Die Ausrichtung der Anlage auf dem Teufelsberg bei Wolfshagen sowie des Königsgrabs von Seddin lassen ein großes Rätsel offen. Die übliche Ost-West-Ausrichtung wird nur durch die Feuergruben in Seddin abgebildet. Auffällig ist auch, daß die Kir**e in Perleberg nicht der üblichen Ost-Westausrichtung entspricht.
Zu der vermuteten Ausrichtung nach Sternbildern ist auch eine Ausrichtung zu wichtigen Heiligtümern möglich. Bei der Suche auf der Wanderkarten fällt der Ort Triglitz ins Auge.
Ich bin persönlich der Meinung, daß sich der Ortsname Triglitz von der Göttin Trigla ableitet und somit zusätzlich zu dem persönlichen Hinweis eine Kultstätte der dreifaltigen Göttin gewesen sein muß.
Unabhängig von der Ausrichtungstheorie ist Triglitz einen Besuch wert. Die Prignitz bleibt weiterhin eine geschichtsreiche Region, die noch viele Erlebnisse mit sich bringt...
Quelle:
Askanierwelten, Amt Putlitz-Berge
Zu der vermuteten Ausrichtung nach Sternbildern ist auch eine Ausrichtung zu wichtigen Heiligtümern möglich. Bei der Suche auf der Wanderkarten fällt der Ort Triglitz ins Auge.
Zitat:Triglitz liegt an der Landesstraße 111 zwischen Pritzwalk und Putlitz.
... Erstmalig wurde der Ort urkundlich 1407 mit der Bezeichnung „Tryggelitze" erwähnt. Der Name leitet sich aus dem Slawischen ab und bezeichnet drei unbewaldete, kahle Stellen. Tatsächlich liegt Triglitz am Rand des Putlitz umziehenden Waldgebiets.
Ich bin persönlich der Meinung, daß sich der Ortsname Triglitz von der Göttin Trigla ableitet und somit zusätzlich zu dem persönlichen Hinweis eine Kultstätte der dreifaltigen Göttin gewesen sein muß.
Zitat:Streift man durch das Dorf, erhält man den Eindruck, dass es ursprünglich ein Bauerndorf mit vielen Klein- und Mittelbauern gewesen sein muss. Größere und kleinere massivgebaute Wohnhäuser wechseln sich mit einfachen Fachwerkbauten ab. Die Besiedelung der Gemarkung Triglitz fand aber schon mit der ersten Besiedelung in der Prignitz als Gesamtregion statt. Das wird durch eine große Zahl archäologischer Funde belegt.
Die Kir**e in Triglitz gehört zu den ältesten Kir**en in der Prignitz. Geht man von einer Eintragung in der Hausbibi der Familie Brüning aus, könnte sie im Jahre 1360 errichtet worden sein. Auch daraus kann man schließen, dass es Triglitz schon eine frühere Besiedelung als oben genannt gegeben haben muss. Die Kir**e wurde einst als Wehrkir**e gebaut, die den Bürgern bei kriegerischen Auseinandersetzungen und Raubüberfällen als Schutzburg diente. Sie war zusätzlich mit einem Steinwall umgeben, der für die Sicherung und zur Abwehr von Angreifern diente. Reste der Mauern befinden sich im nördlichen Teil des Grundstücks.
Unabhängig von der Ausrichtungstheorie ist Triglitz einen Besuch wert. Die Prignitz bleibt weiterhin eine geschichtsreiche Region, die noch viele Erlebnisse mit sich bringt...
Quelle:
Askanierwelten, Amt Putlitz-Berge
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