28.09.12018, 08:58
Historiker beschreiben das Verhältnis zwischen Seleukiden und den Ptolemäern seit der Besetzung Koilesyriens und Phoinikiens durch Ptolemaios als belastet. Diese Länderein wurden zuvor von Antigonos Monophthalmos kontrolliert. Dadurch, daß Seleukos an der entscheidenden Schlacht gegen Antigonos bei Ipsos im Jahr 301 v. d. Z. teilgenommen hatte, sprechen heutige Historiker eher Seleukos den Anspruch zu. Dieser jedoch verzichtete darauf, die Gebiete herauszufordern.
Erst nach dem Tod von Seleukos 281 v. d. Z. kam es mehrfach zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen Seleukiden und Ptolemäern um die o. g. Gebiete.
Fazit: Es war niemand mehr da, der tiefergehende Gründe für den "Verzicht" gehabt hätte. Und so stritten die Törichten wieder um das Land, wohingegen die Freunde es auf sich beruhen ließen.
Erst nach dem Tod von Seleukos 281 v. d. Z. kam es mehrfach zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen Seleukiden und Ptolemäern um die o. g. Gebiete.
Fazit: Es war niemand mehr da, der tiefergehende Gründe für den "Verzicht" gehabt hätte. Und so stritten die Törichten wieder um das Land, wohingegen die Freunde es auf sich beruhen ließen.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!