19.08.12019, 07:16
Beifuß (Artemisia vulgaris) Asteraceae, Korbblütengewächse
Auf Wegen und Schuttplätzen, aber auch im Auengebüsch und in der Ufervegetation, auf nährstoffreichen und frischen bis feuchten Böden bis auf 800 m Höhe.
https://pixabay.com/photos/mugwort-artemisia-vulgaris-170812/
Pflanzenbeschreibung
Der Stengel ist rötlich braun. Die Blattoberseite ist einfarbig grün, die Unterseite wirkt filzig. Die Blattenden sind zugespitzt und haben kleine Zähne. Er blüht von Juli bis September in vielblütigen, hohen Blütenständen. Die Blütenköpfchen messen 2-3 mm im Durchmesser und sind gelb oder rotbraun.
Verwendung in der Küche
Triebe und Blätter:
Von April bis Mai sind die ganz jungen Treibe und Blätter noch mildaromatisch und wenig bitter. Sie eigenen sich als frische, wohlschmeckende Zutat für Salate und als Würze zu verschiedenen Speisen, zum Beispiel grob gehackt zu Eierspeisen wie Omelett oder zu Quiche. Auch zur Teebereitung lassen sie sich verwenden. Die obersten 10 cm der Triebspitzen kann man vor der Blütezeit gut schälen und als Gemüse zubereiten. Beifußblätter kann man die ganze Vegetationsperiode über, solange sie noch saftig sind, als Gewürz trocknen und rebeln.
Stengel mit Blüten:
Die entblätterten, zum Teil auch schon verholzten Stengel mit den Blütenköpfen lassen sich von Juli bis Oktober als Gewürz mitkochen. Vor dem Servieren nimmt man die Stengel wieder heraus.
Geschmack:
Der Beifuß schmeckt süßlich bis bitterwürzig. Im reiferen Zustand eignet er sich besonders für fette Speisen.
Inhaltstoffe:
Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide, Cumarine, Triterpene, ätherisches Öl mit Cineol, Thujon
Heilwirkungen:
Bei Nervosität und Schlafstörungen hat der Beifuß als Tee eine entspannende Wirkung auf das Nervensystem. Er hat auch eine anregende Wirkung und sollte deshalb nicht zu Beginn der Schwangerschaft verwendet werden. Bei Menstruationsschmerzen wirkt er entkrampfend. Er regt die Verdauung an und unterstützt die Bauchspeicheldrüse. Im warmen Fußbad hilft der Beifuß wegen seiner wärmenden Eigenschaften bei Unterleibs- und Blasenkatarrhen, chronischen Eierstockentzündungen und Ausfluß.
Rezept: Beifuß-Smoothie
• 10 Brennnesselblätter (von oben pflücken und auch die Samen unter den Blättern mitnehmen)
• 10 Blätter Taubnessel- oder Goldnesselblätter
• 5 Blüten des Rotklees
• 3 Blüten des Johanniskrauts
• 2 Blütenstände der Schafgarbe
• 1 Stengelspitze mit Blütenkolben des Beifußgewächses
Nach gründlichem Waschen werden die Kräuter mit 200 ml Wasser und etwas Honig zum Süßen im Mixer püriert. Der Smoothie sollte nach der Zubereitung sofort getrunken werden, da er sonst an der Luft schnell oxidiert. Reste werden mit Zitronensaft beträufelt und im Kühlschrank aufbewahrt.
Auf Wegen und Schuttplätzen, aber auch im Auengebüsch und in der Ufervegetation, auf nährstoffreichen und frischen bis feuchten Böden bis auf 800 m Höhe.
https://pixabay.com/photos/mugwort-artemisia-vulgaris-170812/
Pflanzenbeschreibung
Der Stengel ist rötlich braun. Die Blattoberseite ist einfarbig grün, die Unterseite wirkt filzig. Die Blattenden sind zugespitzt und haben kleine Zähne. Er blüht von Juli bis September in vielblütigen, hohen Blütenständen. Die Blütenköpfchen messen 2-3 mm im Durchmesser und sind gelb oder rotbraun.
Verwendung in der Küche
Triebe und Blätter:
Von April bis Mai sind die ganz jungen Treibe und Blätter noch mildaromatisch und wenig bitter. Sie eigenen sich als frische, wohlschmeckende Zutat für Salate und als Würze zu verschiedenen Speisen, zum Beispiel grob gehackt zu Eierspeisen wie Omelett oder zu Quiche. Auch zur Teebereitung lassen sie sich verwenden. Die obersten 10 cm der Triebspitzen kann man vor der Blütezeit gut schälen und als Gemüse zubereiten. Beifußblätter kann man die ganze Vegetationsperiode über, solange sie noch saftig sind, als Gewürz trocknen und rebeln.
Stengel mit Blüten:
Die entblätterten, zum Teil auch schon verholzten Stengel mit den Blütenköpfen lassen sich von Juli bis Oktober als Gewürz mitkochen. Vor dem Servieren nimmt man die Stengel wieder heraus.
Geschmack:
Der Beifuß schmeckt süßlich bis bitterwürzig. Im reiferen Zustand eignet er sich besonders für fette Speisen.
Inhaltstoffe:
Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide, Cumarine, Triterpene, ätherisches Öl mit Cineol, Thujon
Heilwirkungen:
Bei Nervosität und Schlafstörungen hat der Beifuß als Tee eine entspannende Wirkung auf das Nervensystem. Er hat auch eine anregende Wirkung und sollte deshalb nicht zu Beginn der Schwangerschaft verwendet werden. Bei Menstruationsschmerzen wirkt er entkrampfend. Er regt die Verdauung an und unterstützt die Bauchspeicheldrüse. Im warmen Fußbad hilft der Beifuß wegen seiner wärmenden Eigenschaften bei Unterleibs- und Blasenkatarrhen, chronischen Eierstockentzündungen und Ausfluß.
Rezept: Beifuß-Smoothie
• 10 Brennnesselblätter (von oben pflücken und auch die Samen unter den Blättern mitnehmen)
• 10 Blätter Taubnessel- oder Goldnesselblätter
• 5 Blüten des Rotklees
• 3 Blüten des Johanniskrauts
• 2 Blütenstände der Schafgarbe
• 1 Stengelspitze mit Blütenkolben des Beifußgewächses
Nach gründlichem Waschen werden die Kräuter mit 200 ml Wasser und etwas Honig zum Süßen im Mixer püriert. Der Smoothie sollte nach der Zubereitung sofort getrunken werden, da er sonst an der Luft schnell oxidiert. Reste werden mit Zitronensaft beträufelt und im Kühlschrank aufbewahrt.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!