16.01.12014, 16:01
(16.01.12014, 15:05)Agni schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-46418.html#pid46418Provokative, rhetorische Frage: Kann man nicht ganz einfach durch Frequenzmagie dem allem entkommen indem man sich ungewünschten Frequenzen entzieht? Oder gleich und gleich gesellt sich gern? Oder vielleicht braucht man auch dieses Fehlverhalten anderer um sich selbst daran hochzuziehen und das eigene Ego aufzupolieren?
Man müßte zunächst wissen, wie Frequenzmagie genau funktioniert, und schon hat man die entsprechende Antwort parat.
Zitat:Katanka hat in einem anderen Faden argumentiert, (es ging u.a. um Fluglärm), daß sich die Natur daran nicht stören würde sondern einfach "weitermachen" würde wie bisher.
Es gibt Beobachtungen, daß z. B. Vögel an vielfrequentierten Straßen ihr Verhalten durch den Lärm sehr wohl abändern. Auch an den eigenen Haustieren kann man beobachten, daß diese durch den Lärm "abstumpfen". (Man denke hier nur an die stumpfsinnige Neujahrsböllerei. Aber auch die zunehmende "Lichtverschmutzung" macht den Tieren und Pflanzen arg zu schaffen. Also kann nicht die Rede sein von "weitermachen wie bisher".)
Zitat:Das finde ich eine wertvolle Beobachtung. Was wäre also, wenn man die "Jammerer" gar nicht beachten würde?
Genau das ist der beste Tip. Leider drehen manche Leute total durch, wenn sie nicht beachtet werden. Das bedeutet, daß dieser Tip nur mit fremden Menschen funktioniert. Mit Leuten aus dem unmittelbaren Umfeld funktioniert das nur bedingt. Meine Erfahrung ist hier: Die denken sich sonst was für Dinge aus und setzen sonstiges in Bewegung, um die entsprechende Aufmerksamkeit zu bekommen. Jeder noch so kleine Berührungspunkt wird dann dementsprechend ausgenutzt. Dazu genügt ein einfaches Gespräch oder nicht mal das. Die teilen ihrer Umwelt dann durch ein schmerzverzerrtes oder sorgevolles oder ängstliches Gesicht ihre "Gefühle" mit. Oder sie reden ihrer Umwelt durch lautes und schweres Atmen (bis hin zu Stöhnen bei jedem Schritt) ein schlechtes Gewissen ein bzw. wollen so erreichen, daß der Gegenüber sich verbal nach dem "werten Befinden" erkundigt. Das geht schon in den öffentlichen Verkehrsmitteln los bis hin in die Einkaufstempel. Gerade ältere Herrschaften verhalten sich hier oftmals unmöglich.
Für ungeübte Menschen ist es ziemlich schwer, darauf nicht hereinzufallen. Die werden sofort schamlos ausgenutzt und emotional ausgebeutet. Ich habe wirklich schon einige Erfahrungen mit der Sorte, und nur die Allerwenigsten haben überhaupt Interesse daran, aus diesem Loch wieder herauszubekommen. Die meisten haben sich gut darin eingerichtet und trachten danach, andere dort ebenfalls hineinzuziehen.
Hier kommt dann das von Dir oben angesprochene "Aufpolieren des eigenen Egos" zum Tragen. Das Ego des Kranken ist durch sein Leiden sehr angeknackst. Er fühlt sich entsprechend minderwertig und versucht aus diesem Grund, andere auf sein emotionales Niveau herunterzuziehen. Das poliert das eigene Ego auf, denn schließlich ist "geteiltes Leid nur noch halbes Leid".
Zitat:Was "krank und mit Makel behaftet" anbelangt: wohl wahr. Und daß die Gesellschaft mittlerweile erwartet, daß man "Mitleid" zeigt (speziell die Deutschen sind da ja leicht unter Druck zu setzen)
Du sagst es. Speziell hier traut sich gar keiner mehr zu zucken, außer so ein paar völlig Verpeilten, die dann wiederum meinen, für sie würden überhaupt gar keine Regeln gelten.
Zitat:Ein Kranker fühlt sich heutzutage nicht mit Makel behaftet sondern fordert auch darüber hinaus noch die Gesunden auf, gefälligst Mit-leid zu huldigen. Wer das Spiel eben mitmacht.
Ja genau. Das was dieser Kranke zuerst lernen muß ist, daß er selbst und nur er selbst und ausschließlich nur er selbst an seiner Krankheit schuld ist. Wenn er den Zustand der Krankheit wieder beseitigen will, dann muß er noch heute damit beginnen. Tut derjenige das nicht, dann kommt er irgendwann an den Punkt, wo der Prozeß (für diese Inkarnation) nicht mehr umkehrbar ist. Dann muß er so gut es geht damit leben oder wenn es gar nicht mehr geht, einen "Umzug" in Betracht ziehen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!