Zitat:Liposomales, flüssiges Vitamin C erhöht die Aufnahmefähigkeit um einiges.
Also noch einfacher ist es z. B. eine Zitrone inkl. Fruchtfleisch zu essen oder zu verarbeiten oder einfach Hagebuttenschalen zu trocknen, dann erübrigt sich das Thema mit dem Geschmack.
Die Absorption von Vitamin C bei Aufnahme mit Fruchtfleisch der Zitrone (obiges Beispiel) ist 1000 x oder mehr höher als in Ascorbinsäureform als Pulver!
Natürlich sind die von Euch vorgestellten Pulver deutlich hochwertiger als gewöhnliches billiges Ascorbinsäurepulver aus der Drogerie, welches zudem nebenher Löcher in die Magenschleimhaut brennt. Also da dürfte der Rückstand dann nicht mehr so groß sein. Aber ich vermute trotzdem, daß die Zitrone gewinnt, denn es liegt an den speziellen Inhalten der Faserstoffe im Fruchtfleisch. Das erhöht die Aufnahme im Darm (langsame, nachhaltige Aufnahme), nicht die enthaltene oder besonders "natürliche" Menge an Vitamin C.
Vitamin-C-Pulver haben wir bei uns zwecks Notsituation, falls kein Zugriff auf Frischkost möglich bzw. abends keine eher sauren Sachen erwünscht sind oder die Kinder quengeln:
https://www.markuseurope.eu/product-page/plant-vitamin-c
Ist superteuer, aber dafür nur aus roh getrockneten Früchten und Pflanzenbestandteilen wie Hagebutte, Lychie etc., hier ist dann eine perfekte Aufnahme garantiert, da keine Fabrik-Extraktion angewendet wurde. Das Produkt eignet sich auch hervorragend zum Spickeln, was denn alles so als Vitamin-C-Quelle dienen kann und auch selbst getrocknet werden könnte.
Beispiel:
Zitat:"GUBINGE (KAKADU PLUM)
Die höchste Vitamin-C-Quelle der Welt ist Gubinge, eine äußerst seltene Pflanze, die in den wildesten Ländern Nordaustraliens vorkommt. Es wird nur von Stammes-Eingeborenen geerntet, und ich habe ewig gebraucht, um eine seriöse, lokale Firma zu finden, die sich mit den indigenen Ureinwohnern befasst. Du hast keine Ahnung, was mich das kostet. Gubinge wurde weltweit als die einzige natürliche Nahrungsquelle mit dem höchsten Vitamin-C-Gehalt auf dem Planeten identifiziert. Es enthält 3000 mg Vitamin C pro 100 g Obst - mehr als das 50-fache der Konzentration in Orangen. Es hat auch Ellagsäure, die Parasiten, Tumore, Pilze, Bakterien und alles bekämpft, was versucht, im Körper zu mutieren. Gubinge hat einen der höchsten bekannten Antioxidantienwerte, die in einer Frucht (ORAC) festgestellt wurden. Sie werden Gubinge wegen der Kosten nicht in der Formel eines anderen sehen, aber ich war entschlossen, das Beste zu haben."
Ich denke, Nazas Flüssig-Produkt oder andere sind auch in Ordnung - ich will an dieser Stelle nur darauf hinweisen, daß es zur ständigen Nutzung im Alltag vielleicht einfachere, günstigere und leckerere Methoden gibt. Punktuell dann nur mit spez. Vitamin-C-Präparaten zu arbeiten, wäre evtl. sinnvoller.
Was Dosierungen allg. von Zusatzstoffen angeht:
Hier hatte Iduna ja angedeutet, daß ihr die Idee mit so einem exzessiven Behandlungsprotokoll nicht gefällt. Einfach so aus dem ges. Menschenverstand und weiblicher Intuition heraus.
Dem wurde gegengehalten, daß der Körper bei Aufnahme von Naturstoffen ja einfach den Überschuß ausscheidet.
Beide Ansichten behalten jedoch recht meiner Meinung:
In akuten Situationen wie Krankheitsfall einfach mehr natürliche Zusatzstoffe verwenden und ansonsten aber nur eine "vernünftige" Menge zum Ausgleich (auch je nach Eßgewohnheiten).
Wir können den Körper nämlich auch zur Bequemlichkeit trainieren mit den Zusatzstoffen, speziell wenn wir es in Extrakten zu uns nehmen, dann ist nämlich der Körperinstinkt teilweise ausgehebelt, und es können spezielle Dosierungen auftreten, die natürlich gar nicht möglich wären.
Auch ist ein Kuddelmuddel möglich, wenn alles durcheinandergenommen wird, z. B. blockiert Zink die Eisenaufnahme als prominentes Beispiel.
Pamina hatte es mir kürzlich erklärt mit den Bäumen:
Diese werden nämlich schwach/anfällig, wenn man sie zu sehr dauerverwöhnt mit fertigen Nährstoffen/Dünger etc.
Und ich weiß: vieles, was für den Baum gilt, gilt auch für den Menschen!
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.