20.08.12019, 05:20
Brennessel (Urtica diocia) Urticaceae, Brennesselgewächse
https://pixabay.com/photos/nettle-green-weed-burn-burning-2564588/
Vorkommen: Nährstoffreiche Standorte im Umkreis von Siedlungen, am Waldrand und im Auenwald.
Verwendung in der Küche
Blätter:
Die Brennessel ist eine alte Gemüsepflanze, deren Blätter meistens in Spinat zubereitet gegessen wurden. Man nutzte die Blätter aber auch für Eierspeisen und Teigmantelgerichte, als Würzkraut und als Grundlage von Gemüsesäften und Saucen sowie als Aroma für Getränke wie Tee. Man kann aus der Brennessel weitere Gemüsegerichte, Füllungen und Pesto bereiten. Die Triebspitzen und zarten Blätter müssen etwa 3 Sekunden balanciert, fein gewiegt oder vorsichtig mit dem Nudelholz abgerollt werden, damit sie ihre Brennhaare verlieren. Dann eignen sie sich auch roh für Salate. Brennesselblätter abgekocht und in Salz eingelegt als Milchgerinnungsmittel zur Käseherstellung benutzt.
Samen:
Geröstet oder getrocknet sind die Samen als Trockengewürz zu verwenden. Sowohl die noch grünen Samen, von Juli bis August, als auch die reifen Samen, im Frühherbst, kann man in Kräuterkäse geben.
Blütenknospen:
Im Frühsommer lassen sich die Blütenknospen gut für einen Salat nutzen.
Geschmack:
Die Brennessel ist im Grundgeschmack spinatartig, jedoch aromatischer und würziger. Die Samen haben einen nussigen Geschmack.
Heilwirkungen:
Die ganze Pflanze einschließlich der Samen wird zu Behandlung von rheumatischen Beschwerden und Verdauungsleiden verwendet. Die leicht harntreibende Wirkung wirkt positiv bei Nierenleiden.
Volksmedizinisch wird sie innerlich zur Blutbildung zur Erhörung der Enzymproduktion der Bauchspeicheldrüse verabreicht. Die Brennessel wird auch bei Gallenerkrankungen eingesetzt. Äußerlich wendet man sie bei Kopfschuppen und fettigem Haar an. Die blutreinigende und entgiftende
Wirkung macht man sich seit Urzeiten bei Frühjahrskuren zunutze. Die Pflanze enthält Enzyme und pflanzliche Hormone, die eine krebsvorbeugende Wirkung haben. Sie senkt den Blutzuckerspiele, hemmt Entzündungen und lindert Prostatabeschwerden. Die zerstoßenen Früchte werden volksmedizinisch äußerlich bei Rheuma und Hautleiden und innerlich als Tonikum und Biostimulans verwendet.
Rezept: Brennessel-Mango-Smoothie
• Brennessel
• Löwenzahn
• Minze
• Gänseblümchen
• Apfel
• Zitrone
• überreife Mango
• Honig oder Agavendicksaft
https://pixabay.com/photos/nettle-green-weed-burn-burning-2564588/
Vorkommen: Nährstoffreiche Standorte im Umkreis von Siedlungen, am Waldrand und im Auenwald.
Verwendung in der Küche
Blätter:
Die Brennessel ist eine alte Gemüsepflanze, deren Blätter meistens in Spinat zubereitet gegessen wurden. Man nutzte die Blätter aber auch für Eierspeisen und Teigmantelgerichte, als Würzkraut und als Grundlage von Gemüsesäften und Saucen sowie als Aroma für Getränke wie Tee. Man kann aus der Brennessel weitere Gemüsegerichte, Füllungen und Pesto bereiten. Die Triebspitzen und zarten Blätter müssen etwa 3 Sekunden balanciert, fein gewiegt oder vorsichtig mit dem Nudelholz abgerollt werden, damit sie ihre Brennhaare verlieren. Dann eignen sie sich auch roh für Salate. Brennesselblätter abgekocht und in Salz eingelegt als Milchgerinnungsmittel zur Käseherstellung benutzt.
Samen:
Geröstet oder getrocknet sind die Samen als Trockengewürz zu verwenden. Sowohl die noch grünen Samen, von Juli bis August, als auch die reifen Samen, im Frühherbst, kann man in Kräuterkäse geben.
Blütenknospen:
Im Frühsommer lassen sich die Blütenknospen gut für einen Salat nutzen.
Geschmack:
Die Brennessel ist im Grundgeschmack spinatartig, jedoch aromatischer und würziger. Die Samen haben einen nussigen Geschmack.
Heilwirkungen:
Die ganze Pflanze einschließlich der Samen wird zu Behandlung von rheumatischen Beschwerden und Verdauungsleiden verwendet. Die leicht harntreibende Wirkung wirkt positiv bei Nierenleiden.
Volksmedizinisch wird sie innerlich zur Blutbildung zur Erhörung der Enzymproduktion der Bauchspeicheldrüse verabreicht. Die Brennessel wird auch bei Gallenerkrankungen eingesetzt. Äußerlich wendet man sie bei Kopfschuppen und fettigem Haar an. Die blutreinigende und entgiftende
Wirkung macht man sich seit Urzeiten bei Frühjahrskuren zunutze. Die Pflanze enthält Enzyme und pflanzliche Hormone, die eine krebsvorbeugende Wirkung haben. Sie senkt den Blutzuckerspiele, hemmt Entzündungen und lindert Prostatabeschwerden. Die zerstoßenen Früchte werden volksmedizinisch äußerlich bei Rheuma und Hautleiden und innerlich als Tonikum und Biostimulans verwendet.
Rezept: Brennessel-Mango-Smoothie
• Brennessel
• Löwenzahn
• Minze
• Gänseblümchen
• Apfel
• Zitrone
• überreife Mango
• Honig oder Agavendicksaft
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!