25.04.12023, 10:00
Über die Wenden und Sorben in der Lausitz
Die Sorben (Serbja, Serby > auf deutsch 'Wenden' bzw. 'Lausitzer Serben' genannt) sind eine westslawische Bevölkerungsgruppe, die noch heute in der Lausitz (Land Brandenburg) lebt. Die Sorben sind in Deutschland als nationale Minderheit anerkannt. Sie haben neben ihrer Sprache eine offiziell anerkannte Flagge und Hymne. Sorben sind in aller Regel deutsche Staatsangehörige.
Im Mittelalter siedelten die Sorben noch zwischen den Flüssen Saale und Mulde. Später wurden die einzelnen Stämme der Sorben (wie beispielsweise die Lusitzer und Milzener) mit den anderen "elbslawischen Stämmen" aufgrund der sprachlichen Verwandtschaft generell als „sorbisch“ zusammengefaßt.
Während der Völkerwanderung im 6. Jh. kamen einige Stämme in ihre heutige Region zwischen Saale und Neiße. Erst im Laufe des Mittelalters und der Frühen Neuzeit wurde der Name Sorben dann allmählich auf die in der Lausitz siedelnden Lusitzer und Milzener übertragen. Im 8. und 9. Jahrhundert gerieten sie in zunehmende Abhängigkeit vom (ost)fränkischen Reich und wurden in dieses eingegliedert. Ein eigener Staat konnte somit nicht entstehen, und die heidnische Religion mußte aufgegeben werden. Die heute noch in der Lausitz lebenden Sorben sind also die Reste dieser Stämme, die im frühen Mittelalter das Gebiet der heutigen Lausitz besiedelten. Sie sind mit den anderen Lutizen-Stämmen verwandt, bei denen sich jedoch die durch die Franken chr**tianisierten Stämme von den urtümlich heidnisch geblieben Stämmen in Kultur und Religion unterschieden.
Die Sorben (Serbja, Serby > auf deutsch 'Wenden' bzw. 'Lausitzer Serben' genannt) sind eine westslawische Bevölkerungsgruppe, die noch heute in der Lausitz (Land Brandenburg) lebt. Die Sorben sind in Deutschland als nationale Minderheit anerkannt. Sie haben neben ihrer Sprache eine offiziell anerkannte Flagge und Hymne. Sorben sind in aller Regel deutsche Staatsangehörige.
Im Mittelalter siedelten die Sorben noch zwischen den Flüssen Saale und Mulde. Später wurden die einzelnen Stämme der Sorben (wie beispielsweise die Lusitzer und Milzener) mit den anderen "elbslawischen Stämmen" aufgrund der sprachlichen Verwandtschaft generell als „sorbisch“ zusammengefaßt.
Während der Völkerwanderung im 6. Jh. kamen einige Stämme in ihre heutige Region zwischen Saale und Neiße. Erst im Laufe des Mittelalters und der Frühen Neuzeit wurde der Name Sorben dann allmählich auf die in der Lausitz siedelnden Lusitzer und Milzener übertragen. Im 8. und 9. Jahrhundert gerieten sie in zunehmende Abhängigkeit vom (ost)fränkischen Reich und wurden in dieses eingegliedert. Ein eigener Staat konnte somit nicht entstehen, und die heidnische Religion mußte aufgegeben werden. Die heute noch in der Lausitz lebenden Sorben sind also die Reste dieser Stämme, die im frühen Mittelalter das Gebiet der heutigen Lausitz besiedelten. Sie sind mit den anderen Lutizen-Stämmen verwandt, bei denen sich jedoch die durch die Franken chr**tianisierten Stämme von den urtümlich heidnisch geblieben Stämmen in Kultur und Religion unterschieden.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!