24.10.12007, 14:46
Die kleinen Dinge des Lebens, die manchmal so viel Freude bereiten ...
Auf einer Baustelle, mitten im Abriß, entdeckte ich die Tage einen Schmetterling, ein Tagpfauenauge. Er saß mitten im Schutt und drohte bei der nächsten Aktivität durch die Bauarbeiter verschüttet zu werden. Ich hielt also die Arbeiter dazu an einen Augenblick inne zu halten, um den Schmetterling an einen Ort zu bringen, an dem er sich eine neue Gelegenheit zur Überwinterung suchen könnte. An einem Flügel fehlte schon eine kleine Ecke, die mich vermuten ließ, er würde die nächsten Tage ohnehin nicht überleben. Ich setzte ihn also halb nach draußen an eine Ecke.
Am nächsten Tag lief ich am gleichen Ort vorbei und sah plötzlich diesen schönen Schmetterling wie er durch die Luft flog. Er setzte sich nur einen guten Meter neben mir auf einen Mauervorsprung mitten in die Sonne, so als wollte er sich bei mir bedanken.
Klar, es hätte jeder Schmetterling sein können, aber an der fehlenden Ecke in seinem Flügel erkannte ich ihn ...
Es war mir eine herzliche Freude, und ich verabschiedete mich von ihm mit den Worten, "Genieße die Sonnenstrahlen mein Freund".
Auf einer Baustelle, mitten im Abriß, entdeckte ich die Tage einen Schmetterling, ein Tagpfauenauge. Er saß mitten im Schutt und drohte bei der nächsten Aktivität durch die Bauarbeiter verschüttet zu werden. Ich hielt also die Arbeiter dazu an einen Augenblick inne zu halten, um den Schmetterling an einen Ort zu bringen, an dem er sich eine neue Gelegenheit zur Überwinterung suchen könnte. An einem Flügel fehlte schon eine kleine Ecke, die mich vermuten ließ, er würde die nächsten Tage ohnehin nicht überleben. Ich setzte ihn also halb nach draußen an eine Ecke.
Am nächsten Tag lief ich am gleichen Ort vorbei und sah plötzlich diesen schönen Schmetterling wie er durch die Luft flog. Er setzte sich nur einen guten Meter neben mir auf einen Mauervorsprung mitten in die Sonne, so als wollte er sich bei mir bedanken.
Klar, es hätte jeder Schmetterling sein können, aber an der fehlenden Ecke in seinem Flügel erkannte ich ihn ...
Es war mir eine herzliche Freude, und ich verabschiedete mich von ihm mit den Worten, "Genieße die Sonnenstrahlen mein Freund".
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!