14.06.12016, 20:03
Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi)
In ihrer nordischen Heimat galt die Bärentraube als Zauberpflanze. Der Name dieser Heilpflanze leitet sich von der Vorliebe der Braunbären für die roten Früchte ab. Im Volksmund wird sie auch Harnkraut genannt, was für ihre besondere Heilkraft bei Harnwegsinfekten hinweist.
de.wikipedia.org
Botanik
Die Bärentraube, ein Heidekrautgewächs, ist ein 30 – 40 cm hoher Zwergstrauch mit niederliegenden Stängeln. Die immergrünen, ledrigen Blätter schmecken schwach bitter. Aus den Blüten entwickeln sich säuerliche Früchte.
Vorkommen
Bärentrauben wachsen im Norden Europas, Nordamerikas und Nordasiens sowie in den Alpen. Sie sind in lichten, trockenen Kiefern- und Lärchenwäldern, in Zwergstrauchheiden, in Mooren und im Gebirge zwischen Latschen zu finden.
Pflanzenteile
Für Heilzwecke werden nur die Blätter – fein zerschnitten oder grob gepulvert – verwendet.
Inhaltsstoffe
Der medizinisch wichtigste Inhaltsstoff ist das Arbutin, das im Organismus zu Hydrochinon umgewandelt wird und strak desinfizierend wirkt. Die Blätter enthalten außerdem Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonglykoside und Triterpene.
Sammelzeit
April bis Oktober
Achtung! Die Pflanze ist geschützt!
Heilanzeigen
Wegen der desinfizierenden Wirkung des Hydrochinons wird die Bärentraube bei akuten Entzündungen der ableitenden Harnwege und der Blase eingesetzt. Das Hydrochinon entsteht aber erst in einem nicht sauren Harn, wie er bei Entzündungen vorliegt. Säuernde Speisen sind deshalb während der Behandlung zu meiden. In der Volksmedizin wird ein Kaltauszug aus den Bärentraubenblättern auch bei Scheidenentzündungen und Durchfall eingesetzt.
Anwendungsarten
Kaltauszug
Etwa 3 TL getrocknete Bärentraubenblätter mit ½ l kaltem Wasser übergießen. 12 – 24 Std. unter gelegentlichem Umrühren ziehen lassen, dann abseihen. Anwärmen und 2 – 3 Tassen lauwarm über den Tag verteilt trinken. Mehr als 4 Tassen Tee täglich sind nicht zu empfehlen. Eine Verfärbung des Harns ist unbedenklich.
In ihrer nordischen Heimat galt die Bärentraube als Zauberpflanze. Der Name dieser Heilpflanze leitet sich von der Vorliebe der Braunbären für die roten Früchte ab. Im Volksmund wird sie auch Harnkraut genannt, was für ihre besondere Heilkraft bei Harnwegsinfekten hinweist.
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Botanik
Die Bärentraube, ein Heidekrautgewächs, ist ein 30 – 40 cm hoher Zwergstrauch mit niederliegenden Stängeln. Die immergrünen, ledrigen Blätter schmecken schwach bitter. Aus den Blüten entwickeln sich säuerliche Früchte.
Vorkommen
Bärentrauben wachsen im Norden Europas, Nordamerikas und Nordasiens sowie in den Alpen. Sie sind in lichten, trockenen Kiefern- und Lärchenwäldern, in Zwergstrauchheiden, in Mooren und im Gebirge zwischen Latschen zu finden.
Pflanzenteile
Für Heilzwecke werden nur die Blätter – fein zerschnitten oder grob gepulvert – verwendet.
Inhaltsstoffe
Der medizinisch wichtigste Inhaltsstoff ist das Arbutin, das im Organismus zu Hydrochinon umgewandelt wird und strak desinfizierend wirkt. Die Blätter enthalten außerdem Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonglykoside und Triterpene.
Sammelzeit
April bis Oktober
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Wegen der desinfizierenden Wirkung des Hydrochinons wird die Bärentraube bei akuten Entzündungen der ableitenden Harnwege und der Blase eingesetzt. Das Hydrochinon entsteht aber erst in einem nicht sauren Harn, wie er bei Entzündungen vorliegt. Säuernde Speisen sind deshalb während der Behandlung zu meiden. In der Volksmedizin wird ein Kaltauszug aus den Bärentraubenblättern auch bei Scheidenentzündungen und Durchfall eingesetzt.
Anwendungsarten
Kaltauszug
Etwa 3 TL getrocknete Bärentraubenblätter mit ½ l kaltem Wasser übergießen. 12 – 24 Std. unter gelegentlichem Umrühren ziehen lassen, dann abseihen. Anwärmen und 2 – 3 Tassen lauwarm über den Tag verteilt trinken. Mehr als 4 Tassen Tee täglich sind nicht zu empfehlen. Eine Verfärbung des Harns ist unbedenklich.
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