03.01.12017, 17:46
Heidekraut (Calluna vulgaris)
Auch als Erika bekannt, besitzt das Heidekraut seit je einen guten Ruf als Heilpflanze gegen Rheuma und Gicht sowie als Antiseptikum für die Harnwege.
http://www.haus.de/garten/ziergarten/heidekraut-sorten-kombinationen.htm
Botanik
Das immergrüne Heidekraut stammt aus der Familie der Heidekrautgewächse. Es ist ein vielfach verzweigter Zwergstrauch, der 15 – 80 cm hoch werden kann. An den Zweigenden entwickelt sich ein traubiger Blütenstand. Die Blüten riechen etwas eigentümlich und schmecken harzig-bitter.
Vorkommen
Die Pflanze ist größtenteils in Mitteleuropa und Skandinavien beheimatet. Wie der Name andeutet, wächst das Kraut am liebsten auf mageren, nährstoffarmen Böden in der Heide, aber auch auf Wiesen, sandigen Dünen, lichten und trockenen Wäldern und in Moorgebieten.
Pflanzenteile
Zu Heilzwecken werden vor allem die blühenden Sproßspitzen verwendet, selten das ganze Kraut.
Sammelzeit
August bis Oktober
Heilanzeigen
Heidekraut wird ausschließlich volksmedizinisch verwendet. Hauptanwendungsgebiet sind Harnwegserkrankungen sowie Nieren- und Blasenleiden. Durch die Steigerung der Harnabsonderung und die damit verbundene Reinigung von Blase und Harnröhre wirkt es entzündungshemmend. Darüber hinaus ist es Entschlackungs- und Entgiftungsmittel bei rheumatischen Beschwerden und Gicht.
Anwendungsarten
Teeaufguß
2 TL getrocknete, blühende Heidekrauttriebe in 1 Tasse geben, mit kochendem Wasser übergießen und nach 10 Min. abseihen. Bei Nieren- und Blasenleiden und zur Anregung der Harnausscheidung wird empfohlen, den Tee gleich morgens zu trinken. Er kann auch kalt angesetzt werden, man braucht ihn dann nur kurz aufzukochen.
Umschläge
Die Blätter und Blüten von den Sproßspitzen abstreifen und mit etwas heißem Wasser zu Brei verarbeiten. Diesen bei rheumatischen Beschwerden oder Frostbeulen warm auf die betroffenen Stellen legen. Mehrmals täglich anwenden.
Auch als Erika bekannt, besitzt das Heidekraut seit je einen guten Ruf als Heilpflanze gegen Rheuma und Gicht sowie als Antiseptikum für die Harnwege.
http://www.haus.de/garten/ziergarten/heidekraut-sorten-kombinationen.htm
Botanik
Das immergrüne Heidekraut stammt aus der Familie der Heidekrautgewächse. Es ist ein vielfach verzweigter Zwergstrauch, der 15 – 80 cm hoch werden kann. An den Zweigenden entwickelt sich ein traubiger Blütenstand. Die Blüten riechen etwas eigentümlich und schmecken harzig-bitter.
Vorkommen
Die Pflanze ist größtenteils in Mitteleuropa und Skandinavien beheimatet. Wie der Name andeutet, wächst das Kraut am liebsten auf mageren, nährstoffarmen Böden in der Heide, aber auch auf Wiesen, sandigen Dünen, lichten und trockenen Wäldern und in Moorgebieten.
Pflanzenteile
Zu Heilzwecken werden vor allem die blühenden Sproßspitzen verwendet, selten das ganze Kraut.
Sammelzeit
August bis Oktober
Heilanzeigen
Heidekraut wird ausschließlich volksmedizinisch verwendet. Hauptanwendungsgebiet sind Harnwegserkrankungen sowie Nieren- und Blasenleiden. Durch die Steigerung der Harnabsonderung und die damit verbundene Reinigung von Blase und Harnröhre wirkt es entzündungshemmend. Darüber hinaus ist es Entschlackungs- und Entgiftungsmittel bei rheumatischen Beschwerden und Gicht.
Anwendungsarten
Teeaufguß
2 TL getrocknete, blühende Heidekrauttriebe in 1 Tasse geben, mit kochendem Wasser übergießen und nach 10 Min. abseihen. Bei Nieren- und Blasenleiden und zur Anregung der Harnausscheidung wird empfohlen, den Tee gleich morgens zu trinken. Er kann auch kalt angesetzt werden, man braucht ihn dann nur kurz aufzukochen.
Umschläge
Die Blätter und Blüten von den Sproßspitzen abstreifen und mit etwas heißem Wasser zu Brei verarbeiten. Diesen bei rheumatischen Beschwerden oder Frostbeulen warm auf die betroffenen Stellen legen. Mehrmals täglich anwenden.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!