05.03.12009, 17:56
Bioware meist unbelastet
In Bioobst und -gemüse sind deutlich seltener Giftrückstände als in konventionell erzeugter Ware. Das belegt der Bericht 2007 des Ökomonitorings des Landes Baden-Württemberg.
Bio-Obst weniger belastet
Bei den meisten Bioproben waren keine Rückstände nachweisbar. Auffällig war das Ergebnis des Monitoring-Berichts lediglich bei Biozitrusfrüchten. Die Lebensmittelchemiker beanstandeten 17 Prozent der Proben. Ob diese von Discountern, Supermärkten oder Bioläden stammen, ist nicht bekannt. Im Gegensatz dazu stehen die Untersuchungsergebnisse des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren, der ausschließlich Produkte aus Bioläden überprüft: 2007 lag hier die Beanstandungsquote lediglich bei 1,8 Prozent. Daraus könne man schließen, dass Ware aus Bioläden sauberer ist. Da jedoch Bio nicht unter der Glasglocke produziert wird, müsse die allgemeine Belastung der Umwelt mit Pestiziden weiter reduziert werden. Der BNN Herstellung und Handel fordert deshalb, krebserregende, erbgutverändernde oder die Fortpflanzung schädigende Wirkstoffe sowie Stoffe, die das Immun- und Nervensystem schädigen, zu verbieten. Dann könnten sie auch nicht mehr benachbarte Biofelder verschmutzen. ml
Quelle: Schrot&Korn
In Bioobst und -gemüse sind deutlich seltener Giftrückstände als in konventionell erzeugter Ware. Das belegt der Bericht 2007 des Ökomonitorings des Landes Baden-Württemberg.
Bio-Obst weniger belastet
Bei den meisten Bioproben waren keine Rückstände nachweisbar. Auffällig war das Ergebnis des Monitoring-Berichts lediglich bei Biozitrusfrüchten. Die Lebensmittelchemiker beanstandeten 17 Prozent der Proben. Ob diese von Discountern, Supermärkten oder Bioläden stammen, ist nicht bekannt. Im Gegensatz dazu stehen die Untersuchungsergebnisse des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren, der ausschließlich Produkte aus Bioläden überprüft: 2007 lag hier die Beanstandungsquote lediglich bei 1,8 Prozent. Daraus könne man schließen, dass Ware aus Bioläden sauberer ist. Da jedoch Bio nicht unter der Glasglocke produziert wird, müsse die allgemeine Belastung der Umwelt mit Pestiziden weiter reduziert werden. Der BNN Herstellung und Handel fordert deshalb, krebserregende, erbgutverändernde oder die Fortpflanzung schädigende Wirkstoffe sowie Stoffe, die das Immun- und Nervensystem schädigen, zu verbieten. Dann könnten sie auch nicht mehr benachbarte Biofelder verschmutzen. ml
Quelle: Schrot&Korn
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