Hauhechel (Ononis spinosa)
Als harntreibende Heilpflanze hat die Dornige Hauhechel lange Tradition.
Rühlemann's Kräuter und Duftpflanzen
Botanik
Die Hauhechel ist ein ausdauernder 60 - 80 cm hoher Halbstrauch aus der Familie der Schmetterlingsblütler. Sie blüht rosarot. Die Wurzel hat einen an Süßholz erinnernden, etwas herben Geruch. Beim Kauen wird sie schleimig und schmeckt herb-kratzend.
Vorkommen
Die Dornige Hauhechel ist fast in ganz Europa und Westasien verbreitet. Die Pflanze wächst an trockenen Weg- und Feldrändern, Bahndämmen, Böschungen oder auf Magerrasen. Vereinzelt ist sie in Dünengelände anzutreffen.
Pflanzenteile
Als Arzneidroge werden nur die im Frühjahr oder Herbst geernteten, an der Luft oder bei künstlicher Wärme getrockneten Wurzeln verwendet.
Heilanzeigen
Die Hauhechelwurzel fördert die Harnausscheidung bei ungenügender Nierenfunktion und wird zur Durchspülung bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege verwendet. Sie eignet sich auch zur Vorbeugung und Behandlung von Nierengrieß. Die Volksmedizin nutzt den ausschwemmenden Effekt bei Gelenksrheuma und Gicht. Hautausschläge und Ekzeme sollen durch Umschläge mit Hauhechelaufguß schneller abheilen. Als Mundwasser hilft der Tee bei empfindlichem und blutendem Zahnfleisch.
Extra-Tip
Die Pfahlwurzeln der Dornigen Hauhechel werden mehr als 50 cm lang. Die Ernte verlangt darum Kraft und Geschicklichkeit.
Anwendungsarten
Teeaufguß
2 TL fein zerkleinerte Wurzel mit ¼ l kochendem Wasser übergießen, 30 Min. ziehen lassen und abseihen. Zwischen den Mahlzeiten 2 - 3mal täglich 1 Tasse Tee trinken.
Durchspülungstherapie
Zur Durchspülung bei kleinen Nieren- und Blasensteinen oder Nierengrieß verdünnt man den Tee mit 1 ½ l warmem Wasser. Die Flüssigkeit wird innerhalb ½ Std. schluckweise getrunken. Zusätzlich viel trinken. Bei eingeschränkter Nieren- und Herztätigkeit nicht anwenden.
Als harntreibende Heilpflanze hat die Dornige Hauhechel lange Tradition.
Rühlemann's Kräuter und Duftpflanzen
Botanik
Die Hauhechel ist ein ausdauernder 60 - 80 cm hoher Halbstrauch aus der Familie der Schmetterlingsblütler. Sie blüht rosarot. Die Wurzel hat einen an Süßholz erinnernden, etwas herben Geruch. Beim Kauen wird sie schleimig und schmeckt herb-kratzend.
Vorkommen
Die Dornige Hauhechel ist fast in ganz Europa und Westasien verbreitet. Die Pflanze wächst an trockenen Weg- und Feldrändern, Bahndämmen, Böschungen oder auf Magerrasen. Vereinzelt ist sie in Dünengelände anzutreffen.
Pflanzenteile
Als Arzneidroge werden nur die im Frühjahr oder Herbst geernteten, an der Luft oder bei künstlicher Wärme getrockneten Wurzeln verwendet.
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Die Hauhechelwurzel fördert die Harnausscheidung bei ungenügender Nierenfunktion und wird zur Durchspülung bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege verwendet. Sie eignet sich auch zur Vorbeugung und Behandlung von Nierengrieß. Die Volksmedizin nutzt den ausschwemmenden Effekt bei Gelenksrheuma und Gicht. Hautausschläge und Ekzeme sollen durch Umschläge mit Hauhechelaufguß schneller abheilen. Als Mundwasser hilft der Tee bei empfindlichem und blutendem Zahnfleisch.
Extra-Tip
Die Pfahlwurzeln der Dornigen Hauhechel werden mehr als 50 cm lang. Die Ernte verlangt darum Kraft und Geschicklichkeit.
Anwendungsarten
Teeaufguß
2 TL fein zerkleinerte Wurzel mit ¼ l kochendem Wasser übergießen, 30 Min. ziehen lassen und abseihen. Zwischen den Mahlzeiten 2 - 3mal täglich 1 Tasse Tee trinken.
Durchspülungstherapie
Zur Durchspülung bei kleinen Nieren- und Blasensteinen oder Nierengrieß verdünnt man den Tee mit 1 ½ l warmem Wasser. Die Flüssigkeit wird innerhalb ½ Std. schluckweise getrunken. Zusätzlich viel trinken. Bei eingeschränkter Nieren- und Herztätigkeit nicht anwenden.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!