20.11.12013, 20:32
Vigrid-Anrufung in Norwegen an Odin und Thor
http://p3.no/dokumentar/vigrid-lever/
Dieser kleine Artikel mit passendem Video aus Norwegen geht auf eine Gruppe Vigrid-Norweger ein, die sich in Gruppen organisieren und alte Traditionen und nordische Glaubenssysteme praktizieren. Die Gruppe selbst wurde von Tore W. Tvedt am 1. Januar 1999 gegründet. Im Jahr 2009 registrierte sich die Gruppe als politische Partei, die rein norwegische Interessen vertritt.
Anmerkung: Okkulte Zahlenfolge 1, 11, 999 – spirituell (Odins Dreieck)
In ihrer Ideologie und Lebensphilosophie spricht sich die Gruppe für das Recht auf "Reinheit" im norwegischen Volk, und somit Denken und Handeln aus. Daß einschlägige graue Kreise solche Aktivitäten fehlinterpretieren, braucht hier nicht extra erwähnt zu werden.
In Ritualen werden Odin und Thor angerufen, die Gruppe und deren Ziele, eine Großreinigung Norwegens von "bösen Geistern" (unerwünschten Subjekten) durchzuführen, zu unterstützen. Aufnahmen in die Gruppe werden mit Ritualen zelebriert. Der Antragsteller wird mit "Feuer und Wasser" im Angesicht von Odin und Thor, repräsentiert durch verschiedene Gegenstände, getauft.
Zu Beginn einer Initiation erklärt der Vigrid-Priester, daß er einen Zirkel aus Feuer und Wasser etabliert hat. In der Mitte sind 2 Schwerter angesiedelt, welche die Stärke symbolisieren. Auf einem Kissen liegt Mjölnir – Thors Hammer, er ist aus Holz hergestellt, und mit der Sig-Rune versehen. Im Ritualablauf wird für Thor der Odin-Speer Gungnir eingesetzt. Odins Speer selbst wird im Ritual durch den Helm repräsentiert.
Die Anrufung enthält u. a. den Hinweis, daß die Ureinwohner Norwegens in unserer Zeit gefährdet sind, und daß norwegische Frauen (Repräsentanten für alle norwegischen Ureinwohner vom Kind bis Greis) belästigt werden und daher des besonderen Schutzes bedürfen.
Der Initiierte/Täufling erhält einen "nordischen" Namen, der sich durch die Zeremonie mit Odin und Thor verbinden soll. Die beiden gekreuzten Schwerter symbolisieren Muspelheim und Nifelheim.
Anmerkungen: Die Gegenstände und Rituale erinnern an übliche Logeneinweihungen und heidnische Taufen und Namensgebungen.
Ein weiterer kleiner Schönheitsfehler zeigt sich in den Bildern. Wird in einem magischen Ablauf ein Symbol zwecks Repräsentierung eines Gottes eingesetzt, darf dieser nicht anderweitig betitelt oder gar repräsentiert werden. Thor darf folglich nur durch den Thorshammer repräsentiert werden. Der Täufling darf im Ritual jedoch nicht den Speer Odins berühren. D. h. ein männlicher Täufling/Initiat muß einen Thorhammer in der rechten Hand halten als Symbol der zu übertragenden Energie. Thors Hammer mit der Sig-Rune um den Hals reicht in aktiven Ritualen nicht aus.
Odin darf in einem aktiven Ritual nur durch seinen Speer oder ggf. durch Raben oder eine Wolfsfigur (ob aus Stein oder Holz spielt keine Rolle) repräsentiert werden. Zu initiierende Frauen erhalten eine andere Symbolik für eine solche Einweihung.
In einer wahrhaft heidnisch-magischen Anrufung müßten die beiden Schwerter anders liegen. Die Art, wie die beiden Schwerter liegen, lassen Freimaurer oder Rosenkreuzer im Hintergrund vermuten.
Um eine Anrufungs-Frequenz zu aktivieren, müßte auch der Helm anders liegen, da Odin schließlich als Hauptgott gilt. Die Speerspitze gehört in die Erde gesteckt, da es sich um eine "irdische" und nicht "kosmische" Anrufung handelt. Wird die Speerspitze nicht mit Gaias "Menstruations-Blut" (heiliges Wasser) getränkt, hier repräsentiert mit dem roten Tüchlein im Hemd des Täuflings, kann der neue Samen (Saatgut im Frühjahr) nicht aufgehen. Kann sich der Täufling nicht wahrhaftig all der ihn umgebenden Aktivitäten der spirituellen, also unsichtbaren Art, bewußt werden.
Hier, wie in allen modernen magischen Bereichen gilt: Wird ein einziger Teil des originalen Ablaufs verändert oder sogar ein Anrufungstext, dann verändert sich die originale harmonische Frequenz in einen Chaos bringenden Frequenzcocktail. Im Klartext bedeutet dies, daß diese Norweger-Gruppe zwar gute Intentionen besitzt, doch durch gewisse kleine Fehlinterpretationen (oder auch gezielte fremde Fehlinspirationen) nicht das gewünschte Endziel erreichen kann.
http://p3.no/dokumentar/vigrid-lever/
Dieser kleine Artikel mit passendem Video aus Norwegen geht auf eine Gruppe Vigrid-Norweger ein, die sich in Gruppen organisieren und alte Traditionen und nordische Glaubenssysteme praktizieren. Die Gruppe selbst wurde von Tore W. Tvedt am 1. Januar 1999 gegründet. Im Jahr 2009 registrierte sich die Gruppe als politische Partei, die rein norwegische Interessen vertritt.
Anmerkung: Okkulte Zahlenfolge 1, 11, 999 – spirituell (Odins Dreieck)
In ihrer Ideologie und Lebensphilosophie spricht sich die Gruppe für das Recht auf "Reinheit" im norwegischen Volk, und somit Denken und Handeln aus. Daß einschlägige graue Kreise solche Aktivitäten fehlinterpretieren, braucht hier nicht extra erwähnt zu werden.
In Ritualen werden Odin und Thor angerufen, die Gruppe und deren Ziele, eine Großreinigung Norwegens von "bösen Geistern" (unerwünschten Subjekten) durchzuführen, zu unterstützen. Aufnahmen in die Gruppe werden mit Ritualen zelebriert. Der Antragsteller wird mit "Feuer und Wasser" im Angesicht von Odin und Thor, repräsentiert durch verschiedene Gegenstände, getauft.
Zu Beginn einer Initiation erklärt der Vigrid-Priester, daß er einen Zirkel aus Feuer und Wasser etabliert hat. In der Mitte sind 2 Schwerter angesiedelt, welche die Stärke symbolisieren. Auf einem Kissen liegt Mjölnir – Thors Hammer, er ist aus Holz hergestellt, und mit der Sig-Rune versehen. Im Ritualablauf wird für Thor der Odin-Speer Gungnir eingesetzt. Odins Speer selbst wird im Ritual durch den Helm repräsentiert.
Die Anrufung enthält u. a. den Hinweis, daß die Ureinwohner Norwegens in unserer Zeit gefährdet sind, und daß norwegische Frauen (Repräsentanten für alle norwegischen Ureinwohner vom Kind bis Greis) belästigt werden und daher des besonderen Schutzes bedürfen.
Der Initiierte/Täufling erhält einen "nordischen" Namen, der sich durch die Zeremonie mit Odin und Thor verbinden soll. Die beiden gekreuzten Schwerter symbolisieren Muspelheim und Nifelheim.
Anmerkungen: Die Gegenstände und Rituale erinnern an übliche Logeneinweihungen und heidnische Taufen und Namensgebungen.
Ein weiterer kleiner Schönheitsfehler zeigt sich in den Bildern. Wird in einem magischen Ablauf ein Symbol zwecks Repräsentierung eines Gottes eingesetzt, darf dieser nicht anderweitig betitelt oder gar repräsentiert werden. Thor darf folglich nur durch den Thorshammer repräsentiert werden. Der Täufling darf im Ritual jedoch nicht den Speer Odins berühren. D. h. ein männlicher Täufling/Initiat muß einen Thorhammer in der rechten Hand halten als Symbol der zu übertragenden Energie. Thors Hammer mit der Sig-Rune um den Hals reicht in aktiven Ritualen nicht aus.
Odin darf in einem aktiven Ritual nur durch seinen Speer oder ggf. durch Raben oder eine Wolfsfigur (ob aus Stein oder Holz spielt keine Rolle) repräsentiert werden. Zu initiierende Frauen erhalten eine andere Symbolik für eine solche Einweihung.
In einer wahrhaft heidnisch-magischen Anrufung müßten die beiden Schwerter anders liegen. Die Art, wie die beiden Schwerter liegen, lassen Freimaurer oder Rosenkreuzer im Hintergrund vermuten.
Um eine Anrufungs-Frequenz zu aktivieren, müßte auch der Helm anders liegen, da Odin schließlich als Hauptgott gilt. Die Speerspitze gehört in die Erde gesteckt, da es sich um eine "irdische" und nicht "kosmische" Anrufung handelt. Wird die Speerspitze nicht mit Gaias "Menstruations-Blut" (heiliges Wasser) getränkt, hier repräsentiert mit dem roten Tüchlein im Hemd des Täuflings, kann der neue Samen (Saatgut im Frühjahr) nicht aufgehen. Kann sich der Täufling nicht wahrhaftig all der ihn umgebenden Aktivitäten der spirituellen, also unsichtbaren Art, bewußt werden.
Hier, wie in allen modernen magischen Bereichen gilt: Wird ein einziger Teil des originalen Ablaufs verändert oder sogar ein Anrufungstext, dann verändert sich die originale harmonische Frequenz in einen Chaos bringenden Frequenzcocktail. Im Klartext bedeutet dies, daß diese Norweger-Gruppe zwar gute Intentionen besitzt, doch durch gewisse kleine Fehlinterpretationen (oder auch gezielte fremde Fehlinspirationen) nicht das gewünschte Endziel erreichen kann.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!