17.06.12009, 20:14
Hui, viel zu lesen. Ich geh mal von oben nach unten vor:
Was genau meinst du damit? Welche andere Wissenschaft? (Ich gehe mal davon aus, dass Wissenschaft = Naturwissenschaft = wissenschaftliche Methode = Überprüfung von Sachverhalten anhand von Beweisen gemeint ist)
Es ist also nicht immer alles "von vorn bis hinten" und "ganz total".
Das mit den Wissenschaftlern ist eine Behauptung oder Meinung von dir, die sehr begrenzt und verallgemeinernd ist. Ich kann verstehen, wenn jemand sogenannte "Forscher" sieht, die Affen Elektroden ins Hirn setzen, Gentechnik erfinden oder zur Ausbeutung der Natur beitragen. Und dieser Anteil ist zu meinem Ärgernis größer als ich gedacht habe. Solche Leute habe ich nun auch schon kennen gelernt.
Nicht zu vergessen ist aber: Darwins Theorie wurde ja deshalb so furios bekämpft, weil sie eben den Menschen (2. Kränkung http://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%A4nkungen_der_Menschheit ) auf eine Stufe mit der Natur stellt und das Bild berichtigt. Für mich hat Darwin das Bewusstsein der Menschen zum Ursprung zurückgeführt und endlich den Menschen dort eingeordnet, wo er hingehört: Nicht über die Natur, sondern mitten hinein und aus ihr kommend.
Zitat:Lieber Noxi, Du machst es Dir einfach: Du pickst Dir die Wissenschaft heraus, die Dir gefällt und die andere ignorierst Du wohl?
Was genau meinst du damit? Welche andere Wissenschaft? (Ich gehe mal davon aus, dass Wissenschaft = Naturwissenschaft = wissenschaftliche Methode = Überprüfung von Sachverhalten anhand von Beweisen gemeint ist)
Zitat:Es ist deshalb nicht legitim Wissenschaft hinzunehmen, weil jede Wissenschaft heute "im Auftrag" handelt.Das ist sicherlich zum Teil richtig und bereitet auch mir Magenschmerzen, da ich ja sehr viel mit Wissenschaftlern und der Forschung zu tun habe. Es ist vor allem ein verschlimmerter Trend in Richtung Wirtschaftsdiktatur zu beobachten in den letzten Jahren. Dennoch gibt es immer einen nicht ganz geringen Anteil von Wissenschaftlern, die einfach etwas erforschen, weil es eben noch niemand vorher herausgefunden hat (Insektenarten sind ein riesiges Thema, Bärtierchen, tropische Pflanzen und so weiter). Viele Sachen haben kaum oder gar keinen vorraussehbaren Nutzen für die Wirtschaft und werden trotzdem erforscht. (Praktisch alle meine Dozenten sind an solchen Projekten beteiligt)
Es ist also nicht immer alles "von vorn bis hinten" und "ganz total".
Zitat: Was heißt übernatürlich?Ein absolut bescheuertes Wort, tschuldigung.
Zitat: Weil Ch**sten ihren G*tt für übernatürlich halten, dürfen sie die Natur zerstören. Weil Wissenschaftler sich als über der Natur stehend betrachten, manipulieren und und zerstören sie die Schöpfung.Bei den Chr*sten stimme ich zu, denn das erlebe ich ständig. (Ich gerate da öfter in Diskussionen in denen mir jedes mal übel wird wenn ich merke wie ernst diese Leute sich für "Gottes Ebenbilder" halten)
Das mit den Wissenschaftlern ist eine Behauptung oder Meinung von dir, die sehr begrenzt und verallgemeinernd ist. Ich kann verstehen, wenn jemand sogenannte "Forscher" sieht, die Affen Elektroden ins Hirn setzen, Gentechnik erfinden oder zur Ausbeutung der Natur beitragen. Und dieser Anteil ist zu meinem Ärgernis größer als ich gedacht habe. Solche Leute habe ich nun auch schon kennen gelernt.
Nicht zu vergessen ist aber: Darwins Theorie wurde ja deshalb so furios bekämpft, weil sie eben den Menschen (2. Kränkung http://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%A4nkungen_der_Menschheit ) auf eine Stufe mit der Natur stellt und das Bild berichtigt. Für mich hat Darwin das Bewusstsein der Menschen zum Ursprung zurückgeführt und endlich den Menschen dort eingeordnet, wo er hingehört: Nicht über die Natur, sondern mitten hinein und aus ihr kommend.