07.02.12012, 17:22
Der Herthasee auf Rügen
Der fast kreisförmige Herthasee auf der Insel Rügen ist ein ungefähr 170 Meter langer, 140 Meter breiter und bis zu 11 Meter tiefer See, der im Wald des Nationalparkes Jasmund direkt am Wanderweg zwischen dem Besucherparkplatz in Hagen (einem Ortsteil der Gemeinde Lohme) und dem Nationalpark-Zentrum Königsstuhl liegt. An seinem nordöstlichen Ufer befindet sich die Herthaburg, eine bis zu 17 Meter hohe Wallanlage aus dem 8. bis 12. Jahrhundert.
Der römische Historiker und Politiker Tacitus hatte in seiner Schrift Germania, die um das Jahr 98 n. d. Z. entstanden ist, kurz die Verehrung der Gottheit Nerthus (Hertha), der Mutter Erde, erwähnt.
(Wikipedia)
Gerade gestern lief in der ARD eine Reportage, die davon berichtet, daß im Herthasee Menschenopfer an die Göttin Nerthus gebracht worden sein sollen. Richtig ist, daß der Herthasee ein altes Heiligtum der Göttin Nerthus ist. Daß man die alten Heidengötter und Göttinnen heute gern mit Grusel- und Horrorgeschichten in Zusammenhang bringt, ist jedoch dem chr**tlichen Ungeist zu verdanken.
„[...] Die Altäre dufteten von Brandopfern. Von Gesängen ertönten Gefilde und Haine. Erhabene Hymnen erweckten den schlummernden Widerhall. Die Wege waren mit Blumen bedeckt. Im ödesten Winken rosteten die Waffen. [...]“
Der fast kreisförmige Herthasee auf der Insel Rügen ist ein ungefähr 170 Meter langer, 140 Meter breiter und bis zu 11 Meter tiefer See, der im Wald des Nationalparkes Jasmund direkt am Wanderweg zwischen dem Besucherparkplatz in Hagen (einem Ortsteil der Gemeinde Lohme) und dem Nationalpark-Zentrum Königsstuhl liegt. An seinem nordöstlichen Ufer befindet sich die Herthaburg, eine bis zu 17 Meter hohe Wallanlage aus dem 8. bis 12. Jahrhundert.
Der römische Historiker und Politiker Tacitus hatte in seiner Schrift Germania, die um das Jahr 98 n. d. Z. entstanden ist, kurz die Verehrung der Gottheit Nerthus (Hertha), der Mutter Erde, erwähnt.
(Wikipedia)
Gerade gestern lief in der ARD eine Reportage, die davon berichtet, daß im Herthasee Menschenopfer an die Göttin Nerthus gebracht worden sein sollen. Richtig ist, daß der Herthasee ein altes Heiligtum der Göttin Nerthus ist. Daß man die alten Heidengötter und Göttinnen heute gern mit Grusel- und Horrorgeschichten in Zusammenhang bringt, ist jedoch dem chr**tlichen Ungeist zu verdanken.
„[...] Die Altäre dufteten von Brandopfern. Von Gesängen ertönten Gefilde und Haine. Erhabene Hymnen erweckten den schlummernden Widerhall. Die Wege waren mit Blumen bedeckt. Im ödesten Winken rosteten die Waffen. [...]“
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!