Nuculeuz
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Ich empfehle weniger Buch und mehr Gehirn.
ani
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hmmmmmm...?
..."lernpsychologie" & "forschung"?
...in schulen taetig sein...?
...mit einem satz: als handlanger des systems gehirnwaesche in der einen oder anderen form durchfuehren...?
...und am ende sich selbst als grossen revolutzer rauskehren, weil diese waesche ohne phosphate, optische aufheller und enzyme auskommt...?
...sollte ich, deiner meinung nach, mit meinen boehsesten unterstellungen unrecht haben - bitte ich hoeflichst um uffklaerung wo du dir in dem kulturmonopolisierten edukationssystem freiraeume fuer "politisch oder wirtschaftlich unbeeinflusste" inhalte zu finden erhoffst...
gruss
ani
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Einen Beruf muß jeder irgendwo ausüben. Das ist einer der gesellschaftlichen Zwänge (Geldverdienen), denen man heute unterliegt. So bekommt der eine sein Geld dafür Stromleitungen zusammenzubauen, durch welche schädliche Impulse gejagt werden, der andere verkauft eben Schadstoffe und giftige Nahrungsmittel und eine dritte hilft bei der Gehirnwäsche mit oder als Krankenschwester bei der Schaffung von Medikamentenabhängigkeit oder -gläubigkeit. Das System, werter Ani, ist eben sehr perfide aufgebaut und selbst als Aussteiger oder Selbstständiger zahlt man Steuern, mit denen dann wiederum Kriege und Foltergeräte finanziert werden.
Was kann man dagegen nun tun? Die persönlich moralische Frage muß jeder für sich selbst beantworten und in diesem Rahmen seinen Beruf wählen. Innerhalb der vielen Berufsmöglichkeiten und sogar innerhalb einer einzigen Berufssparte gibt es jedoch Unterschiede, in welchem Grad man sich vor einen Karren spannen läßt. Nur weil EuMin jetzt Lehrerin wird oder nicht, ändert sich nämlich gar nichts am System. Kein Mensch/Pflanze oder Tier hat es deswegen besser oder schlechter. Das ist wie mit dem Autofahren. Manche "Ökologen" predigen hier eine Konsequenz, mit der man sich nur selber schadet – Umwelt und Natur jedoch auch nicht geholfen ist.
Fazit: Es geht nicht darum, so konsequent wie möglich zu leben, sondern so gut, wie moralisch vertretbar.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Zitat:Fazit: Es geht nicht darum, so konsequent wie möglich zu leben, sondern so gut, wie moralisch vertretbar.
Diese Waage hat dann wohl jeder selbst in der Hosentasche und legt es für sich selbst ganz persönlich fest. Ich würde die moralische Grenze jedoch immer zwischen der "aktiven Teilnahme" oder der "passiven, lebensnotwendigen Betätigung" ziehen. Beispiel: Kein Elektriker muß bei einem Mobilfunkunternehmen arbeiten oder Abhöreinrichtungen in Wohnungen installieren. Man findet auch andere Betriebe. Keine Krankenschwester muß bei Organtransplantationen assistieren und auch als Journalist kann man seine Texte entsprechend wählen. Als Lehrerin oder Kindergärtnerin kann man Schülern (Denk-)Freiräume bieten und philosophische Alternativen aufzeigen. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Man muß eben sehen, daß man es nicht übertreibt und immer schön im Rahmen des Nichtauffälligen bleibt. Also niemals den Selbstschutz vergessen! Nur so hat man die Garantie, seinen Beruf und das persönliche Verständnis (Mission) ungestört fortsetzen zu können.
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
KATANA
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Das sich Deinem "Verständnis" viel entzieht ist mir auch aufgefallen. Du solltest daran arbeiten.
Dann können wir möglicherweise auch über Argumentation in die Leere diskutieren.
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Zitat:Ich zähle 6 taoistische Schlagwörter Bist du von dieser alten und schwer verständlichen Religion/Philosophie beeinflusst?
Taoismus ist in meinen Augen eine Philosophie der Neutralität und verborgenen Selbstentfaltung - aber hier und heute so schwer zu verstehen, dass man sich als Europäerin (gilt auch für mich) nicht so stark daran orientieren sollte...
Hallo nguyen! Ich habe zwar schon mal den Begriff bzw. das Wort Taoismus gehört, weiss ansonsten aber gar nichts darüber. Vielleicht haben ja auch die Taoisten bei mir abgeschrieben
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