28.03.12019, 10:59
Aus kirchlichen Gründen wird das diesjährige Osterfest einen ganzen Monat zu spät gefeiert.
Ostern 2019 ist deswegen so spät, weil der astronomische Frühlingsanfang auf den 20. März fiel. Der erste astronomische Frühlingsvollmond fand am 21. März statt. Somit hätten wir Ostern (mathematisch korrekt) schon am 24. März feiern müssen.
Der (willkürliche) Termin für den kirchlichen März-Vollmond ist jedoch der 20. März und damit einen Tag vor dem (willkürlichen) kirchlichen Frühlingsanfang. Dies führte dazu, daß der nächste kirchliche Vollmond zur Bestimmung des Osterfests herangezogen wurde, und das ist der 18. April. Der kirchliche Ostersonntag fällt dieses Jahr demzufolge auf den 21. April.
(In orthodoxen Kirchen, die nach dem julianischen Kalender leben, gelten wiederum andere Bestimmungsregeln. Somit kann es vorkommen, daß das orthodoxe Osterfest und das westliche Osterfest auf unterschiedliche Daten fallen.)
Für nichtreligiöse, naturreligiöse oder heidnische Menschen gilt: Der Ostersonntag ist der Sonntag, der auf den ersten Frühlingsvollmond folgt. Fällt dieser selbst auf einen Sonntag, wird Ostern am darauf folgenden Sonntag gefeiert. Der Frühlingsanfang wird durch die astronomische Tagundnachtgleiche bestimmt. Diese leitet den Frühlingsanfang in der nördlichen Hemisphäre ein. Dieses (auch Equinox genannte) Ereignis findet in jedem Jahr zwischen dem 19. und 21. März statt.
Das Datum der "kirchlichen Vollmonde" stimmt nicht unbedingt mit dem tatsächlichen astronomischen Mondphasen überein, sondern wird mithilfe eines mathematischen Modells ermittelt, welches sich alle 19 Jahre wiederholt. Das führt in diesem Jahr dazu, daß Ostern verkehrt (an einem falschen Termin) gefeiert wird.
Da unter Bezugnahme auf das Osterfest ebenfalls viele andere Feiertage entsprechend ermittelt werden, verschieben sich auch diese Termine. So wird uns 2019 wohl als das Jahr der "falschen Feiertage" in Erinnerung bleiben.
Ostern 2019 ist deswegen so spät, weil der astronomische Frühlingsanfang auf den 20. März fiel. Der erste astronomische Frühlingsvollmond fand am 21. März statt. Somit hätten wir Ostern (mathematisch korrekt) schon am 24. März feiern müssen.
Der (willkürliche) Termin für den kirchlichen März-Vollmond ist jedoch der 20. März und damit einen Tag vor dem (willkürlichen) kirchlichen Frühlingsanfang. Dies führte dazu, daß der nächste kirchliche Vollmond zur Bestimmung des Osterfests herangezogen wurde, und das ist der 18. April. Der kirchliche Ostersonntag fällt dieses Jahr demzufolge auf den 21. April.
(In orthodoxen Kirchen, die nach dem julianischen Kalender leben, gelten wiederum andere Bestimmungsregeln. Somit kann es vorkommen, daß das orthodoxe Osterfest und das westliche Osterfest auf unterschiedliche Daten fallen.)
Für nichtreligiöse, naturreligiöse oder heidnische Menschen gilt: Der Ostersonntag ist der Sonntag, der auf den ersten Frühlingsvollmond folgt. Fällt dieser selbst auf einen Sonntag, wird Ostern am darauf folgenden Sonntag gefeiert. Der Frühlingsanfang wird durch die astronomische Tagundnachtgleiche bestimmt. Diese leitet den Frühlingsanfang in der nördlichen Hemisphäre ein. Dieses (auch Equinox genannte) Ereignis findet in jedem Jahr zwischen dem 19. und 21. März statt.
Das Datum der "kirchlichen Vollmonde" stimmt nicht unbedingt mit dem tatsächlichen astronomischen Mondphasen überein, sondern wird mithilfe eines mathematischen Modells ermittelt, welches sich alle 19 Jahre wiederholt. Das führt in diesem Jahr dazu, daß Ostern verkehrt (an einem falschen Termin) gefeiert wird.
Da unter Bezugnahme auf das Osterfest ebenfalls viele andere Feiertage entsprechend ermittelt werden, verschieben sich auch diese Termine. So wird uns 2019 wohl als das Jahr der "falschen Feiertage" in Erinnerung bleiben.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!