Geheimnisvolle unterirdische Anlagen, Teil 1
#2
... und weiter gehts.

Im Vortrag wir auch eine Zeichnung von den „Schratteln“ gezeigt, in denen Energielinien verzeichnet sind. Es gab also Aufzeichnungen über energetische Verbindungen, über welche die mittelalterlichen Kirchenleute Bescheid wussten. Die k.K. hat anscheinend über ganz Europa solche Karten über unterirdische Anlagen angefertigt.

In einer Karte sind verschiedene Orte eingezeichnet, die vom Stift wegegehen. Laut der Beschreibung des Stift-Archivars gab es 2 Arten von unterirdischen Anlagen.
  • Die eine hatte 2 Eingänge und war seiner Ansicht nach eine Sendestation. In mittelalterlichen Unterlagen gab es dazu die Beschreibung: „Jener Ort, wo die Grundstoffe der Dinge sich zur anderen Seite hin auflösen“
  • Die Empfangsstation hatte nur einen Eingang, und dazu hieß es: „Jener Ort, wo die Grundstoffe der Dinge sich in der Tiefe wieder zusammensetzen“
Das lässt natürlich Raum für Spekulationen?

Auch heute noch werden z.B. beim Stallbau immer wieder Kreisgänge angeschnitten. Diese sind aus Stein aufgemauert und werden ins Mesolithikum datiert. Eine solche Kreisanlage (8 m Durchmesser) hatte eine 1 m dicke Wand mit Quarzsand verfüllt, auch in der Mitte war alles mit Quarzsand verfüllt, und das Ganze war auch mit Quarzsand überdeckt. Es gab nur einen Zustiegsschacht, der mit einer Steinplatte verschlossen war. Laut dem Stiftsarchivar hatten diese Kreisanlagen einen technischen Zweck, und zwar zur Verstärkung von Energien.

Man fand in der Gegend auch verschiedenste Steine, deren Bearbeitung bis 14.000 Jahre zurückreicht. In einer Halbhöhle gibt es einen Opferstein mit Blutrinne, auf welchem die einheimische Bevölkerung noch bis in die 60er Jahre einmal im Jahr Blutopfer (Hühner) gemacht haben. Der alte Bürgermeister wusste davon zu berichten. Hier sieht man, wie stark in einem eigentlich erzkath**ischen Bundesland noch heidnische Bräuche (wenn auch die falschen) allgegenwärtig waren. Kein Wunder also, dass die k.K. dem Thema sehr besorgt gegenüberstand.

Weiters gibt es viele bearbeitete Steine, die Verglasungen aufweisen, was eine Temperatur weit über 1.000° C voraussetzt.

Wo früher Lochsteine und Menhire standen, wurden diese durch Holzkreuze ersetzt und später durch Bildstöcke bzw. kleine Kapellen. Der Vortragende geht davon aus, dass die Steine früher auch den Verlauf der unterirdischen Anlagen markiert haben. Diese wurden von der Bevölkerung als die Torwächter für die Eingänge zur Unterwelt betrachtet. So die wörtliche Auslegung.

So kommt es auch immer wieder vor, dass solche Kapellen einbrechen. Und so mancher Bauer ist schon mit dem Traktor oder der Erntemaschine auf seinem Acker eingebrochen. Dadurch kamen immer weitere unterirdische Anlagen zum Vorschein.

Viele der unterirdischen Anlagen weisen ein sogen. Kraggewölbe auf, welches auch bei den Mayas zum Einsatz kam.

Der bekannteste Felsgang ist der Streblgang bei Buchegg.
Mit einem Raumlaser konnten konnte man hier die Genauigkeit der Bearbeitung feststellen. Der Gang weist eine unerklärbare Präzision auf und wirkt wie geschnitten. Die Frässpuren gehen in einem durch und sind bis zu 40 cm lang. Moderne Tunnelbau-Firmen bestätigten, dass es sogar heute ein Ding der Unmöglichkeit sei, so eine Maschine zu bauen. Über die Bearbeitungstechnik kann nur spekuliert werden.

Man wollte dann herausfinden, ob sich in den Bearbeitungsspuren in der Wand Metallspäne befinden und hat mit einem starken Industrie-Magnet solche Späne aus den Bearbeitungspuren geholt und untersuchen lassen. Die Verwunderung war sehr groß, als die Datierung ein Alter von über 10.000 Jahren ergab.

Ein Versuch mit modernem Werkzeug (Hilti) hat in 5 min. gerade ein Loch von 5 cm geschafft, und der Bohrer glühte rot. Mit Hammer und Meißel ist da nichts zu machen, schon gar nicht eine Bearbeitung, wie man sie hier vorfindet. Auch hier waren die Innenseiten der Arbeitsspuren verglast, was wieder Temperaturen von über 1.200° voraussetzt. Bei den untersuchten Metallsplittern handelt es sich nicht um natürlich vorkommendes Eisenoxyd, sondern um Stahl!

Der ursprüngliche Grund für den Zweck dieser Anlagen bleibt bisher ungeklärt. Mittlerweile haben einige Forscher zum Gegenzug angesetzt und versuchen alles in Frage zu stellen, was Dr. Heinrich Kusch herausgefunden hat. Aber das ist ja nichts Neues.


Meine Grüße

Artus
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Es bedanken sich: Sirona , Paganlord , Saxorior , Nino , Erato , Cnejna


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Geheimnisvolle unterirdische Anlagen, Teil 2 - von artus - 22.03.12018, 01:25

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