Die Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit der Natur
#1
Zitat:Hier in unserem "Tal der weisen Narren" werden die Naturgesetze, die die einzig mögliche Gerechtigkeit bieten und die Mutter Natur selbst, als die einzige Absolute und immerwährende Rechthaberin erkannt und entsprechend verehrt.

Eine Gerechtigkeit ausserhalb der Natur gibt es nicht, hat es niemals gegeben und wird es niemals geben.

Werte Mitschreibende
Werte Mitlesende

Wer bei der Verehrung der Naturgesetze durch und durch ehrlich sein will, für den gilt es zu wissen, dass es in der Natur nirgendwo Gerechtigkeit gibt. Gerechtigkeit kommt in der Natur nicht vor. Gerechtigkeit ist ein mathematischer Begriff, ein 1 zu 1 Begriff, dem die Gleichheit, der Gleichwert und die Gleichberechtigung zugrunde liegen.

Mathematische Gesetze sind keine Naturgesetze. Gerade deswegen ist Mathematik keine Naturwissenschaft. In der Natur haben wir es nicht mit einer festen Ordnung zu tun, sondern mit einer beweglichen Ordnung.

Dem Wirken der Natur liegt das Doppelprinzip der Toleranz (beweglicher Spielraum) und der Selbstbestimmung (individuelle Anpassung) zugrunde. Diese Beweglichkeit ist die Ursache für die Festigkeit und Zuverlässigkeit natürlicher Ordnung.

mit freundlicher Empfehlung
Suminoto

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<span style='color:purple'>Anmerkung Admin: </span>

@Suminoto Bitte respektiere, daß es sich beim "Tal der weisen Narren" um ein konsequent heidnisches Forum handelt. Es besteht keinerlei Interesse an einer Diskussion oder an einer Mission mit oder von Ch**sten. Dafür gibt es genügend andere Foren, wie z. B. das "Publik-Forum - Was hat es mit der Bibel auf sich?", welches Dir sicherlich bekannt ist. Blinzeln Wir wollen hier unter uns Pagans bleiben, mit der Bitte das zu respektieren. Deine Registrierung hier wird in den nächsten Minuten rückgängig gemacht.


Zitat:Suminoto schreibt im Publikforum:

"Wäre es die Absicht G*ttes gewesen, den Teufel sein Werk auf Erden ausführen zu lassen, so hätte er sich kein Erlösungswerk ausgedacht. Er hätte dann die Menschheit dem Teufel gelassen.

Das Rettungswerk des Allerhöchsten besteht darin, den Menschen einen Anlass zu verschaffen, freiwillig den Kaiser zu verlassen, und freiwillig dem Reiche G*ttes beizutreten. Das Gebet lautet: "Dein Reich komme auf Erden". Anlässlich der Geburt des Erlösers sangen die Engel: "...und Friede auf Erden".

Wenn dies irgendwann so weit kommen soll, muss schließlich irgendwann praktisch damit angefangen werden. Und gerade darin besteht das Interesse eines Mitarbeiters G*ttes."

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#2
Hallo Suminoto!

Da haben wir wohl ein unterschiedliches Verständnis von den Dingen. Die große Gerechtigkeit der Natur heißt: Ursache & Wirkung. Aber auch in den "kleinen Dingen" gibt es die absolute (natürliche) Gerechtigkeit und zwar in jeder Sache. Du maßt es Dir an zu beurteilen was "gerecht" oder ungerecht" ist? Typische menschliche Borniertheit! Da der Maßstab für Gerechtigkeit nur die Natur selbst sein kann – und niemals Dein menschliches Werturteil – ist es sogar logisch, daß sich alle natürlichen Dinge in der "absoluten Gerechtigkeit" befinden. In die heutige menschliche Sprache übersetzt, könnte man diese Gerechtigkeit mit = Übereinstimmung/Einpassung in das natürliche harmonische Gefüge bezeichnen.

Und bitteschön: Was außer einem (verzichtbaren) menschlichen Werturteil sollte in der Natur schon "ungerecht" sein. Benenne nur ein einziges Beispiel für eine ungerechte Natur!

Eine Gleichberechtigung gibt es nur in verprägten menschlichen Gehirnen. In der Natur gilt das "Survival of the fittest" – das ist die natürliche Gerechtigkeit. Das Brauchbare überlebt, das Unbrauchbare wird selektiert. Toleranz gibt es ebensowenig, denn Toleranz ist eine fehlerhafte Abweichung von der Normalität. Also ein Fehler. Das einzige, dem ich aus deinen Zeilen zustimmen kann, das ist die Selbstbestimmung. Die gibt es tatsächlich und ist ein heiliges und natürliches Prinzip.


Tue was immer ich will!
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#3
Suminoto schrieb:
Zitat:Hier in unserem "Tal der weisen Narren" werden die Naturgesetze, die die einzig mögliche Gerechtigkeit bieten und die Mutter Natur selbst, als die einzige Absolute und immerwährende Rechthaberin erkannt und entsprechend verehrt.

Eine Gerechtigkeit ausserhalb der Natur gibt es nicht, hat es niemals gegeben und wird es niemals geben.

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#4
Zitat:Was außer einem (verzichtbaren) menschlichen Werturteil sollte in der Natur schon "ungerecht" sein. Benenne nur ein einziges Beispiel für eine ungerechte Natur!

Ich lasse den Menschen jetzt auch weg. Unrecht, diesen Maßstab gibt es in der Natur nicht, aber Leid gibt es dort auch. Für das einzelne Tier z.B., auch ein Tier hat Schmerzen, Trauergefühle, Todesängste usw. Was es nicht kennt, ist das Jammern über seine Lage an sich, sondern es strengt sich an, den leidvollen Zustand zu ändern, und wenn es das nicht kann, so erträgt es das Unausweichliche. Das Jammern, um Hilfe zu bekommen, obwohl es nicht einmal versucht hat, sich selbt zu helfen, das kennen Tiere nicht. Sie kennen Jammern nicht mal, nachdem sie erfolglos versuchten, sich selbst zu helfen. Meiner Meinung nach ist das der Unterschied.
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#5
Das "Jammern" der Tiere bzw. das, was Menschen als "Jammern" interpretieren, sind eher Signale, die der Tier-Computer eben an seine Umwelt abgibt. Also die Katzenmutter haut ab und die kleinen Katzen schreien. Mensch hat Mitleid und nimmt die Milchflasche und füttert die kleinen Kätzchen durch. Damit verstösst der Mensch jedoch gegen die natürliche Gerechtigkeit – denn dieses Jahr waren einfach nicht soviele Katzen vorgesehen. Was dabei interessant ist, dass der Mensch sein Mitleid hauptsächlich an Wirbeltieren oder Säugetieren festmacht, während Insekten weniger vom menschlichen Mitgefühl und Einmischungstendenz betroffen sind. Insekten können zumeist in Ruhe leben und müssen die menschliche Aufdringlichkeit und Besserwisserei nicht fürchten. Womit dann auch die Grundtendenz des Menschen zum Rassismus bewiesen wäre ...
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