Gefängnis und verfluchen
#1
Anushka schrieb:
Zitat:Was fühlt wohl ein Naturliebhaber wie ich, wenn es nirgendwo noch einen Quadratzentimeter gibt, der unverseucht geblieben ist? Man will weg, raus hier und verflucht diejenigen, die einen hierhergezwungen haben, mit jedem Atemzug!
,,,zum einen moechte ich den realbezug dieser emmmotionalentgleisung anzweifeln! es gibt noch (!) auf dieser welt tausende, wenn nicht milllllionen quadratkilllllometer nicht nur unvergifteter, sogar intakter oder gar unberuerter natur! ich selbst besitze ca. 1qkm davon und bin gerade dort am spazieren gewesen...
...ich unterstelllllle: wenn du wirklich in so einer umgebung leben wollen wuerdest, koenntest du es mit leichtigkeit tun...
...warum tuest du es nicht?
...warum waeltzt du die verantwortung dafuer auf andere?
...warum vergiftest du mit deinen entgleisten atemzuegen deinerseits die luft in diesem forumsraum?
gruss
ani
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#2
O gibt es auf deinem Quadratkilometer keine Mutanten, keine Mobilfunkstrahlen, keine nichteinheimischen Bewohner und keine verseuchte Luft? Na dann herzlichen Glückwunsch. So herum habe ich das gemeint. Das man aus dem Vorhandenen das Bestmögliche versucht, das ist klar, Das versuche ich auch. Mein Text war weder ein emotionaler Ausbruch, noch ein Versuch der Negierung verhältnismäßig intakter Flächen. Und liebe Ani, nicht jeder ist ein Gärtner und besitzt die Mentalität oder körperliche Kraft einen eigenen Quadratkilometer anzupacken. Es muß auch Leute im Amt oder in der Verwaltung geben, die solchen "Künstlern" wie Dir den Rücken freihalten, ohne daß ihr es merkt. Denn es gibt genügend Personen, die, wenn sie könnten, wie sie wollten, "solche Freiräume gnadenlos vernichten würden. Ich für meine Person muß mit Waldspaziergängen vorlieb nehmen und hier könnte man dann tatsächlich emotional entgleisen, wenn man mitansehen muß, wie der Wald immer mehr verstümmelt, abgeholzt und mißhandelt wird.
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."
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#3
Du hast wohl nicht nur ein schnelles Pferd, sondern auch noch ein scharfes Schwert was?
Eigentlich gute Voraussetzungen es doch mal als Gärtner zu versuchen. Biggrin
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#4
@Anusschka
...eindeutigkeiten bleiben eindeutigkeiten, auch wenn Du es auch soooo krampfhaft versuchst imnachhineinst fuenfdeutigst darzustellen...
...wenn du schreibst:
Zitat:nirgendwo noch einen Quadratzentimeter gibt, der unverseucht geblieben ist
dann ist es schlicht eine v*******ung, es der leserschaft als wasweisichwas, doch allermal was anderes verkaufen zu versuchen...
...
...wenn du schreibst:
Zitat:Man will weg, raus hier
, dann gehe davon aus, dass du es wirklich willst - wenn du deinen (eindeutig angedeuteten) schreibtischtaeterjob auf einmal hochhaelst stinkt es nach simplen systemitischen schisophraenie = will wollen, doch kann weder wollen, noch nicht wollen und schon garnicht tun was wollen wuerde, wenn wollen koennte...
...
...und wenn
Zitat:verflucht diejenigen, die einen hierhergezwungen haben, mit jedem Atemzug!
keine emmotialigsteste entgleisung ist, dann bitte ich hoeflicht um uffklaerung, was es sonst darstellen koennnnnte...
...
@KATANA
...BRAVO! sehr treffffenst! schwerter zu pflugscharen! ackern statt waldspazieren!
gruss
Ani
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#5
ani schrieb:@KATANA
...BRAVO! sehr treffffenst! schwerter zu pflugscharen! ackern statt waldspazieren!
gruss
Ani


Wer auf solche Weisheiten hereinfällt hat nichts begriffen. So wie Du mein Schreiben an Anuscha.
Erstmal, Schwertstahl ist für einen Pflug ein denkbar ungeeignetes Material. Die Aufforderung ein gutes Schwert zu einem schlechten Pflug zu schmieden, kann nur kosmokratischem Interesse entspringen. Noch jeder Krieger der sich darauf eingelassen hat, endete als manipulierter Leibeigener.
Wer da denkt, dass die Waffenlosen an den Hebeln der Macht sitzen, ist in jeder Hinsicht blind und taub.
Wohlgemerkt, ich rede hier nicht der Gewalt und der Aggression das Wort. Mir geht es um das Vermögen, die als richtig erkannten Werte und Ziele angemessen verteidigen zu können. Darum bleibt mein Schwert da und so wie es ist: In Griffweite und scharfgeschliffen.
Da mein näheres Umfeld dieses weiß, verbringe ich dieses Leben in schätzenswerter Freiheit, ja ab und an kann ich sogar sorglosen Frieden genießen.
Frieden und Freiheit gleichzeitig zu haben ist nämlich sehr sehr schwierig. Für einen Waffenlosen bis dato aber völlig unmöglich.
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#6
@Katana:

Du sprichst mir mal wieder aus der tiefsten "Seele"! ;-)
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