07.01.12017, 10:18
Hirtentäschel (Capsella)
Das Hirtentäschel bezieht den Namen aus dem Erscheinungsbild seiner Früchte. Diese haben die Form von Taschen, wie sie früher die Hirten besaßen. Seit jeher wird die blutstillende Eigenschaft der Pflanze in der Frauenheilkunde bei zu starker und schmerzhafter Monatsblutung eingesetzt.
http://www.saatgut-vielfalt.de
Botanik
Das weißblühende Hirtentäschel gehört zur Familie der Kreuzblütler und kann bis zu 40 cm hoch werden. Charakteristisch sind die dreieckig-herzförmigen Früchte. Die Pflanze riecht leicht unangenehm und schmeckt etwas scharf und bitter.
Vorkommen
Das Hirtentäschel ist nahezu weltweit verbreitet in Gärten, auf Schuttplätzen, Äckern, Wegrändern und Wiesen. Es kommt bis in Höhen von über 2.000 m vor.
Pflanzenteile
Zu Arzneizwecken verwendet man das blühende Kraut. Es wird gebündelt an einem schattigen Ort zum Trocken aufgehängt.
Sammelzeit
Juni - August
Heilanzeigen
Hirtentäschel lindert, innerlich angewendet, zu starke Blutungen währende der Menstruation, der Wechseljahre und nach Geburten. Auch Nieren-, Blasen- und Darmblutungen werden gestillt. Örtlich angewendet, hilft der Tee aus Hirtentäschel bei Nasenbluten, oberflächlichen Hautverletzungen und schlecht heilenden Wunden.
Extra-Tip
Die getrocknete Droge muß vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahrt werden. Sie ist höchstens 1 Jahr haltbar.
Anwendungsarten
Teeaufguß
1-2 TL getrocknetes Kraut mit ¼ l kochendem Wasser übergießen, etwas 15 Min. ziehen lassen und abseihen. Man trinkt 2-4mal täglich 1 Tasse. Von der frischen Pflanze benötigt man etwa 10 g für eine Tasse.
Umschläge
Zur äußerlichen Wundbehandlung 3-5 g getrocknetes Kraut mit 150 ml Wasser kochen. Abgießen, die Pflanzenteile in ein Leintuch geben und auf die verletzte Stelle legen.
Das Hirtentäschel bezieht den Namen aus dem Erscheinungsbild seiner Früchte. Diese haben die Form von Taschen, wie sie früher die Hirten besaßen. Seit jeher wird die blutstillende Eigenschaft der Pflanze in der Frauenheilkunde bei zu starker und schmerzhafter Monatsblutung eingesetzt.
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Botanik
Das weißblühende Hirtentäschel gehört zur Familie der Kreuzblütler und kann bis zu 40 cm hoch werden. Charakteristisch sind die dreieckig-herzförmigen Früchte. Die Pflanze riecht leicht unangenehm und schmeckt etwas scharf und bitter.
Vorkommen
Das Hirtentäschel ist nahezu weltweit verbreitet in Gärten, auf Schuttplätzen, Äckern, Wegrändern und Wiesen. Es kommt bis in Höhen von über 2.000 m vor.
Pflanzenteile
Zu Arzneizwecken verwendet man das blühende Kraut. Es wird gebündelt an einem schattigen Ort zum Trocken aufgehängt.
Sammelzeit
Juni - August
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Hirtentäschel lindert, innerlich angewendet, zu starke Blutungen währende der Menstruation, der Wechseljahre und nach Geburten. Auch Nieren-, Blasen- und Darmblutungen werden gestillt. Örtlich angewendet, hilft der Tee aus Hirtentäschel bei Nasenbluten, oberflächlichen Hautverletzungen und schlecht heilenden Wunden.
Extra-Tip
Die getrocknete Droge muß vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahrt werden. Sie ist höchstens 1 Jahr haltbar.
Anwendungsarten
Teeaufguß
1-2 TL getrocknetes Kraut mit ¼ l kochendem Wasser übergießen, etwas 15 Min. ziehen lassen und abseihen. Man trinkt 2-4mal täglich 1 Tasse. Von der frischen Pflanze benötigt man etwa 10 g für eine Tasse.
Umschläge
Zur äußerlichen Wundbehandlung 3-5 g getrocknetes Kraut mit 150 ml Wasser kochen. Abgießen, die Pflanzenteile in ein Leintuch geben und auf die verletzte Stelle legen.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!