11.05.12020, 18:50
Was steckt noch in der Artemisia annua?
Verwendet werden die Blätter. In ihnen versammelt sich ein wahrer Schatz von Inhaltsstoffen, die nicht nur aus ernährungsphysiologischer Sicht beeindruckend sind.
Mineralstoffe
In den letzten 50 Jahren ist der Mineralstoffgehalt in unseren Nutzpflanzen um rund 60 % zurückgegangen. Artemisia annua enthält zahlreiche wichtige Mineralstoffe in hoher Konzentration, darunter Kalium, Kalzium, Phosphor und Schwefel sowie das Spurenelement Bor.
• Kalium entspannt den Herzmuskel und ist als Gegenspieler zu Natrium wichtig für das Säure-Basen-Gleichgewicht. Außerdem ist es an der Herstellung körpereigener Eiweiße und an der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten beteiligt.
• Kalzium stärkt Knochen und Zähne und wird in pflanzlicher Form besser verstoffwechselt als Kalzium aus tierischer Herkunft, weil keine Säuren wie Purine entstehen.
• Phosphor ist wichtig für den Energiestoffwechsel der Zelle und sorgt – wie Kalzium – für gesunde Knochen und Zähne.
• Schwefelverbindungen bekämpfen freie Radikale, stärken das Immunsystem, gleichen den Blutzuckerspiegel aus und entgiften den Körper.
• Bor stärkt die Funktion der Schilddrüse, ist wichtig für die Synthese von Vitamin D und hilft bei Arthritis. Zudem beugt es der Entstehung von Prostatakrebs vor, bei ausreichender Versorgung sinkt das Risiko um rund 65 %.
Weitere gefundene Spurenelemente sind Zink, Selen und Mangan.
Aminosäuren
Es sollte darauf geachtet werden, dass zu einer Mahlzeit alle 20 Aminosäuren aufgenommen werden, damit der Körper sie optimal verarbeiten kann. Auch hier kann Artemisia punkten. Ihr Aminosäureprofil ist vollständig und ausgewogen.
Vitamine
Der Vitamin-E-Gehalt ist mit 22,6 mg/kg erfreulich hoch. Vitamin E dient zum Schutz von Herz und Gehirn und ist wichtig für ein gutes Immunsystem, Fruchtbarkeit und gesunde Blutbildung.
Bitterstoffe
Artemisia annua ist verwandt mit Wermut, aber nicht ganz so bitter. Bitterstoffe sind wertvoll für unseren Stoffwechsel, für einen guten Appetit, ausreichende Magen- und Gallensaftproduktion. Außerdem wirken sie entgiftend, entzündungshemmend und krampflösend. In der TCM spielen Bitterstoffe eine große Rolle. Hiernach entschleimen sie den Körper, stärken die Funktion der Drüsen, entlasten Leber und Nieren.
Antioxidanzien
Das Werk „Artemisia annua – Pharmacology and Biotechnology“ zählt diese Pflanze bezüglich ihres antioxidativen Potenzials zu den Top 4 weltweit!
Verwendet werden die Blätter. In ihnen versammelt sich ein wahrer Schatz von Inhaltsstoffen, die nicht nur aus ernährungsphysiologischer Sicht beeindruckend sind.
Mineralstoffe
In den letzten 50 Jahren ist der Mineralstoffgehalt in unseren Nutzpflanzen um rund 60 % zurückgegangen. Artemisia annua enthält zahlreiche wichtige Mineralstoffe in hoher Konzentration, darunter Kalium, Kalzium, Phosphor und Schwefel sowie das Spurenelement Bor.
• Kalium entspannt den Herzmuskel und ist als Gegenspieler zu Natrium wichtig für das Säure-Basen-Gleichgewicht. Außerdem ist es an der Herstellung körpereigener Eiweiße und an der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten beteiligt.
• Kalzium stärkt Knochen und Zähne und wird in pflanzlicher Form besser verstoffwechselt als Kalzium aus tierischer Herkunft, weil keine Säuren wie Purine entstehen.
• Phosphor ist wichtig für den Energiestoffwechsel der Zelle und sorgt – wie Kalzium – für gesunde Knochen und Zähne.
• Schwefelverbindungen bekämpfen freie Radikale, stärken das Immunsystem, gleichen den Blutzuckerspiegel aus und entgiften den Körper.
• Bor stärkt die Funktion der Schilddrüse, ist wichtig für die Synthese von Vitamin D und hilft bei Arthritis. Zudem beugt es der Entstehung von Prostatakrebs vor, bei ausreichender Versorgung sinkt das Risiko um rund 65 %.
Weitere gefundene Spurenelemente sind Zink, Selen und Mangan.
Aminosäuren
Es sollte darauf geachtet werden, dass zu einer Mahlzeit alle 20 Aminosäuren aufgenommen werden, damit der Körper sie optimal verarbeiten kann. Auch hier kann Artemisia punkten. Ihr Aminosäureprofil ist vollständig und ausgewogen.
Vitamine
Der Vitamin-E-Gehalt ist mit 22,6 mg/kg erfreulich hoch. Vitamin E dient zum Schutz von Herz und Gehirn und ist wichtig für ein gutes Immunsystem, Fruchtbarkeit und gesunde Blutbildung.
Bitterstoffe
Artemisia annua ist verwandt mit Wermut, aber nicht ganz so bitter. Bitterstoffe sind wertvoll für unseren Stoffwechsel, für einen guten Appetit, ausreichende Magen- und Gallensaftproduktion. Außerdem wirken sie entgiftend, entzündungshemmend und krampflösend. In der TCM spielen Bitterstoffe eine große Rolle. Hiernach entschleimen sie den Körper, stärken die Funktion der Drüsen, entlasten Leber und Nieren.
Antioxidanzien
Das Werk „Artemisia annua – Pharmacology and Biotechnology“ zählt diese Pflanze bezüglich ihres antioxidativen Potenzials zu den Top 4 weltweit!
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