09.04.12005, 13:47
Hallo XXX, meine Grüße!
Eine Art naturreligiöse Monarchie halte ich persönlich für eine geeignete Staatsform. Wie aber setzt man Naturreligion in die Politik und in den Alltag um? Darüber hätte dann die weibliche Priesterschaft zu wachen, ohne deren Zustimmung nichts geht. Sozusagen als geistiges Oberhaupt, des Staates.
Das weltlichen Oberhaupt ist der jeweils älteste männliche Sproß des Herrschergeschlechts. Das wäre dann der Monarch. Er kümmert sich um Heer, Außenpolitik und "die großen wichtigen Dinge des Landes". Der Tempel (Hohepriesterin) überwacht seine Moral und Integrität. Also gar nicht so unähnlich dem deutsch-römischen Mittelalterreich. Nur das waren Ch**sten, und deshalb konnte es nicht perfekt funktionieren. Die hatten viele unnatürliche Denkfehler und der Papst war eher ein verkommener Despot, als ein wirklicher Hüter der Ethik und Moral, was aber an der Ch**stlichen Religion als solche liegt.
Soweit die große Politik.
Der regionale Adel (Grafen, Fürsten, Herzöge etc.) organisieren dann in Übereinstimmung mit der regionalen Priesterinnenschaft das tatsächliche Alltagsleben der "kleinen Leute". Sie haben eher "Verwalterfunktion", als Entscheidungsbefugnis. So in der Art von einem Bürgermeister. Denn das haben die "Bürgerlichen" den Monarchien ja auch nur abgekupfert. Sie haben halt nur ständig unfähige Leute auf den Stühlen sitzen, deshalb kann das ganze nicht funktionieren. Der Demokratismus ist sozusagen die Schmiedestelle der Unfähigkeit, weil eben nicht Fähigkeit, sondern Mehrheit zählt.
Warum ist eine demokratistische Gesellschaftsform für Dich ein Ideal? Wenn Handwerker und Dachdecker König spielen wollen, was soll dabei schon herauskommen? Nur ein von Geburt an zur Unabhängigkeit und Souveränität erzogener Mensch besitzt die Befähigung zum Herrscher.
Schuster bleib bei Deinen Leisten, wäre das passende Wort.
Demokratie hält sich niemals lange. Das ist ein Grundgesetz derselben. Weder im kleinen = Familie noch im großen = Staat. Das Übel geht vorüber und wenn die Bevölkerung ihr "herrschen-wollen-Ego" überwunden hat, sieht wieder jeder Maurer und Landwirt ein, daß es besser ist, wenn sie das machen was sie können. Dann geht es dem Land wieder gut, weil der jeweils Fähigste an der passenden Stelle sitzt.
Nicht mal auf dem Ameisenhaufen vor der Tür gibt es Demokratismus oder Anarchismus. :-)
Zitat:Aber welche Ordnung?
Eine Art naturreligiöse Monarchie halte ich persönlich für eine geeignete Staatsform. Wie aber setzt man Naturreligion in die Politik und in den Alltag um? Darüber hätte dann die weibliche Priesterschaft zu wachen, ohne deren Zustimmung nichts geht. Sozusagen als geistiges Oberhaupt, des Staates.
Das weltlichen Oberhaupt ist der jeweils älteste männliche Sproß des Herrschergeschlechts. Das wäre dann der Monarch. Er kümmert sich um Heer, Außenpolitik und "die großen wichtigen Dinge des Landes". Der Tempel (Hohepriesterin) überwacht seine Moral und Integrität. Also gar nicht so unähnlich dem deutsch-römischen Mittelalterreich. Nur das waren Ch**sten, und deshalb konnte es nicht perfekt funktionieren. Die hatten viele unnatürliche Denkfehler und der Papst war eher ein verkommener Despot, als ein wirklicher Hüter der Ethik und Moral, was aber an der Ch**stlichen Religion als solche liegt.
Soweit die große Politik.
Der regionale Adel (Grafen, Fürsten, Herzöge etc.) organisieren dann in Übereinstimmung mit der regionalen Priesterinnenschaft das tatsächliche Alltagsleben der "kleinen Leute". Sie haben eher "Verwalterfunktion", als Entscheidungsbefugnis. So in der Art von einem Bürgermeister. Denn das haben die "Bürgerlichen" den Monarchien ja auch nur abgekupfert. Sie haben halt nur ständig unfähige Leute auf den Stühlen sitzen, deshalb kann das ganze nicht funktionieren. Der Demokratismus ist sozusagen die Schmiedestelle der Unfähigkeit, weil eben nicht Fähigkeit, sondern Mehrheit zählt.
Zitat:Grundsatzfrage, kann es eine Organisationsform geben die >dem Ideal Demokratismus gerecht wird?
Warum ist eine demokratistische Gesellschaftsform für Dich ein Ideal? Wenn Handwerker und Dachdecker König spielen wollen, was soll dabei schon herauskommen? Nur ein von Geburt an zur Unabhängigkeit und Souveränität erzogener Mensch besitzt die Befähigung zum Herrscher.
Schuster bleib bei Deinen Leisten, wäre das passende Wort.
Zitat:der Gedanke des Demokratismus lediglich dazu geführt
Demokratie hält sich niemals lange. Das ist ein Grundgesetz derselben. Weder im kleinen = Familie noch im großen = Staat. Das Übel geht vorüber und wenn die Bevölkerung ihr "herrschen-wollen-Ego" überwunden hat, sieht wieder jeder Maurer und Landwirt ein, daß es besser ist, wenn sie das machen was sie können. Dann geht es dem Land wieder gut, weil der jeweils Fähigste an der passenden Stelle sitzt.
Nicht mal auf dem Ameisenhaufen vor der Tür gibt es Demokratismus oder Anarchismus. :-)
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!