24.10.12014, 08:56
Valerio Manfredis Alexander-Trilogie ist eine wirklich erwähnenswerte Nacherzählung des Alexanderfeldzuges in Asien. Er schreibt zwar nicht so spektakulär wie Gisbert Haef, aber dafür kann man seinen Ausführungen und teilweise eigenen Interpretationen immer folgen, da er sich auf die wesentlichen Charaktere beschränkt und klar und strukturiert erzählen kann. Außerdem sind ihm ein paar Details in der geschichtlichen Nacherzählung aufgefallen, die so nicht stattgefunden haben konnten, die andere Autoren einfach übernommen haben. Das liegt wohl auch daran, daß Manfredi die Orte des Geschehens selbst besucht und vor Ort recherchiert hat und an der klugen Wahl seiner Quellen.
Alexander war eben auch hervorragend ausgebildet worden, und man konnte mit ihm in vielen Disziplinen kaum mithalten. Begriffe wie uneinnehmbar oder unbesiegbar? ... So etwas gab es in seinem Sprachschatz überhaupt nicht. Solche Geschichten weckten in ihm einen unstillbaren Ehrgeiz, und er hatte zu den richtigen Zeitpunkten auch immer die zur Lösung führenden notwendigen Ideen bzw. konnte durch genaue Beobachtung und Sondierung der Umgebung Dinge erkennen, die andere ignoriert oder übersehen hätten. Ich glaube, heutzutage sagt man dazu BHS.
Zitat:Alexander war sein ganzes Leben lang außerordentlich ehrgeizig. Er war der erste, der den Bukephalos ritt, die heilige Schar der Thebaner angriff, eine Stadtmauer bestieg oder einen uneinnehmbaren Felsen erkletterte. Er war Initiator und oft auch Schiedsrichter von Wettkämpfen zwischen anderen. Er allein beförderte Soldaten und Offiziere, verteilte Geschenke für mutige Taten, verlieh erfolgreichen Kommandeuren goldene Kronen und entschied über die Reihenfolge in der militärischen Rangordnung bis hin zur Position der obersten Freunde und des führenden Leibgardisten. Wettkämpfen zwischen Truppenteilen oder Schiffsbesatzungen waren ein Teil der Ausbildung und des Trainings.
Alexander war eben auch hervorragend ausgebildet worden, und man konnte mit ihm in vielen Disziplinen kaum mithalten. Begriffe wie uneinnehmbar oder unbesiegbar? ... So etwas gab es in seinem Sprachschatz überhaupt nicht. Solche Geschichten weckten in ihm einen unstillbaren Ehrgeiz, und er hatte zu den richtigen Zeitpunkten auch immer die zur Lösung führenden notwendigen Ideen bzw. konnte durch genaue Beobachtung und Sondierung der Umgebung Dinge erkennen, die andere ignoriert oder übersehen hätten. Ich glaube, heutzutage sagt man dazu BHS.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!