10.06.12019, 21:50
Der Menhir „Steinerne Jungfrau“ in Halle-Dölau
Koordinaten: 51°31'09.71" N, 11°52'46.33" O
Wegbeschreibung:
Der eindrucksvolle Menhir läßt sich leicht erreichen und ist jederzeit frei zugänglich. Er steht allerdings für Ortsfremde etwas versteckt am Ende eines unbefestigten Fahrweges am Rande einer Kleingartenanlage am Ortsausgang von Dölau in Richtung Brachwitz. Man kann diese "Jungfrauenweg" genannte Piste befahren und etwa auf halber Strecke zwischen Landstraße und Menhir an einer Wegverbreiterung das Auto parken und wenden.
Der Menhir befindet sich in Dölau, am nordwestlichen Stadtrand von Halle. Man fährt in Dölau die Neuragoczystraße nach Norden in Richtung Stadtgrenze. Gleich am Ende der Kleingartenanlage auf der rechten Seite, kurz bevor dort die Ruine des alten Wasserwerkes folgt, biegt man in den abzweigenden Weg ein und folgt ihm 230 Meter bis zum Ende (Achtung, keine Wendemöglichkeit!). Dort befindet sich dann der Menhir, etwas erhöht am Feldrand auf der linken Seite.
https://www.harzlife.de/harzrand2/menhir-steinerne-jungfrau-doelau.html
Informationen zum Stein:
Überliefert ist, daß der heute noch etwa 5,50 Meter hohe Menhir (lediglich der Gollenstein im Saarland ist mit 6,60 m Höhe größer, siehe auch https://tw.strahlen.org/praehistorie/saarland/blieskastelgollenstein.html) aus Tertiärquarzit noch bis zum Jahre 1890 eine Höhe von mehr als acht Metern aufwies, damit ist der steinerne Jungfrau der zweithöchste Menhir Deutschlands. Seinerzeit brach der obere und stark verwitterte Teil ab. Bei den kleineren Gesteinsblöcken im Umfeld der Steinernen Jungfrau dürfte es sich wohl um die damals hinabgestürzten Bruchstücke handeln.
Heute nicht mehr verifizierbare Berichte künden zudem von einer Menhirgruppe. Die Jungfrau von Dölau war demnach nicht allein und soll einst zwei Begleiter (oder waren es Begleiterinnen?) gehabt haben.
Auf einer Karte aus dem Jahre 1840 sollen an dieser Stelle insgesamt drei Steine eingetragen gewesen sein.
Anmerkung:
Bei einer Gruppe von drei Steinen, bei denen der eine Stein die Jungfrau genannt wird, denkt wohl jeder gleich an die dreifaltige Göttin bzw. an die drei Nornen. Die jungfräuliche Norne wäre dann Skuld.
Verschiedene Sagen widersprechen sich allerdings diesbezüglich und helfen hier mitnichten beim Lichten des Nebels der Vergangenheit.
Koordinaten: 51°31'09.71" N, 11°52'46.33" O
Wegbeschreibung:
Der eindrucksvolle Menhir läßt sich leicht erreichen und ist jederzeit frei zugänglich. Er steht allerdings für Ortsfremde etwas versteckt am Ende eines unbefestigten Fahrweges am Rande einer Kleingartenanlage am Ortsausgang von Dölau in Richtung Brachwitz. Man kann diese "Jungfrauenweg" genannte Piste befahren und etwa auf halber Strecke zwischen Landstraße und Menhir an einer Wegverbreiterung das Auto parken und wenden.
Der Menhir befindet sich in Dölau, am nordwestlichen Stadtrand von Halle. Man fährt in Dölau die Neuragoczystraße nach Norden in Richtung Stadtgrenze. Gleich am Ende der Kleingartenanlage auf der rechten Seite, kurz bevor dort die Ruine des alten Wasserwerkes folgt, biegt man in den abzweigenden Weg ein und folgt ihm 230 Meter bis zum Ende (Achtung, keine Wendemöglichkeit!). Dort befindet sich dann der Menhir, etwas erhöht am Feldrand auf der linken Seite.
https://www.harzlife.de/harzrand2/menhir-steinerne-jungfrau-doelau.html
Informationen zum Stein:
Überliefert ist, daß der heute noch etwa 5,50 Meter hohe Menhir (lediglich der Gollenstein im Saarland ist mit 6,60 m Höhe größer, siehe auch https://tw.strahlen.org/praehistorie/saarland/blieskastelgollenstein.html) aus Tertiärquarzit noch bis zum Jahre 1890 eine Höhe von mehr als acht Metern aufwies, damit ist der steinerne Jungfrau der zweithöchste Menhir Deutschlands. Seinerzeit brach der obere und stark verwitterte Teil ab. Bei den kleineren Gesteinsblöcken im Umfeld der Steinernen Jungfrau dürfte es sich wohl um die damals hinabgestürzten Bruchstücke handeln.
Heute nicht mehr verifizierbare Berichte künden zudem von einer Menhirgruppe. Die Jungfrau von Dölau war demnach nicht allein und soll einst zwei Begleiter (oder waren es Begleiterinnen?) gehabt haben.
Auf einer Karte aus dem Jahre 1840 sollen an dieser Stelle insgesamt drei Steine eingetragen gewesen sein.
Anmerkung:
Bei einer Gruppe von drei Steinen, bei denen der eine Stein die Jungfrau genannt wird, denkt wohl jeder gleich an die dreifaltige Göttin bzw. an die drei Nornen. Die jungfräuliche Norne wäre dann Skuld.
Verschiedene Sagen widersprechen sich allerdings diesbezüglich und helfen hier mitnichten beim Lichten des Nebels der Vergangenheit.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!