11.12.12007, 16:42
Zitat:Es geht darum den Hintergrund von meiner Meinung frisierten Testergebnissen zu beleuchten
Welche Beweise oder auch Indizien haben Sie den dafür, das die Testergebnisse frisiert sind.Nur weil das Ergebnis für ein Bio-Produkt negativ ausfällt muß der Test nicht frisiert sein. Selbst der Hersteller Rapunzel bestreitet doch nicht, das ein krebserregender Stoff in seiner Schokolade enthalten war. Hätte Stiftung Warentest das Ihrer Meinung nach unter den Tisch fallen lassen sollen?
Zitat:Stiftung Warentest besitzt gar keine geeigneten/ausgebildeten Biotester!)
Welche Ausbildung durchläuft den ein „geeigneter Biotester“? Um Schadstoffe in Lebensmitteln nachzuweisen braucht man wohl eher einen ausgebildeten Lebensmittelchemiker.
Zitat:Wer finanziert Stiftung Warentest? Welche Lobby unterstützt FINANZIEL die Stiftung Warentest? Wer das Geld hat, hat die Macht!
Auszug aus der Homepage der Stiftung Warentest:
Oberstes Gebot: NeutralitätOberstes Gebot ist die Neutralität. Die Stiftung darf laut Satzung keine Einnahmen durch die Aufnahme von Anzeigen erzielen. Deshalb bekommt sie eine jährliche Ausgleichszahlung vom Staat, die rund 13 Prozent ihres Etats ausmacht. Zum größten Teil finanziert sie sich aber durch den Verkauf ihrer Publikationen.
Haben Sie Beweise dass diese Aussage nicht stimmt. Oder handelt es sich bei Ihrer Theorie nur um eine „Verschwörungstheorie“? Wie sollte sich den ihrer Meinung nach eine neutrale Testorganisation finanzieren?Sind die positiv getesteten Bio-Produkte evt. von der Bio-Lobby gesponsert?
Zitat:Man muss mal die Gesichter der Menschen beobachten wenn sie Werbung anschauen!"Von der Stiftung Warentest mit zwei bewertet!
"Soll Ihrer Meinung nach die Stiftung Warentest auf Bewertung verzichten?
Gilt Ihre Aussage auch, wenn ein Bio-Produkt mit zwei bewertet wird,
Zitat:Ich bin jedoch immer etwas skeptisch, was Auswertungen "bezahlter" Zeitschriften angeht.
Die Zeitschrift wird von ihren Lesern bezahlt. Wäre Sie kostenlos müßte sie sich über Werbung finanzieren und wäre bestimmt nicht mehr neutral. Auch hier die Frage:Wie sollte sich den ihrer Meinung nach eine neutrale Testorganisation finanzieren?Ich bin übrigens auch immer etwas skeptisch, wenn Behauptungen aufgestellt werden ohne dafür auch nur irgendwelche Indizien zu haben....
Zitat:daß man alle Zombies dumm sterben lassen muß - ganz einfach schon deshalb weil sie es verdient haben. Und die es nicht verdient haben, können sich selbst helfen oder die richtigen Menschen fragen/sich austauschen.
Hätten sich den die Konsumenten der betroffenen Rapunzelschokolade auch selbst helfen können oder wären sie vielleicht später an Krebs gestorben? - “weil sie es verdient haben“
Zitat:Laut Stiftung Warentest waren in der Rapunzel-Bitter-Schokolade Bio-Negro 10,0 ?g / kg Benzo(a)pyren festgestellt worden. Ein Nebenprodukt, das beim Rösten von Kakaobohnen anfällt (übrigens auch bei Räucher- oder Bratvorgängen von Fleisch und anderen Produkten). Ob das nun zuviel Benzo(a)pyren ist oder nicht, kann wahrscheinlich gar nicht genau ausgesagt werden, da für Kakaobutter bisher keine Werte festgelegt worden sind. Bei Muscheln zum Beispiel sind bis zu 10,0 ?g / kg Benzo(a)pyren jedenfalls erlaubt und bei Räucherwaren bis zu 5,0 ?g / kg Benzo(a)pyren.
Sehen Sie das bei einer Belastung mit Pestiziden genauso - d.h. solange der Grenzwert nicht erreicht wird ist das alles nicht so schlimm?
Zitat:Die Stiftung Warentest war ursprünglich einmal als Stiftung gegründet worden, um unabhängig von Werbekunden oder Sponsoren aus der Industrie und damit deren Interessen zu sein. Auch ich bin der Meinung: Das war einmal!
Die Stiftung Warentest war und ist immer noch eine Stiftung.
Zitat:Es ist kein Geheimnis, daß die Stiftung schon länger knapp bei Kasse ist, und was liegt da näher.
Haben Sie irgendwelche Belege für diese Unterstellung?
Zitat:Es hat ja schließlich seine Gründe, warum die Preise für dieses "E-Stoff-Gepansche"(brauch ich ja sicher nicht weiter zu definieren) extrem billig, und Gesundes dagegen teurer ist.
Möchten Sie folgendes in ihren Lebensmitteln haben?
http://www.spiess-urania.de/sicherheitsdatenblaetter/Pflanzenschutzmittel-deutsch-Neu/Cuprozin_Fl%FCssig_(D).pdf
Es handelt sich übrigens um ein Präparat, das auch von Demeter-Betrieben verwendet wird...
Zitat:Der von uns nach der Veröffentlichung umgehend ausgelöste Rückruf wurde über öffentliche Presse in Print, Radio und Fernsehen verbreitet.
Leider eben erst NACH der Veröffentlichung des Berichts durch die Stiftung Warentest. Wäre es nicht besser, den Rückruf zu starten sobald man über das Problem informiert wird?
Das war nämlich "etwas" früher und das war auch der Vorwurf der Stiftung Warentest...