Andrea:
Es ging in diesem Fall nur um Ergänzungsprodukte wie in der Liste aus Inaras Beitrag.
Auch um solche natürlichen Ursprunges, also z. B. Vitamin- oder Mineralstoffpräparate, die natürlich gewonnen wurden, aber eben dennoch hochkonzentriert sind.
Und selbst dann ist es schwierig überzudosieren, aber möglich.
Vitamin C ist ein schlechtes Beispiel dafür, denn man kann es praktisch nicht überdosieren (außer via Ascorbinsäure, wie vor angemerkt).
Vitamin D, A (Retinole) und manche B-Vitamine können aber beispielsweise überdosiert werden mit teils drastischen Folgen.
Und ja, mittels Nahrung ist es natürlich fast unmöglich überzudosieren, sehe ich auch so.
Man kann sich aber durch bestimmte Zusatzstoffe schädigen, wenn bestimmte Nahrung exzessiv einseitig zugeführt wird. Meist sind dies pflanzliche Abwehrstoffe (Pythotoxine), die z. B. in manchen Körnern oder Fruchtschalen vermehrt auftreten und die Nährstoffaufnahme allg. hemmen können.
In der freien Wildbahn würde der Mensch aber ohnehin nicht mehr als 5-10 % der Nahrung über Körner (Getreide, Samen etc.) abdecken. Natürliche Fermentation hilft hier etwas ab.
Der domestizierte vegetarisch lebende HS freilich ißt Müsli, Brot, Nudeln und sonstiges gleich an einem Tag zusammen und bestenfalls etwas Früchte und Gemüse als Deko obendfrauf ... das geht dann logischerweise irgendwann schief, wenn man nicht mit Ausleitungen, Bewegung und Zusatzpräparaten und Diäten wie dem Rohkostwettbewerb etwas gegensteuert.
Bitte nicht nur an Vitamine denken oder Mineralstofftabletten.
Aber wenn wir schon dabei sind: Vitamine werden ja propagiert als Stoffe, die der Körper nicht selbst bilden kann. So sogar die ursprüngliche Definition.
Das ist allerdings schon lange eine Falschinformation, die noch immer im Internet bei aktuellen Suchanfragen kursiert.
Nicht nur D, sondern z. B. auch viele B-Vitamine (darunter auch B12) können bei intakter Darmflora aber gebildet werden. Da hinkt die Wissenschaft halt hinterher (gesponsert by Fleischfresser) und kommt erst nach und nach der "Alchimie" auf die Spur, dabei war es von vornherein klar.
Mir ging es aber auch um diese Stoffe, die Teil von den im Internet oft vorgeschlagenen Behandlungsprotokollen sind, die der Körper normalerweise nicht nur aus eigener Kraft produzieren kann sondern auch sollte, dann aber plötzlich längerfristig zugeführt werden.
An diesen Gewöhnungseffekt habe ich hier besonders gedacht.
Beispiele: Melatonin, Q10 oder NAC (N-Acetyl Cysteine).
Nein, es ist eine grundsätzliche Sache und kein Einzelfalll. Also eine Beobachtung über längere Zeit von spezialisierten Gärtnern wie Sepp Holzer, der mit "weniger" dann oft mehr erreicht hat. Pamina hatte es mir gezeigt.
Also der Mensch arbeitet ja "ketonisch" (baut sich also selbst Ketone als alternative/zusätzliche Energiequelle zum Glucosekreislauf, oder wie das heißt), nur wenn er sehr wenig Zucker/Kohlenhydrate und gerade soviel Eiweiß bekommt, wie er benötigt. Das wäre noch so ein Beispiel für dieses Prinzip der Idealversorgung via weniger = mehr. Im "Ketonischen Zustand" sind wir allg. leistungsfähiger.
"16 Std. Fasten" im Normalkostwettbewerb aktiviert z. B. diesen Zustand.
Und nochmal zur Wiederholung, um Mißverständnisse zu vermeiden:
Ergänzungsmittel sind wichtig, gerade heutzutage bei erhöhtem Bedarf wegen Umweltgiften etc. Deswegen agieren die Grauen auch gegen die Nahrungsergänzungsmittelhersteller. Und die empfohlenenen "Verzehrsmengen" und erst recht die tägliche benötigte Dosis (% RDA) sind absichtlich um mehrere Faktoren zu niedrig angesetzt, sie sollen demnächst sogar weiter reduziert werden, damit nicht auffällt, wie schlecht die Nahrung der Massen geworden ist und wieviel weniger Lebensstoffe in Obst/Gemüse im Vergleich zu früher real drin sind - außer sie sind Demeter Bio oder aus dem eigenen Garten.
Mir geht es nur um den Fokus: zuerst über Nahrung optimieren, dann erst via Pulver/Tabletten, wenn es nicht anders sinnvoll machbar ist - speziell bei der Normalversorgung im Alltag ohne Krankheitssymtome. Wobei heutzutage eine Zugfahrt oder ein Besuch von Massenansammlungen schon zu einem Ausnahmezustand (Shedding) gehört.
Czar:
Ja genau, alles in Ordnung, wenn es aus dem Garten oder gutes Bio oder man halt regional die Bauern kennt, wie wer arbeitet.
Wobei auch EG-Bio teilweise sehr schlechte Nährwerte hat, da muß man heutzutage schon 5-10 Tomaten essen um nährstofftechnisch auf eine normale Tomate aus den 50ern zu kommen! Unglaublich.
Bei Spinat sind es teilweise nur noch 3 % der Lebensstoffe von vorher.
Es führt kein Weg dran vorbei, sich zu informieren und auch möglichst alte Sorten und robuste Pflanzen (z. B. Grünkohl, Topinambur, Löwenzahn) gezielt in den Speiseplan zu integrieren und vor allem auch "wilde" Sachen zu sammeln.
Zitat:bei Aufnahme über die Nahrung und bei halbwegs abwechslungsreicher Ernährung kann man kaum überdosieren.
Es ging in diesem Fall nur um Ergänzungsprodukte wie in der Liste aus Inaras Beitrag.
Auch um solche natürlichen Ursprunges, also z. B. Vitamin- oder Mineralstoffpräparate, die natürlich gewonnen wurden, aber eben dennoch hochkonzentriert sind.
Und selbst dann ist es schwierig überzudosieren, aber möglich.
Vitamin C ist ein schlechtes Beispiel dafür, denn man kann es praktisch nicht überdosieren (außer via Ascorbinsäure, wie vor angemerkt).
Vitamin D, A (Retinole) und manche B-Vitamine können aber beispielsweise überdosiert werden mit teils drastischen Folgen.
Und ja, mittels Nahrung ist es natürlich fast unmöglich überzudosieren, sehe ich auch so.
Man kann sich aber durch bestimmte Zusatzstoffe schädigen, wenn bestimmte Nahrung exzessiv einseitig zugeführt wird. Meist sind dies pflanzliche Abwehrstoffe (Pythotoxine), die z. B. in manchen Körnern oder Fruchtschalen vermehrt auftreten und die Nährstoffaufnahme allg. hemmen können.
In der freien Wildbahn würde der Mensch aber ohnehin nicht mehr als 5-10 % der Nahrung über Körner (Getreide, Samen etc.) abdecken. Natürliche Fermentation hilft hier etwas ab.
Der domestizierte vegetarisch lebende HS freilich ißt Müsli, Brot, Nudeln und sonstiges gleich an einem Tag zusammen und bestenfalls etwas Früchte und Gemüse als Deko obendfrauf ... das geht dann logischerweise irgendwann schief, wenn man nicht mit Ausleitungen, Bewegung und Zusatzpräparaten und Diäten wie dem Rohkostwettbewerb etwas gegensteuert.
Zitat:Ob man es Bequemlichkeit nennt oder einfach Gewöhnung wie bei Heilkräutern, die man ja auch nicht einfach durchweg anwenden sollte, weil sie sonst nicht mehr "wirken" würden. Ob das bei Vitaminen aber tatsächlich ganz genauso zutrifft, da bin ich mir jetzt nicht so im Klaren.
Bitte nicht nur an Vitamine denken oder Mineralstofftabletten.
Aber wenn wir schon dabei sind: Vitamine werden ja propagiert als Stoffe, die der Körper nicht selbst bilden kann. So sogar die ursprüngliche Definition.
Das ist allerdings schon lange eine Falschinformation, die noch immer im Internet bei aktuellen Suchanfragen kursiert.
Nicht nur D, sondern z. B. auch viele B-Vitamine (darunter auch B12) können bei intakter Darmflora aber gebildet werden. Da hinkt die Wissenschaft halt hinterher (gesponsert by Fleischfresser) und kommt erst nach und nach der "Alchimie" auf die Spur, dabei war es von vornherein klar.
Mir ging es aber auch um diese Stoffe, die Teil von den im Internet oft vorgeschlagenen Behandlungsprotokollen sind, die der Körper normalerweise nicht nur aus eigener Kraft produzieren kann sondern auch sollte, dann aber plötzlich längerfristig zugeführt werden.
An diesen Gewöhnungseffekt habe ich hier besonders gedacht.
Beispiele: Melatonin, Q10 oder NAC (N-Acetyl Cysteine).
Zitat:Das ist jedenfalls eine sehr interessante Beobachtung. Kann es sich vielleicht um eine Überdüngung gehandelt haben?
Nein, es ist eine grundsätzliche Sache und kein Einzelfalll. Also eine Beobachtung über längere Zeit von spezialisierten Gärtnern wie Sepp Holzer, der mit "weniger" dann oft mehr erreicht hat. Pamina hatte es mir gezeigt.
Also der Mensch arbeitet ja "ketonisch" (baut sich also selbst Ketone als alternative/zusätzliche Energiequelle zum Glucosekreislauf, oder wie das heißt), nur wenn er sehr wenig Zucker/Kohlenhydrate und gerade soviel Eiweiß bekommt, wie er benötigt. Das wäre noch so ein Beispiel für dieses Prinzip der Idealversorgung via weniger = mehr. Im "Ketonischen Zustand" sind wir allg. leistungsfähiger.
"16 Std. Fasten" im Normalkostwettbewerb aktiviert z. B. diesen Zustand.
Und nochmal zur Wiederholung, um Mißverständnisse zu vermeiden:
Ergänzungsmittel sind wichtig, gerade heutzutage bei erhöhtem Bedarf wegen Umweltgiften etc. Deswegen agieren die Grauen auch gegen die Nahrungsergänzungsmittelhersteller. Und die empfohlenenen "Verzehrsmengen" und erst recht die tägliche benötigte Dosis (% RDA) sind absichtlich um mehrere Faktoren zu niedrig angesetzt, sie sollen demnächst sogar weiter reduziert werden, damit nicht auffällt, wie schlecht die Nahrung der Massen geworden ist und wieviel weniger Lebensstoffe in Obst/Gemüse im Vergleich zu früher real drin sind - außer sie sind Demeter Bio oder aus dem eigenen Garten.
Mir geht es nur um den Fokus: zuerst über Nahrung optimieren, dann erst via Pulver/Tabletten, wenn es nicht anders sinnvoll machbar ist - speziell bei der Normalversorgung im Alltag ohne Krankheitssymtome. Wobei heutzutage eine Zugfahrt oder ein Besuch von Massenansammlungen schon zu einem Ausnahmezustand (Shedding) gehört.
Czar:
Zitat:Das glaube ich auch! Im Garten oder im Obstregal findet man alles, was man zum Leben braucht! Oder war das nur früher mal so, und inzwischen ist das Obst weniger wertvoll geworden?
Ja genau, alles in Ordnung, wenn es aus dem Garten oder gutes Bio oder man halt regional die Bauern kennt, wie wer arbeitet.
Wobei auch EG-Bio teilweise sehr schlechte Nährwerte hat, da muß man heutzutage schon 5-10 Tomaten essen um nährstofftechnisch auf eine normale Tomate aus den 50ern zu kommen! Unglaublich.
Bei Spinat sind es teilweise nur noch 3 % der Lebensstoffe von vorher.
Es führt kein Weg dran vorbei, sich zu informieren und auch möglichst alte Sorten und robuste Pflanzen (z. B. Grünkohl, Topinambur, Löwenzahn) gezielt in den Speiseplan zu integrieren und vor allem auch "wilde" Sachen zu sammeln.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.