07.07.12024, 12:16
Jetzt nochmal der dem Thema vorangestellte Merksatz:
Um Mythologie zu verstehen, muß man den kulturellen Hintergrund kennen. Ohne Kenntnis des kulturellen Hintergrundes läuft jede mythologische Deutung ins Leere bzw. in fehlerhaftes und ungenaues Terrain.
Um eine germanische, keltische oder andere antike Mythe deuten zu können, muß man (zwangsläufig) den jeweiligen kulturellen Hintergrund kennen. Das ist jedoch kaum möglich, da uns heute nur Lügen über die damalige Zeit und nur Lügen über die Antike im allgemeinen erzählt werden.
Alle diese Mythen sind also nur demjenigen voll verständlich, der in der damaligen Kultur lebte. Dabei unterlag die jeweilige Epoche einer steten Veränderung. Wir nennen das "spätheidnische Epoche", "griechische Antike", "frühheidnische Gesellschaft", "eiszeitliche Höhlenzeichnung" usw. usf.
Wenn wir also heute vor einer Mythe stehen und diese betrachten, dann enthält diese Mythe alle Aspekte (Veränderungen, Weglassungen, Hinzudichtungen) – aller Zeitepochen, die zwischen dem zugrundeliegenden realen Ereignis (also dem Entstehen der originalen/ursprünglichen Mythe) bis hin zum heutigen Tag liegt. Vor allem viele religiöse Änderungen (die durch das chr**tliche Mittelalter bedingt sind) verfälschen die ursprüngliche Überlieferung bis zur Unkenntlichkeit.
Es wird vor allem dann schwierig, wenn in Metaphern gesprochen wird und man die Bildersprache deshalb nicht kennt, weil man nicht mehr in dieser Zeitepoche lebt.
Auf die heutige Sprache übersetzt bedeutet das: "Um Sklaverei zu verstehen, muß man Sklaverei selbst erlebt haben." "Um die DDR zu verstehen, muß man dort selbst gelebt haben." "Um die Amerikaner zu verstehen, muß man selbst Amerikaner sein." "Um die Antike zu verstehen, muß man dort selbst leben."
Diese Aussagen sind natürlich ziemlich trostlos, denn es bedeutet, daß wir eine uralte Mythe niemals voll und ganz verstehen können. Dabei ist es doch extrem wichtig, die Überlieferungen unserer Vorfahren zu kennen, danach zu handeln und sie in unseren Herzen zu tragen! Man kann schließlich auch Auto fahren oder mit einem Flugzeug fliegen, ohne die hier zugrundeliegende Technik vollständig zu kapieren.
Wie soll man in Bezug auf die Mythologie also vorgehen?
Um überhaupt etwas mit den uralten Überlieferungen anfangen zu können, muß man sich an einem roten Faden entlangangeln. Einem Faden, der uns tief in vergangene Zeiten führt. Einem Faden, der mit den kultischen Handlungen, mit der uralten Magie und den kulturellen Eigenarten des Altertums verwoben ist. Eine Art Blutspur, welche bis in die Zeit des ursprünglichen Ereignisses zurückreicht, in eine Zeit, in welcher die Mythen und Sagen einst entstanden sind.
ICH, wie ich eine Blutspur bis zurück zum ursprünglichen Ereignis verfolge
Warum ist das so wichtig? Für unseren Kompaß! Denn nur der Anfang, nur der Ursprung, die Vergangenheit und die Mythologie können uns sagen:
Wer wir sind?
Woher wir kommen?
Was der Sinn von all dem hier ist?
Und wo dieser Weg einst enden wird?
Um Mythologie zu verstehen, muß man den kulturellen Hintergrund kennen. Ohne Kenntnis des kulturellen Hintergrundes läuft jede mythologische Deutung ins Leere bzw. in fehlerhaftes und ungenaues Terrain.
Um eine germanische, keltische oder andere antike Mythe deuten zu können, muß man (zwangsläufig) den jeweiligen kulturellen Hintergrund kennen. Das ist jedoch kaum möglich, da uns heute nur Lügen über die damalige Zeit und nur Lügen über die Antike im allgemeinen erzählt werden.
Alle diese Mythen sind also nur demjenigen voll verständlich, der in der damaligen Kultur lebte. Dabei unterlag die jeweilige Epoche einer steten Veränderung. Wir nennen das "spätheidnische Epoche", "griechische Antike", "frühheidnische Gesellschaft", "eiszeitliche Höhlenzeichnung" usw. usf.
Wenn wir also heute vor einer Mythe stehen und diese betrachten, dann enthält diese Mythe alle Aspekte (Veränderungen, Weglassungen, Hinzudichtungen) – aller Zeitepochen, die zwischen dem zugrundeliegenden realen Ereignis (also dem Entstehen der originalen/ursprünglichen Mythe) bis hin zum heutigen Tag liegt. Vor allem viele religiöse Änderungen (die durch das chr**tliche Mittelalter bedingt sind) verfälschen die ursprüngliche Überlieferung bis zur Unkenntlichkeit.
Es wird vor allem dann schwierig, wenn in Metaphern gesprochen wird und man die Bildersprache deshalb nicht kennt, weil man nicht mehr in dieser Zeitepoche lebt.
Auf die heutige Sprache übersetzt bedeutet das: "Um Sklaverei zu verstehen, muß man Sklaverei selbst erlebt haben." "Um die DDR zu verstehen, muß man dort selbst gelebt haben." "Um die Amerikaner zu verstehen, muß man selbst Amerikaner sein." "Um die Antike zu verstehen, muß man dort selbst leben."
Diese Aussagen sind natürlich ziemlich trostlos, denn es bedeutet, daß wir eine uralte Mythe niemals voll und ganz verstehen können. Dabei ist es doch extrem wichtig, die Überlieferungen unserer Vorfahren zu kennen, danach zu handeln und sie in unseren Herzen zu tragen! Man kann schließlich auch Auto fahren oder mit einem Flugzeug fliegen, ohne die hier zugrundeliegende Technik vollständig zu kapieren.
Wie soll man in Bezug auf die Mythologie also vorgehen?
Um überhaupt etwas mit den uralten Überlieferungen anfangen zu können, muß man sich an einem roten Faden entlangangeln. Einem Faden, der uns tief in vergangene Zeiten führt. Einem Faden, der mit den kultischen Handlungen, mit der uralten Magie und den kulturellen Eigenarten des Altertums verwoben ist. Eine Art Blutspur, welche bis in die Zeit des ursprünglichen Ereignisses zurückreicht, in eine Zeit, in welcher die Mythen und Sagen einst entstanden sind.
ICH, wie ich eine Blutspur bis zurück zum ursprünglichen Ereignis verfolge
Warum ist das so wichtig? Für unseren Kompaß! Denn nur der Anfang, nur der Ursprung, die Vergangenheit und die Mythologie können uns sagen:
Wer wir sind?
Woher wir kommen?
Was der Sinn von all dem hier ist?
Und wo dieser Weg einst enden wird?
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!