglichst lebendig geschlachtet wird. Warum wohl?
Ich denke tatsächlich, Wishmaster, daß es weniger, oder jedenfalls nicht nur, um die Todesängste geht, die man sich einverleibt. Denn dann wäre das Problem ja erledigt, wenn man Tiere "hinterrücks" schlachten würde, ohne daß sie das ahnen, während man sie sogar noch streichelt oder so. Sondern es geht um das Einvernehmen des Tieres an sich, natürlich auch dann dessen Todesängste beim Schlachten, aber auch dessen Kraft usw. ("Fleisch ist ein Stück Lebenskraft" sagte mal ein Werbung, was doch eigentlich eher abschreckend als anziehend sein müßte). Will ich "die Lebenskraft" eines fremden Wesens?
Fleisch macht ja eher aggressiv als ängstlich, an irgendwas muß das ja liegen. Kampfhunde werden mit extra blutigem Fleisch gefüttert, weil es aggressiver macht als gekochtes Futter. Die Machtübertragung scheint also eher gegeben als die Übertragung der Ängste.
Das Ausbluten lassen bei lebendigem Leibe, also praktisch lebendiges Schlachten, soll genau diese Kraft erhalten, das ist mein Gefühl dazu.
Und letztlich ist das wohl auch "richtig zu Ende gedacht" in gewisser Weise, denn tote Nahrung ist die schlechtere Nahrung, so ist es übrigens auch tatsächlich mit der pflanzlichen Nahrung, Todde. Es macht schon einen Unterschied, ob Du roh oder zerkocht/tiefgefroren ißt.
Gruß
Inte
Brianna
Gast
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Hallo Inte,
warum soll Todesangst und ein Gefühl der Hilflosigkeit Aggressivität ausschließen? Die Stiere, die in Spanien dieser unsäglichen Folklore des Stierkampfs zugeführt werden, sind doch wohl in erster Linie deshalb so aggressiv, WEIL sie Todesangst haben.....
Also ICH kann ziemlich aggressiv werden, wenn ich das Gefühl habe, mir will einer ernsthaft an's Leder.
Gruß
Brianna
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